Reizdarm – Symptome, Ursachen und Behandlungen im Check
Dr. Thomas Bacharach ist Facharzt für Allgemeinmedizin und hat seine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt in funktionellen Magen-Darmbeschwerden, wie Reizdarm, Dünndarmfehlbesiedelung, Blähbauch und Nahrungsmittelunverträglichkeiten gegründet. Die Basis seiner Arbeit stellt, neben einer fundierten Diagnostik, die gesamtheitliche Betrachtung und Behandlung seiner Patienten dar.
Zeit für bitter – heute mit Dr. Thomas Bacharach zum Thema Reizdarm
Es rumort, es krampft, es tut weh: Ein Reizdarm kann viele Gesichter haben und das alltägliche Leben der Patienten gehörig erschweren. Doch was ist ein Reizdarm, wie entsteht der Reizdarm und viel wichtiger: woran erkenn ich, dass ich unter diesem Bauchproblem leide?
Im heutigen Interview mit Dr. med. Thomas Bacharach gehen wir genau diesen Fragen auf den Grund und verraten natürlich auch, welche Behandlungen und ersten Schritte wichtig sind, wenn sich der Reizdarm eingeschlichen hat. Als weitere Unterstützung gibt es am Ende des Artikels eine Lebensmittel-Übersicht, die bei Reizdarm zu empfehlen bzw. zu vermeiden ist und ein gesundes Rezept für den Einstieg in eine Reizdarm-gerechte Ernährung.
Hallo Thomas, schön, dass Du heute Zeit für ein Interview zum Thema Reizdarm und Reizdarm Behandlung hast. Verrate uns doch zu Beginn, wer Du bist und was es mit dem Reizdarm auf sich hat.
Ja, vielen Dank für dieses Interview. Mein Name ist Dr. Thomas Bacharach und bin Allgemeinmediziner in meiner eigenen Praxis in Karlsruhe. Ich habe mich auf funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen spezialisiert wie zum Beispiel: Reizdarm, Dünndarm-Fehlbesiedlung und Histamin-Intoleranz. Ich setze dort an, wo Patienten Beschwerden haben, in den Untersuchungen nichts gefunden wurde.
Ich habe mich dazu entschieden, Magen-Darm-Erkrankungen und Reizdarm Beschwerden zu behandeln, da ich selbst in meinem Leben viel Erfahrung mit Reizdarm Beschwerden hatte. Über Umwege bin ich dann in Richtung Magen-Darm Aufbau und Mikrobiom gegangen und habe daraufhin mit der richtigen Reizdarm Behandlung meine Beschwerden erfolgreich behandelt. Dieses Wissen möchte ich nun in meiner Arbeit gerne an meine Patienten weitergeben.
Dann danken wir Dir, dass Du Dein "Was tun bei Reizdarm"-Wissen mit uns teilst. Wenn wir uns die heutige Ernährung und Lebensweise anschauen, ist es ja fast kein Wunder mehr, dass viele Menschen unter Reizdarm leiden. Wie kommt das?
Also, man könnte sagen, je nachdem wie konservativ die Studien gehalten werden, dass circa 11 bis 20 % der Weltbevölkerung unter das Thema Reizdarm fallen. Wir sehen, dass das ein wirklich hoher Wert ist, was die Reizdarm Beschwerden zu einem weltweiten Problem machen.
Natürlich sind da erstmal nur die klassischen Reizdarm Patienten mit abgedeckt und nicht weitere chronische Darmerkrankungen oder Zöliakie, aber wir kommen zu dem Ergebnis, dass sehr viele Menschen Probleme mit ihrem Bauch und ihrer Verdauung haben. Und natürlich spielt da auch der moderne Lebensstil eine große Rolle – denn der macht es schwer unserer Verdauung und den Darmbakterien schwer.
Was sind denn die deutlichsten Anzeichen dafür, dass man unter dem Reizdarmsyndrom leidet?
