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In unserem Alltag stellen wir unseren Körper vor viele Herausforderungen. Dabei sollten wir viel intensiver auf unsere Gesundheit achten – schließlich haben wir nur diesen einen Körper! Ein wichtiger Teil unseres Wohlbefindens hängt von der Ernährung ab. Über die nehmen wir viele Stoffe auf, die jedoch nicht alle gut für unseren Körper sind. Im Laufe der Zeit kann es zu einer überhöhten Säurebelastung kommen. Dann ist nach vielen Naturheilmedizinern Detox angesagt! Eine bekannte Möglichkeit, um den Körper zu entschlacken und den Säure-Basen-Haushalt in Einklang zu bringen, ist das Basenfasten. Was es damit genau auf sich hat erklären wir Dir hier.
Unser Körper funktioniert ähnlich wie ein Ökosystem in der Natur. Die Organe arbeiten zusammen, jedes hat seine Aufgabe – und arbeitet eines nicht richtig, gerät auch der Rest gern mal ins Straucheln. In jedem Ökosystem fallen Abbauprodukte an. Wie in einem Wald das Laub oder abgebrochene Äste, gibt es in unserem Körper Stoffe, die sich anreichern – allerdings nicht benötigt. Sie werden auch Schlacken genannt. Die überschüssigen Abbauprodukte haben in unserem System keine Aufgabe. Stattdessen sind sie für den Körper eher eine Belastung und müssen abgebaut werden. Werden zu viele Abbauprodukte angehäuft kommt es zur Übersäuerung. Die soll durch das Basenfasten neutralisiert werden.
Hast Du schon von der Übersäuerung gehört? Bei einer Übersäuerung ist nicht immer gleich der ganze Körper betroffen, sondern meist ein bestimmter Bereich. Das löst eine lange Kette an Ereignissen in Deinem System aus: Faszien im Bindegewebe verkleben, was dazu führt, dass Schlacken nicht abtransportiert werden, was wiederum die Zellen beeinflusst. Typische Symptome sollen Müdigkeit, Erschöpfung oder Gelenkbeschwerden sein. Ein beliebtes Mittel dagegen: unsere Ernährung. Das Basenfasten ist eine bekannte Methode, um dem Körper die angesammelten Giftstoffe zu entziehen und ihn "auf null" zu setzen. Ein Reset für das Ökosystem Körper.
Wie bei jeder anderen Kur oder Diät auch werden beim Basenfasten die Ernährungsgewohnheiten umgestellt. Ganz einfach gesagt, wird die Ernährung während des Fastens auf basische Lebensmittel begrenzt. Aber "einfach" ist gut – was sind denn nun basische Lebensmittel? Das erklären wir Dir! Vorher aber noch etwas Grundsätzliches zum Basenfasten: Diese Art des Fastens soll sich nicht nur auf Deine Ernährung beziehen, sondern auf Dein gesamtes Wohlbefinden. Deshalb gehört zu einer Woche Basenfasten mehr, als lediglich etwas anderes zu Essen. Trinken, Bewegung, Schlaf und Entspannung sind ebenso wichtig, um Deinen Körper beim RESET zu unterstützen und den Säure-Basen-Haushalt wieder ein Einklang zu bringen. Das Basenfasten ist also eine Art Rundum-Paket.
Basenfasten startet man nicht einfach von heute auf morgen – ein wenig Vorbereitung ist angesagt. Denn die Ernährungsumstellung ist gar nicht so easy und möchte gut geplant sein. Schließlich muss Du auf säurebildende Lebensmittel verzichten. Dazu gehören beispielsweise Fleisch, Milchprodukte und Weißmehl. Na – wie sähe da Dein Ernährungsplan für eine Woche Basenfasten aus? Hier stimmt der Satz: Vorbereitung ist alles!
Grundsätzlich gilt die Regel, während des Basenfastens nur basische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Die sollen Deinen Körper beim Entsäuern unterstützen. Solche Lebensmittel werden Basenbildner oder auch basenhaltige Lebensmittel genannt. Das Gegenteil – und während der Basenkur absolut abgeschrieben – sind Säurebildner. Das sind Lebensmittel, die im Körper Säure bilden. Beim Basenfasten sollen schlechten Säurebildner aus dem Körper entfernt werden – deshalb musst Du säurehaltige Lebensmittel während dieser Zeit von Deinem Menü streichen.
Säurebildner sind u. A.:
Basenbildner sind hingegen:
Ja Du hast richtig gelesen: Kaffee und schwarzer Tee sind während des Basenfastens ein absolutes No-Go. Denn die Getränke sind einerseits säurebildend und enthalten andererseits das von uns so geliebte Koffein. Das wirkt auf die Gefäße in Deinem Körper. Da während einer Basenkur solche Einflüsse aber nicht gewünscht sind, muss darauf verzichtet werden. Am besten beginnst Du mit dem Entzug und dem Basenfasten nicht zeitgleich, sondern lässt den Kaffee in der vorangehenden Woche einfach weg. Während der Kur soll Dein Körper sich gut fühlen. Der Entzug von Koffein kann sich aber negativ auf Dein Wohlbefinden auswirken. Bei einem regelmäßigen Kaffeekonsum, kann es sein, dass Du ohne ihn zunächst Kopfschmerzen oder ein Schwindelgefühl bekommst. Nach wenigen Tagen ist das aber vergessen und Du erhältst durch den Verzicht plötzlich ein ganz anderes Körpergefühl. Ähnlich ist es mit dem Rauchen: Auch das ist während einer Basenkur ein Störfaktor. Wenn Du jedoch weißt, dass Du damit nicht einfach für sieben Tage aufhören kannst, zwing es Dir und Deinem Körper nicht auf. Hör auf Deine innere Stimme. Falls Du aber schon öfter darüber nachgedacht hast, die Zigarette nach dem Abendessen einfach mal wegzulassen – dann ist mit dem Basenfasten der perfekte Anlass und Grund fürs Aufhören gekommen.
