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Bitterkräuter: wiederentdeckte Essenzen aus der Natur

Lange verschmäht, liegen Bitterkräuter heute wieder im Trend. Unsere Großeltern wussten den Geschmack der aromatischen Bittermittel vor und nach den Mahlzeiten noch sehr zu schätzen - bis die Substanzen aus den Lebensmitteln nach und nach herausgezüchtet wurden. Doch irgendwann erfuhren die bitteren Kräuter ihr verdientes Comeback. Ob Teemischungen, Kräutertropfen, Leberkräuter oder Schwedenkräuter: Das Angebot ist vielfältig und bietet ein breites Spektrum. Du fragst Dich, warum ausgerechnet Bitterkräuter Deinem Wohlbefinden helfen können? Im folgenden Beitrag erfährst Du mehr:

Bitterkräuter: warum sie so appetitlich sind

Diese Erfahrung kennst Du vielleicht: Es schmecken nicht alle Kräuter bitter, aber sobald Du richtig starke Bitterkräuter zu Dir nimmst, läuft Dir förmlich das Wasser im Munde zusammen. Und das ist auch gut so, denn Bitterstoffe werden seit Alters her dazu verwendet, gehaltvollen Speisen zusätzliche Bekömmlichkeit zu verleihen. Nach neuesten Erkenntnissen soll die Wahrnehmung „bitter“ nicht nur auf der Zunge, sondern auch im Magenbereich erfolgen. Denn der Forschung nach existieren dort ebenfalls Rezeptoren für Bitterstoffe. Wen wundert es, dass Bitterkräuter bereits seit Jahrtausenden als wohltuende Ergänzung zu den Speisen genossen werden? Und das kulturübergreifend rund um den Erdball.

Nicht alle bitteren Kräuter enthalten die gleichen Bitterstoffe. Manche Pflanzen und Kräuter verfügen sogar über eine ganze Reihe an Einzelstoffen. Bei Enzian sind es die Bitterstoffe Gentiopikrosid, Amarogentin und Amaropanin. Das Tausengüldenkraut weist gleich 4 bittere Einzelstoffe auf: Swertiamarin, Swerosid, Gentiopikrosid und Centaurosid. Amarogentin in der Wurzel des gelben Enzians soll übrigens die bitterste natürliche Substanz sein und unmittelbar nach der Einnahme seine wohltuenden Eigenschaften entfalten.

Die reichhaltige Natur bietet Dir tausende unterschiedlicher Bitterkräuter und Lebensmittel mit Bitterstoffen. Diese Kräuter finden traditionell häufige Verwendung: Andorn, Artischocke, Angelikawurzel, Beifußkraut, Birkenblätter, Curcuma, Enzian, Fenchel, Fieberklee, Ingwer, Kardamom, Lavendel, Löwenzahn, Mariendistel, Pomeranzen, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Schwarzkümmel, Tausengüldenkraut, Wermut und Zitwer.

Amara Bitterkräuter und ihre 4 Untergruppen

Sicher hast Du das eine oder andere Mal schon die Begriffe Amara Bitterkräuter oder Amara Essenzen gehört und Dich gefragt, was es mit dem geheimnisvoll klingenden Wort auf sich hat. Amara ist dabei weder eine bestimmte Pflanze noch eine Marke, sondern der lateinische Fachbegriff für bitterstoffhaltige Pflanzen. Gemäß ihren Inhaltsstoffen werden Amara in 4 Untergruppen eingeteilt:

  • Amara pura enthalten ausschließlich oder vorwiegend Bitterstoffe. Bei diesen Pflanzen soll bei ihrer Nutzung der bittere Geschmack im Vordergrund stehen. Dazu zählen unter anderem Enzianwurzel, Fieberklee und Tausendgüldenkraut.
  • Amara aromatica beinhalten neben den Bitterstoffen ebenfalls ätherische Öle. Die aromatischen Kräuter werden auch als Gewürze verwendet. Bekannte Beispiele sind Angelikawurzel, Fenchel oder Wermut.
  • Amara acria wie Ingwer oder Galgantwurzelstock enthalten neben Bitterstoffen auch Scharfstoffe und dienen ebenfalls als Gewürze.
  • Amara mucilagenosa wie Isländisches Moos weisen über die Bitterstoffe hinaus große Mengen an Schleimstoffen auf. Schleimstoffe werden gemäß alten Überlieferungen genutzt, um Entzündungen zu lindern und das Immunsystem zu unterstützen.