Nach den klassischen Kriterien ist es so, dass Bauchschmerzen das Hauptsyndrom darstellen, wenn sie länger als drei Monate anhalten. Wenn dann auch noch Stuhlveränderungen auftreten wie Durchfall, Blähungen oder Verstopfung, sollten die Alarmglocken klingeln.
Ein weiterer Indikator für das Reizdarmsyndrom ist die sehr starke Einschränkung in der gesamten Lebensqualität. Das alleine reicht jedoch nicht aus, um auch wirklich einen Reizdarm zu diagnostizieren.
Da Bauchprobleme eine sehr individuelle und komplexe Angelegenheit darstellen, muss beachtet werden, dass noch mindestens 40 andere Erkrankungen mit diesen Symptomen einhergehen können.
Der Reizdarm ist daher die Ausschlussdiagnose und wir müssen diese ganzen anderen Erkrankungen entweder über die Anamnese und das Beratungsgespräch klären oder wichtige Untersuchen einleiten wie Ultraschall, Magen-Darm-Spiegelung, Antikörper-Messung im Blut, um alle anderen Diagnosen wie Darm-Krebs ausschließen zu können. Erst danach kann korrekt ein Reizdarm diagnostiziert werden.
Es ist also gar nicht so einfach, ein Reizdarmsyndrom festzustellen und zu diagnostizieren. Hier wird wirklich jeder Stein umgedreht, um eine richtige Anamnese zu stellen. Warum ist das beim Reizdarm so wichtig?
Um wirklich schlimme und auch ernste Erkrankungen auszuschließen, ist es so wichtig, einen Reizdarm gut abzuklären, da sonst andere Therapiemöglichkeiten greifen müssten und womöglich eher zum Erfolg führen können. Dann kann man sich um folgende Themen kümmern:
- Ernährung bei Reizdarm, Lebensmittel bei Reizdarm
- Mittel gegen Reizdarm
- Was essen bei Reizdarm
- Reizdarm Hausmittel
Erst dann kann auch nachhaltig und vor allem langfristig die Darm-Gesundheit verbessert werden. Ist die Ursache jedoch nicht geklärt, kann der richtige Aufbau natürlich nicht gelingen, um das Reizdarmsyndrom in den Griff zu bekommen.
Was spielt denn Deiner Meinung zu den Ursachen der genannten Reizdarm Beschwerden?
Wir wissen tatsächlich nicht, wie der Reizdarm entsteht und welche körpereigenen Ursachen dahinter stecken. Früher wurde das Reizdarmsyndrom ganz klar psychosomatisch erklärt, was man heutzutage ausschließen kann. Was jedoch belegt ist, dass man eine starke Verknüpfung zu gleichzeitig auftretender Angststörungen oder Depressionen erkennen kann.
Das heißt, wenn jemand Angst oder Depressionen hat, dann hat er auch eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, einen Reizdarm zu bekommen. Und natürlich ist es auch möglich, dass jemand, der einen Reizdarm hat, auch viel schneller an Depressionen oder Angststörungen erkranken kann.
Wir wissen, dass die Nerven im Darm bei Reizdarm Patienten überempfindlich sind. In Studien wurde die Empfindlichkeit der Nerven mittels eines Ballons gestestet: Dieser wird in den Darm eingeführt und aufgepumpt. Jetzt soll der Patient die Rückmeldung geben, wann er den Ballon im Darm spüren kann.
Reizdarm Patienten haben eine viel geringere Toleranz und spüren das Volumen des Ballons schon ab einem sehr niedrigen Wert als jemand der keinen Reizdarm hat. Das heißt, der Darm ist wirklich überempfindlich und deswegen bekommen Reizdarm Patienten viel mehr mit, was in ihrem Darm passiert und reagieren dementsprechend auch viel sensibler darauf.
Würdest Du sagen, dass Stress und eine ungesunde Ernährung einen Reizdarm begünstigen können?
