Angelica Archangelica besticht durch ihre lange Tradition. Insbesondere in der Geschichte der nordischen Länder sowie Völker ist die Angelikawurzel bekannt, dort und in Nordasien ist sie auch beheimatet. Sie zählt zu der Gattung der Doldenblütler und wächst wild vermehrt in den Schluchten Grönlands sowie Islands. Des Weiteren findet man diese Wurzel ebenfalls auf den feuchten Wiesen und Feldern in Skandinavien. In den nordischen Ländern gilt der Doldenblütler u.a. auch als köstliches Gemüse. Erst seit dem 14. Jahrhundert ist Engelswurz in Mitteleuropa bekannt. Bei uns hingegen wächst die Pflanze nicht wild und wird eher im heimischen Garten herangezogen.
Neben dem Namen „Angelikawurzel“ ist sie noch unter einem weiteren Namen bekannt: Echte Engelwurz. Dieser Name beruht auf einer Sage, die besagt, dass der Erzengel Michael einmal in einem Traum einem Mönch erschienen sei und ihn auf die heilsame Wirkung dieser Pflanze aufmerksam gemacht haben soll. Bereits in der Zeit der Pest wurde die Heilpflanze Engelswurz verwendet, in dem sie gekaut wurde. So sollte sie die Menschen vor tödlichen Krankheiten sowie vor bösem Zauber schützen. Die Heilpflanze fand auch aufgrund dieser Sage ihren Namen, denn „Angelus“, was so viel bedeutet wie „Engel“.
Botanischer Name:
Angelica Archangelica L.
Deutscher Name:
Angelikawurzel / Engelwurz
Zugehörigkeit: Familie der Doldengewächse (Apiaceae)
Heimat:
Skandinavien, Grönland, Island, Nordasien
Vorkommen: feuchte Wiesen und Felder, Moore, Schluchten
Angelica Archangelica besticht durch ihre lange Tradition. Insbesondere in der Geschichte der nordischen Länder sowie Völker ist die Angelikawurzel bekannt, dort und in Nordasien ist sie auch beheimatet. Sie zählt zu der Gattung der Doldenblütler und wächst wild vermehrt in den Schluchten Grönlands sowie Islands. Des Weiteren findet man diese Wurzel ebenfalls auf den feuchten Wiesen und Feldern in Skandinavien. In den nordischen Ländern gilt der Doldenblütler u.a. auch als köstliches Gemüse. Erst seit dem 14. Jahrhundert ist Engelswurz in Mitteleuropa bekannt. Bei uns hingegen wächst die Pflanze nicht wild und wird eher im heimischen Garten herangezogen.
Neben dem Namen „Angelikawurzel“ ist sie noch unter einem weiteren Namen bekannt: Echte Engelwurz. Dieser Name beruht auf einer Sage, die besagt, dass der Erzengel Michael einmal in einem Traum einem Mönch erschienen sei und ihn auf die heilsame Wirkung dieser Pflanze aufmerksam gemacht haben soll. Bereits in der Zeit der Pest wurde die Heilpflanze Engelswurz verwendet, in dem sie gekaut wurde. So sollte sie die Menschen vor tödlichen Krankheiten sowie vor bösem Zauber schützen. Die Heilpflanze fand auch aufgrund dieser Sage ihren Namen, denn „Angelus“, was so viel bedeutet wie „Engel“.
Botanischer Name:
Angelica Archangelica L.
Deutscher Name:
Angelikawurzel / Engelwurz
Zugehörigkeit: Familie der Doldengewächse (Apiaceae)
Heimat:
Skandinavien, Grönland, Island, Nordasien
Vorkommen: feuchte Wiesen und Felder, Moore, Schluchten
Der Doldenblütler riecht äußerst aromatisch und kann eine Wuchshöhe von bis zu zwei Metern erlangen. Die rotbraune und rübenartige Wurzel enthält gelblichen Milchsaft, zudem treibt aus ihr ein hohler sowie gerillter Stängel aus. Am Fuße kann dieser Stängel den gleichen Umfang wie ein Arm erlangen. Die Blätter der Heilpflanze sind groß, hellgrün gefärbt und dreifach fiederschnittig. Zudem sind die Blüten des Engelswurz grünlich gefärbt und in 20 bis 40 strahligen Doppeldolden angeordnet. Die Blütezeit der Angelikawurzel liegt zwischen Juli und August.