Bittere Kräuter häufig verwendet: Amara pura und Amara aromatica

Bittere Kräuter haben es wahrlich in sich, weshalb sie besser in wohldosierten Maßen statt in Massen eingenommen werden sollten. Neben den Bitterstoffen enthalten die Kräuter unter anderem auch Substanzen, von deren Einnahme zum Beispiel während der Schwangerschaft und in der Stillzeit allgemein abgeraten wird. Auch bei Allergien ist bei manchen Pflanzen Vorsicht geboten. Gute und detaillierte Tipps zu Bitterkräutern erhältst Du übrigens in jeder Apotheke. Folgende Bittere Kräuter Liste gibt Dir einen kleinen Überblick über häufig verwendete Amara Bitterkräuter (Amara pura und Amara aromatica):

Bittere Kräuter in Reinkultur: Amara pura

  • Enzianwurzel:
    Vor 2000 Jahren nutzten die Römer den gelb blühenden Enzian bereits als Begleiter zu den Mahlzeiten. Enzian wächst in den Bergregionen Mittel- und Südeuropas und soll den stärksten Bitterstoff in der Natur enthalten: Amarogentin. Weitere Inhaltsstoffe werden heute auch bei Entzündungen der Atemwege eingesetzt.
  • Fieberklee:
    Die auf der gesamten Nordhalbkugel beheimatete Sumpfpflanze wird bis zu 40 Zentimeter hoch und fällt besonders durch ihre auffälligen weißen, ausfransenden Blüten ins Auge. Die unterschiedlichen Bitterstoffe sollen auf den Organismus auf vielfältige Weise Einfluss nehmen: von appetitanregend bis entzündungshemmend.
  • Tausendgüldenkraut:
    Die bereits in der Antike genutzte Pflanze wächst bis zu 30 Zentimeter hoch und hat rosarote kleine Blüten. Der Sage nach hat das Tausendgüldenkraut einst einem verletzten Zentauer vor Schlimmerem bewahrt. Das vielseitig anwendbare Kraut wächst in Nordamerika, Europa, Nordafrika und Westasien. Die Inhaltsstoffe werden seit Jahrtausenden als bekömmliche Zutat verwendet. Neueren Erkenntnissen zufolge sollen sie auch schmerzlindernd, fiebersenkend und antientzündlich sein.

Bittere Kräuter mit ätherischen Ölen: Amara aromatica

  • Angelikawurzel:
    Die Pflanze kommt ursprünglich aus Nordeuropa und Nordasien. Schon die Wikinger wussten das aromatische, bis zu 2 Meter hohe Doldengewächs für ihre mannigfaltigen Eigenschaften zu schätzen. Gemäß aktuellem Wissensstand sollen die enthaltenen Furanocumarine auf Magen & Co. entspannend wirken.
  • Fenchel:
    Der gelb blühende Fenchel erreicht eine Höhe von bis zu 2 Metern, stammt aus dem Mittelmeerraum und wurde als vielseitige Gewürzpflanze schon vor über 5.000 Jahren genutzt. Die Fenchelfrüchte beinhalten hauptsächlich ätherische Öle, die unter anderem bei Erkältungen angewendet werden. Und wenn Du gerade Mutter geworden bist: Dem Fenchel wird eine auf natürliche Weise milchbildende Eigenschaft zugesprochen.
  • Wermut:
    Das Kraut erreicht eine Höhe von bis zu bis zu 1 Meter und hat gelbe Blüten, die eine Rispe bilden. Typisch sind die silbernen Härchen auf Blättern und Stängel. Wermut wächst in Europa, Nordafrika und Asien in eher trockenen Regionen. Schon die alten Ägypter schätzten die Pflanze mit ihren Bitterstoffen und ätherischen Ölen. Wermut wird in Kräuterbitter Tropfen häufig mit ähnlichen Bitterkräutern kombiniert.

Kräuterbitter Tropfen – mit oder ohne Alkohol?

Die meisten Bitterkräuter Tropfen werden mit Alkohol angeboten. Das ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Alkohol entzieht den Kräutern ihre Inhaltsstoffe schneller und effizienter als jede andere Substanz. Einen zusätzlichen Vorteil bietet die längere Haltbarkeit durch den Alkohol, weshalb bei der Herstellung auf weitere Konservierungsstoffe verzichtet werden kann. Es gibt auch Kräuterbitter ohne Alkohol und Konservierungsstoffe. In diesem Fall sind die Substanzen in Wasser oder anderen Substanzen gelöst. Bittere Kräuter ohne Alkohol enthalten oft auch geringe Mengen an Fructose.

Leberkräuter zur Entschlackung

Spezielle Leberkräuter beinhalten neben den Bitterstoffen weitere Substanzen, welche nach alter Tradition angewendet werden, um den Gallenfluss anzuregen. Weiterhin sollen sie dazu beitragen, die Leber zu entschlacken. Die Leber ist ein wichtiges Organ, denn sie entgiftet Deinen Körper. Daher ist es ratsam, der Leber regelmäßig etwas Gutes zu tun. Ideale Kräuter für Leber und Galle sollen Artischocke, Löwenzahn und Mariendistel sein:

Artischockenblätter enthalten neben Bitterstoffen zusätzlich Kaffeoylchinasäurederivate. Diese Substanzen wurden bereits in früheren Zeiten gezielt zur Leberentgiftung eingesetzt. Darüber hinaus sollen die Wirkstoffe der Artischocke dafür bekannt sein, die Fettverdauung zu aktivieren und damit den Cholesterinspiegel zu senken. Artischocken schmecken hervorragend als Gemüse, in Säften, Tropfen und als Tee.