Was wir mittlerweile wissen, ist, dass unsere guten Bakterien im Darm definitiv einen großen Einfluss auf unsere gesamte Darm-Gesundheit haben. Diese guten Bakterien stellen sogenannte Postbiotika her, das heißt Bakterien produzieren Stoffe, die wiederum einen Nutzen in unserem Darm haben und das sind meistens in irgendeiner Form kurzkettige Fettsäuren und eine davon, das ist die Buttersäure, die scheint dafür da zu sein, dass unsere Nerven nicht übersensibel werden.
Heißt: Wenn diese Bakterien fehlen, die diese Säure herstellen, dann können unsere Nervenzellen überempfindlich werden. Und insofern kann Stress schon eine Rolle spielen und dafür sorgen, dass wir eine Fehlbesiedlung bekommen, dass diese Bakterien aus unserem Darm-Milieu herausfliegen. Also kann Stress letztlich auch dazu führen, dass unser Darm überempfindlich wird und wir an einem Reizdarmsyndrom erkranken.
Beim Thema Ernährung ist es natürlich so, dass wenn wir viel Fast Food essen samt Konservierungsstoffen, Emulgatoren, Antibiotika-behandelte Tiere, dann verändern wir natürlich auch darüber stark unser Mikrobiom, was die gleiche Folge zur Ursache hat, nämlich, dass sich das Milieu in unserem Darm verändert.
Was ist eines der häufigsten Symptome bei Reizdarm?
Ein wichtiges Symptom ist der Blähbauch. Das ist etwas, was wohl den Großteil der Menschen beschäftigt. Der ständig geblähte Bauch oder auch ständige Blähungen nach dem Essen sind für ganz viele Menschen sehr sehr quälend und auch der Grund dafür, dass sie in meine Praxis kommen.
Da schließt sich auch schon ein bisschen die Therapie an: Eine Fort-Membrane Ernährung kann Reizdarm Patienten im ersten Schritt sehr gut helfen. Fortmebs sind in der Regel in irgendeiner Form Kohlenhydrate, die unseren Bakterien als Treibstoff dienen. Und immer wenn Bakterien Treibstoff bekommen, entstehen Gase. Und diese Gase dehnen natürlich den Darm.
Wenn wir uns jetzt überlegen, dass bei einem Reizdarm Patient der Darm an sich schon überempfindlich ist, dann entstehen dadurch diese Bauchschmerzen. Es kann aber leider auch zu Durchfällen kommen und je nachdem, welches Gas entsteht, auch zu Verstopfung.
Was sind denn gute Möglichkeiten, um einen Reizdarm nachhaltig zu behandeln?
Mein wichtigster Tipp ist tatsächlich, dass ein Reizdarm Patient sehr gut diagnostiziert wird, weil in circa 60 % bis 80 % der Fälle hat der Patient gar kein Reizdarm, sondern eine Dünndarmfehlbesiedlung, also Bakterien im mittleren Abschnitt des Verdauungstrakts.
Das ist von den Symptomen fast gar nicht mehr zu unterscheiden, aber die Patienten können dann auch ganz anders behandelt werden. Bei einer Dünndarmfehlbesiedlung kann ich zum Beispiel Stoffe geben, die antibiotisch wirken, entweder pharmakologisch oder aus der Natur sind und das kann im besten Fall die Beschwerden samt Ursache direkt behandeln.
Du gibst einfach Antibiotika und siehst, wie die Beschwerden innerhalb kürzester Zeit weichen, ganz nach dem Motto: Jemand, der 10 Jahre an Durchfall litt, ist nach drei Tagen Antibiotikum beschwerdefrei. Das ist natürlich toll. Das kommt natürlich nicht jeden Tag vor, aber auch solche Fälle passieren im Praxis-Alltag.
Deshalb ist die Anamnese so unglaublich wichtig, damit die richtige Behandlungsform gefunden werden kann. Sonst wird der Patient mit der Diagnose Reizdarm nach Hause geschickt, obwohl wir ihn ja eigentlich sehr gut behandeln können, sollte es beispielsweise am Dünndarm liegen.