Der Doldenblütler riecht äußerst aromatisch und kann eine Wuchshöhe von bis zu zwei Metern erlangen. Die rotbraune und rübenartige Wurzel enthält gelblichen Milchsaft, zudem treibt aus ihr ein hohler sowie gerillter Stängel aus. Am Fuße kann dieser Stängel den gleichen Umfang wie ein Arm erlangen. Die Blätter der Heilpflanze sind groß, hellgrün gefärbt und dreifach fiederschnittig. Zudem sind die Blüten des Engelswurz grünlich gefärbt und in 20 bis 40 strahligen Doppeldolden angeordnet. Die Blütezeit der Angelikawurzel liegt zwischen Juli und August.
Der Echte Engelwurz enthält eine Vielzahl von Gerbstoffen und Bitterstoffen. Ein besonderes Merkmal liegt jedoch auf dem enthaltenen ätherischen Öl. Zu 80 bis 90 Prozent besteht dieses nämlich aus Terpenen mit ∝-Phellandren und ∝-Pinen sowie ß-Phellandren. Neben diesen Inhaltsstoffen konnten Wissenschaftler im Laufe der Zeit circa 60 weitere Substanzen nachweisen. In der Wurzel stecken zudem Archangelicin, Furonaocumarine wie beispielsweise Bergapten, Flavonoide und Cumarine. Furanocumarine gelten als bedingt wasserlöslich und sind aufgrund dessen vermehrt sowie in hoher Konzentration in alkoholischen Zubereitungen enthalten.
Der Echte Engelwurz enthält eine Vielzahl von Gerbstoffen und Bitterstoffen. Ein besonderes Merkmal liegt jedoch auf dem enthaltenen ätherischen Öl. Zu 80 bis 90 Prozent besteht dieses nämlich aus Terpenen mit ∝-Phellandren und ∝-Pinen sowie ß-Phellandren. Neben diesen Inhaltsstoffen konnten Wissenschaftler im Laufe der Zeit circa 60 weitere Substanzen nachweisen. In der Wurzel stecken zudem Archangelicin, Furonaocumarine wie beispielsweise Bergapten, Flavonoide und Cumarine. Furanocumarine gelten als bedingt wasserlöslich und sind aufgrund dessen vermehrt sowie in hoher Konzentration in alkoholischen Zubereitungen enthalten.
Sie eignet sich hervorragend dafür, um einen köstlichen Tee zuzubereiten. Hierfür setzt man circa 1,5 Gramm der fein geschnittenen Wurzel mit kaltem Wasser an und kocht diese Mischung auf. Anschließend wird sie abgeseiht und man kann einen wohltuenden heißen Tee genießen.
Gebräuchlich sind heutzutage ebenfalls Tinkturen sowie Kombinationspräparate. Der Echte Engelwurz macht zudem einen wichtigen Bestandteil im Melissengeist aus.
Quellen:
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/engelwurz
https://www.heilpflanzen-online.com/heilpflanzen-a-z/angelikawurzel.html
http://homoeopathie-naturheilkunde.vitanet.de/heilpflanzenlexikon/angelikawurzel
Sie eignet sich hervorragend dafür, um einen köstlichen Tee zuzubereiten. Hierfür setzt man circa 1,5 Gramm der fein geschnittenen Wurzel mit kaltem Wasser an und kocht diese Mischung auf. Anschließend wird sie abgeseiht und man kann einen wohltuenden heißen Tee genießen.
Gebräuchlich sind heutzutage ebenfalls Tinkturen sowie Kombinationspräparate. Der Echte Engelwurz macht zudem einen wichtigen Bestandteil im Melissengeist aus.
Quellen:
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/engelwurz
https://www.heilpflanzen-online.com/heilpflanzen-a-z/angelikawurzel.html
http://homoeopathie-naturheilkunde.vitanet.de/heilpflanzenlexikon/angelikawurzel