Vom Löwenzahn werden zur Extraktion der Bitterstoffe hauptsächlich die Wurzeln genutzt. Die Kombination mit weiteren Inhaltsstoffen macht aus der Löwenzahnwurzel eine häufig angewendete Zutat zur Anregung des Gallenflusses. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen ätherische Öle, Cholin, Gerbstoffe, Flavonoide, Inulin, Phytosterine und Triterpenoide. In ihrer Gesamtheit sollen sie die Ausscheidung der Abbauprodukte aus der Leber über die Nieren und Harnwege fördern. Löwenzahnwurzel und weitere Kräuter für die Leber findest Du zum Beispiel in Tees und Frischsäften.

Die Mariendistel gilt als eines der wichtigsten Leberkräuter. Das in den Früchten enthaltene Silymarin wird bei Vergiftungen und Entzündungen der Leber eingesetzt. Als bekanntes Beispiel wird in wissenschaftlichen Beiträgen immer wieder das Gift des grünen Knollenblätterpilzes hervorgehoben, welches in der Leber durch Silymarin unschädlich gemacht werden soll. Darüber hinaus soll Silymarin die Leber bei der Bildung neuer Zellen und somit bei ihrer Regeneration unterstützen. Mariendistelfrüchte werden kurmäßig in Form frischer Aufgüsse getrunken.

Schwedische Bitterkräuter – Elixier mit Tradition

Zu den häufig verwendeten Rezepturen gehören schwedische Bitterkräuter. Die Schwedenkräuter tragen ihren Namen dabei nicht, weil die Kräuter vermeintlich in Schweden wachsen. Vielmehr waren es die schwedischen Ärzte Urban Hjärne und Claus Samst, die unabhängig voneinander ab dem 17. Jahrhundert einen auf Bitterstoffen basierenden Trunk entwickelten. Dieses Elixier wurde hierzulande im 20. Jahrhundert durch die Österreicherin Maria Treben bekannt gemacht. Der von ihr kreierte Schwedenbitter dient als alkoholischer Auszug zur inneren und äußeren Anwendung. Von dieser Mixtur existieren je nach zu behandelnden Beschwerden zwei Varianten: die kleinen und großen Schwedenkräuter.

Im kleinen Schwedenbitter sind in geringen Abwandlungen Angelikawurzel, Aloe Vera, Eberwurzel, Kampfer, Manna, Myrrhe, Rhabarberwurzel, Safran, Sennesblätter, Theriak und Zitwerwurzel enthalten. Im großen Schwedenbitter werden die aufgezählten Zutaten noch ergänzt unter anderem durch Blutwurz, Enzianwurzel, Diptamwurzel, Kalmus, Muskat sowie Tonerde und – Bibergeil. Du siehst: Nicht nur bittere Kräuter sind im Schwedenbitter enthalten. Gemäß der Rezeptur von Maria Treben werden die getrockneten Zutaten mit Branntwein oder Korn übergossen, durchgeschüttelt und im Anschluss für 14 Tage an einen warmen Ort gestellt. Danach wird das hochprozentige Ergebnis durch ein Filter in lichtundurchlässige Flaschen abgefüllt.

Schwedische Bitterkräuter finden in der äußeren Behandlung gegen zahlreiche unterschiedliche Beschwerden wie Ekzeme, Pickel, Muskelzerrungen, Sonnenbrand, Verstauchungen oder Warzen ihre Anwendung. Bei der inneren Einnahme wird Schwedenbitter unter anderem bei Appetitlosigkeit, allgemeinem Unwohlsein und bei Erkältungen verwendet.

Quellen:
https://www.kraeuter-buch.de/glossar/bitterstoff-256.html;
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Bittermittel;
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitterstoff;
https://www.kraeuter-buch.de/glossar/amarogentin-257.html;
https://www.karger.com/Article/Pdf/287223;
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/engelwurz;
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/gelber-enzian;
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/fenchel;
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/tausendgueldenkraut;
https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/wermut;
https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Fieberklee.html;
https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/leber-entgiften.html;
https://de.wikipedia.org/wiki/Silymarin;
https://www.kraeuter-buch.de/magazin/schwedenkraeuter-hausmittel-fuer-die-gesundheit-10.html;
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedenbitter;
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Treben ;
https://cdn.shop-apotheke.com/pdf/D06056674-lv.pdf;