Angenommen, all das konnte ausgeschlossen werden und wir sind wirklich bei einem klassischen Reizdarm gelandet, dann gehts ans Mikrobiom. Wir schauen also, wie wir die guten Bakterien im Darm Stück für Stück wieder aufbauen können bzw. ich würde es erst einmal genauer über eine Stuhlprobe analysieren und dann schauen, wie dieses Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann.
Alles, was mit dem Thema Darm zu tun hat, hängt auch gleichzeitig mit dem Thema Lebensstil zusammen, wie wir vorhin schon angedeutet haben. Wie viel bewege ich mich, wie viel schlafe ich, wie ist mein Stress-Management. Aus all diesen Komponenten würde ich letztlich gucken, wie wir das Gesamtpaket optimieren können. Ideal wäre es, sich mindestens dreimal die Woche eine Dreiviertelstunde zu bewegen. Und ja, es ist auch wichtig, auf ausreichenden Schlaf zu achten.
Auch das Trinken ist sehr wichtig: Wer viel trinkt, der unterstützt seinen Körper in allen Stoffwechselprozessen, dass der Nahrungsbrei auch leicht durch den Körper wandern kann. Um hier direkt einen Blähbauch zu vermeiden, kann gründliches Kauen helfen und auch ganz wichtig:
Essenspausen. Dreimal am Tag kann viel gegessen werden, dazwischen aber nicht snacken oder den Körper zusätzlich mit der Verdauung belasten.
Warum ist das so wichtig?
Unser Darm hat eigene Reinigungswellen, die nach 90 Minuten Fasten einsetzen und den Körper beim Verdauungsprozess unterstützen können. Selbst der kleinste Keks kann diesen Vorgang unterbrechen, den Dein Körper jedoch zur Selbstreinigung braucht. Und alleine damit wird schon die Verdauung durcheinandergebracht.
Wir sehen also, dass der Darm ein komplexes Gebilde aus Ernährung, Bewegung, Stress und Lebensstil ist. Könnte man das so sagen?
Wir erhoffen uns natürlich immer eine Zaubertrick-Behandlung: Zwei Pillen schlucken und schon ist alles wieder normal und im Gleichgewicht. Aber gerade beim Thema Darm – insbesondere beim Reizdarm – ist das aus ganz verschiedenen Faktoren ein zusammenlaufendes Spiel. Und insofern muss man da auch an unterschiedlichen Ecken anpacken, um langfristig und nachhaltig zum Erfolg zu kommen.
Abschließend: Was ist Dein Tipp für alle Betroffenen, die sich in den Symptomen wiederfinden – wie gehen sie am besten vor?
Wenn folgende Symptome auftreten, würde ich einen Arztbesuch auf jeden Fall sofort empfehlen:
- Fieber
- Blut im Stuhl
- Gewichtsverlust
- Bauchschmerzen
Das sind Symptome, die sehr zeitnah abgeklärt werden sollten. Ansonsten ist tatsächlich eine fortmembrane Ernährung der erste Ansatz, das ist leider gar nicht so einfach, weil es im Internet viele unterschiedliche Listen gibt. So gesehen werden spezielle Kohlenhydrate reduziert und dadurch werden auch die Blähungen gemindert, was schon eine erste Entspannung bringen kann. Aber letzten Endes empfehle ich tatsächlich jedem, der da schon länger Probleme mit hat, sich an einen Spezialisten zu wenden und diese Symptome abzuklären und auch wenn er das Gefühl hat, ein bisschen abgespeist zu werden, dran zu bleiben und sich selbst Informationen über das Thema Reizdarm beschaffen.