Den Körper entsäuern – das ist das Ziel des Basenfastens. Das funktioniert am besten durch basische Gerichte. Ein typisches Basenfasten Frühstück wäre ein frisch gepresster Saft oder ein selbstgemachtes Müsli mit Obst. Ein basisches Mittagessen könnte ein frischer Salat mit Walnusskernen sein. Alternativ kannst Du Dir Brokkoli knackig dünsten und mit Mandelsplittern garnieren. Ein paar Möhren dazu und einen Spritzer Pflanzenöl – fertig. Ein basisches Abendessen könnte ähnlich aussehen. Wie wäre es mit einer leckeren Gemüsesuppe? Es wird empfohlen, abends keine Rohkost mehr zu sich zu nehmen. Ansonsten sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt – Hauptsache basisch! Im Internet findest Du eine Menge appetitanregender Rezepte, die Vorfreude auf eine Basenkur machen. Stöbere gern durch unsere Rezepte – dort haben wir basische Köstlichkeiten für Dich.
Wenn Du Deinen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen möchtest, ist das Essen von basischen Lebensmitteln wie Obst oder Gemüse ein absolutes Muss. Es gibt aber auch noch andere Dinge, die Dir Deine Kur erleichtern oder sogar noch erfolgreicher machen. Wir haben ein paar ergänzende Tipps rund um das Basenfasten für Dich:
Stress ist Gift für unseren Körper. Das kann man teilweise sogar wortwörtlich nehmen. Denn Stress ist säurebildend. Vielleicht kennst Du es: Wenn Du ein paar Tage am Stück gestresst bist, reagiert beispielsweise Dein Magen darauf. Bei vielen ist Sodbrennen eine Folge. Das gilt es natürlich zu vermeiden. Gönne Dir beim Basenfasten deshalb ganz bewusst Pausen und Momente zum Entspannen. Liebst Du es, durch den Wald zu gehen – den Duft von Tannennadeln in der Nase? Dann baue einen Spaziergang in Deinen Tagesablauf ein.
Viele nutzen das Basenfasten nicht nur zum Entsäuern, sondern möchten damit auch ihrer Figur etwas Gutes tun. Ein, zwei Kilo weniger – das wäre doch schön. Tatsächlich ist eine Gewichtsabnahme ein positiver Effekt beim Basenfasten. Einerseits werden Wassereinlagerungen aufgehoben, andererseits achtest Du einfach besonders gut auf Deine Ernährung. Um abzunehmen, ist neben den basischen Lebensmitteln die Bewegung besonders wichtig. Wenn Du bisher keinen Sport getrieben hast, ist das Basenfasten die perfekte Möglichkeit, um damit zu beginnen! Falls Du bereits hingebungsvoller Freizeitsportler bist, kannst Du beobachten, wie sich das Basenfasten auf Deine Kondition und Dein Befinden beim Sport auswirkt.
Ob das Basenfasten etwas für Dich ist, kannst nur Du selbst entscheiden. Allgemein sollte Dir bewusst sein, dass jeder Körper anders auf eine Basenkur reagiert. Die einen lieben eine Woche Basenfasten, die anderen sagen "einmal und nie wieder". Natürlich gibt es beim Basenfasten Nebenwirkungen: Typisch sollen Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder trockene Haut sein. Das ist in der Regel auf die Ernährungsumstellung zurückzuführen. Damit es nicht zu solchen Nebenwirkungen kommt ist es wichtig, dass Du Dich während einer Fastenkur zwar basisch, aber trotzdem ausgewogen ernährst.
Über die positiven Nachwirkungen auf den Körper gibt es noch keine wissenschaftlichen Studien. Das Basenfasten hat viele Vor- und Nachteile. Ein großer Vorteil liegt darin, dass Du sehr genau auf Deine Ernährung achtest. Das ist ein Aspekt, den Du von einer Basenkur mitnehmen kannst. Denn im Alltag essen wir viel zu oft unbewusst und ernähren uns teilweise sehr ungesund. Basische Lebensmittel kannst Du aber auch unabhängig von einer Kur in Deinen Alltag einbauen:
Ein weiterer Vorteil: Das Basenfasten ist wie eine Art Diät – mit den richtigen Rezepten musst Du dabei nicht mal hungern. Trotzdem ist Basenfasten umstritten und nicht wissenschaftlich belegt. Ist Dir solch eine Kur mit zu viel Aufwand und Unsicherheiten verbunden? Dann kannst Du Deinem Körper auch auf anderem Wege etwas Gutes tun – zum Beispiel mit unseren Produkten. Die Bitterstoffe in den Tropfen, Kapseln und Tees von BitterLiebe sind eine Wohltat für Dein Verdauungssystem und können Dir genauso gut helfen, ein wenig abzunehmen. Denn sie kurbeln den Stoffwechsel an und lassen Heißhungerattacken auf Süßes schnell verschwinden. Das ist meist schon der erste Schritt zu einer gesünderen Ernährung.