Falls Dir der Artikel jetzt sehr komplex erscheint, ist hier mein Tipp: Informiere Dich weitreichend über das Thema und gehe der Ursache immer weiter auf den Grund. Weitere Informationen zum Thema Reizdarm und Behandlungsmöglichkeiten gibt es unter: https://darm-mit-aussicht.de/
Dieser Artikel dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine ärztliche Diagnose. Es ist auch keine Therapieempfehlung. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre/n Therapeuten/in. Die Haftung ist ausgeschlossen.
Reizdarm: Welche Lebensmittel meiden?
Ein Reizdarm kann unseren Alltag massiv einschränken und das tägliche Essen erschweren. Wir geben Dir jetzt einen guten Überblick über die Lebensmittel, die Du bei einem Reizdarmsyndrom meiden und stattdessen konsumieren solltest:
Vermeide diese Lebensmittel
- Leicht vergärbare & kurzkettige Kohlehydrate wie Weißmehl
- Blähendes Gemüse und Hülsenfrüchte
- Gärendes Obst wie Äpfel, reife Bananen
- Getränke mit Zusatzstoffen, Zucker und Kohlensäure
- Milchprodukte
Kaufe diese Lebensmittel
- Vollkornprodukte
- Gemüse wie Karotten, Kartoffeln, Pastinake
- Obst wie unreife Banane, Kiwi, Himbeere
- Wasser, ungesüßter Tee
Rezepte bei Reizdarm
Hier bekommst Du das beste Rezept für ein vegane und gesunde Detox Suppe. Die Kräutersaison beginnt so langsam und wir starten diese mit einer leckeren Kräuter-Detox-Suppe. Kräuter wie Kerbel, Liebstöckel, Kresse oder Bärlauch sind bald wieder in Saison. Du kannst aber auch einfach eine Mischung Deiner Lieblingskräuter verwenden.
Dank der Hirse und der in der Suppe enthaltenen Kartoffeln ist die Suppe dabei auch herrlich sättigend und somit mehr als nur eine Vorspeise. Die Hirse gibt dem Gericht dabei noch eine herrliche Textur und einen Biss, der bei fein pürierten Suppen oft verloren geht.
Diese Zutaten brauchst Du für zwei Portionen Suppe:
- 0.5 Stück Zwiebel
- 0.5 Stück Knoblauchzehe
- 150 g überwiegend festkochende Kartoffeln
- 75 g Stauden-Sellerie
- 0.25 Stück rote Chilischote
- 0.5 EL Rapsöl
- 325 ml Gemüsebrühe
- 125 ml Hafer- oder Kokosmilch
- 1 TL BitterLiebe Pulver
- 75 g Hirse
- 75 g gemischte Kräuter (z.B. Borretsch, Pimpinelle, Kerbel, Brunnenkresse, Pimpinelle, Kerbel, Petersilie, Sauerampfer, Liebstöckel)
- 0.5 TL Apfelessig
- 0.25 TL Salz
- 0.5 Prise Pfeffer
Zubereitung:
- Zwiebel sowie Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und grob würfeln.
- Sellerie putzen und in ca. 0.5cm dicke Stückchen schneiden. Chili putzen, entkernen und fein hacken.
- Zwiebel und Kartoffeln im heißen Öl in einem Topf ca. 2 Minuten andünsten, Brühe und Hafer- bzw. Kokosmilch zu fügen und aufkochen. Nach ca. 5 Minuten Sellerie, Chili sowie 1Tl BitterLiebe Pulver zugeben, aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
- Hirse in einem Sieb gründlich abbrausen, in 300ml Wasser mit 1Tl BitterLiebe Pulver in einem Topf aufkochen und für 12–15 Minuten köcheln lassen.
- Abgießen und abkühlen lassen. Hirse in einer Pfanne ohne Fett goldgelb braten.
- Kräuter abbrausen und bis auf einige zum Garnieren, klein hacken. Suppe fein pürieren. Apfelessig sowie gehackte Kräuter zugeben und erneut pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer würzen. Suppe in Schalen füllen. Hirse und übrige Kräuter darauf anrichten.