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Bitterstoffe werden aufgrund ihrer zahlreichen Wirkungen immer beliebter.
Aber vielleicht hast Du Dich schonmal gefragt, ob sie auch Nebenwirkungen haben oder es zunächst zu Erstverschlimmerungen kommen kann? In diesem Artikel nehmen wir Bitterstoffe genauer unter die Lupe und schauen uns an, wie sie auf den Körper wirken können.
Bitterstoffe können tatsächlich einen positiven Effekt auf den Körper haben. Da er sie jedoch nicht mehr gewohnt ist, kann es nach der Einnahme zu Bauchschmerzen oder Übelkeit kommen.
Bittertropfen bestehen aus bitteren Naturkräutern, die in Alkohol gelöst werden.
Die Wirkung ist vielfältig und kann dafür sorgen, dass sich unser Wohlbefinden steigert.
Natürliche Bitterstoffe können einen positiven Einfluss auf die Verdauung haben, da die Tätigkeit des Magens angeregt wird.
Sie können Völlegefühl, Blähungen oder Bauchschmerzen unterstützend verbessern.
Bittertropfen können dann gegen Heißhunger wirken, wenn sie nach dem Essen eingenommen werden oder bei Süßhunger zwischendurch.
Bittertropfen sollten am besten regelmäßig eingenommen werden, damit die Wirkung auftreten kann.
Da es nicht immer einfach ist, bittere Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren, sind natürliche Bittertropfen eine gute Alternative.
Es gibt drei verschiedene Formen der Bitterstoffe zum Einnehmen: in flüssiger Form, als Kapseln oder als Pulver.
Bitterstoffe können Dein Wohlbefinden positiv beeinflussen und die Verdauung unterstützen, indem sie die Ausschüttung von Verdauungssäften anregen. Fettige und üppige Mahlzeiten können besser verdaut werden und liegen Dir dadurch nicht mehr so schwer im Magen.
Bitterstoffe sind dazu basisch und können einer Übersäuerung des Körpers entgegenwirken.
Bitterstoffe sind nicht nur gut für unseren Körper, sondern auch für unsere Psyche. Studien haben gezeigt, dass sie eine positive Wirkung auf Stress haben können, wodurch sie sich positiv auf das seelische Befinden auswirken können.
Je stärker die Abneigung gegen Bitterstoffe ist, desto mehr braucht der Körper sie. Klingt erstmal komisch, ist aber in den meisten Fällen so. Denn natürliche Bitterstoffe können einen positiven Effekt auf die Verdauung haben. Die Verdauungssäfte können angeregt werden und somit die Fettverdauung unterstützen. Wenn Du auch eine kleine Naschkatze bist, sind Bitterstoffe ebenfalls hilfreich. Denn als Gegenpol zu süß, kann der bittere Geschmack Süßhunger entgegenwirken und so Deine Lust auf Süßes verringern. Zudem können Bitterstoffe einen Effekt auf das Sättigungsgefühl und den Appetit haben.
Bitterstoffe regen die Verdauungssäfte an und können bei empfindlichen Menschen abführend wirken, dabei kann es zu Bauchschmerzen oder Übelkeit führen. Da der Körper Bitterstoffe nicht mehr gewohnt ist, muss er sich erstmal wieder daran gewöhnen. Aber keine Sorgen: Die genannten Unannehmlichkeiten sind in den meisten Fällen vorübergehend, bis sich Dein Körper an die Bitterstoffe gewöhnt hat.
Als größtes Organ unseres Körpers schützt sie uns die Haut vor äußeren Einflüssen wie Verletzungen oder Hitze, nimmt Wirkstoffe auf und reguliert unsere Körpertemperatur. Dass Bitterstoffe eine positive Wirkung auf die Haut haben, konnte aber erst vor wenigen Jahren nachgewiesen werden. Besonders für Menschen mit trockener, empfindlicher und zu Neurodermitis oder Juckreiz neigender Haut ist es eine neue Möglichkeit zur unterstützenden und natürlichen Hautpflege.
Denn tatsächlich verfügt die menschliche Haut über Bitterstoff-Rezeptoren. Wenn also bestimmte pflanzliche Bitterstoffe auf die Haut gelangen, verbinden sie sich mit den Rezeptoren und sorgen dafür, dass Kalzium in die Hautzellen kommt. Dadurch bilden sich Schutzproteine, die für den Aufbau der Hautbarriere benötigt werden.
Außerdem regen Bitterstoffe die Bildung von Lipiden an, die ein Teil der Hautbarriere sind. Aufgrund dieser beiden Wirkungen eignen sich Bitterstoffe zur Pflege von trockener oder barrieregeschädigter Haut. Ein Freiburger Forschungsteam konnte nachweisen, dass Bitterstoffe die Bildung von Lipiden anregen, die ein Teil der Hautbarriere sind. (Dermatologe Prof. Christoph Schempp und die Biologin Dr. Ute Wölfle).
In unserer Ernährung sind süße und fettige Speisen immer beliebter geworden, bittere Lebensmittel dagegen immer unbeliebter. Wenn wir gestresst sind, sind Fast Food und Süßigkeiten oft die beliebteste Wahl – wenn auch nicht die gesündeste. Denn auf Dauer können stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker dem Darm und der allgemeinen Gesundheit schaden.
Müdigkeit, schlechte Haut, Haarausfall, Antriebslosigkeit, Allergien und Neurodermitis können mögliche Folgen eines Mangels an Bitterstoffen sein.
Eine schlechte Verdauung kann die Ursache für viele andere Erkrankungen sein, was möglicherweise zu Allergien und Überreaktionen führen kann.
Bitterstoffe lassen sich eigentlich ganz leicht in den Alltag integrieren, doch sie kommen in unserer täglichen Ernährung leider viel zu selten vor. Das liegt daran, dass sich unsere Geschmacksnerven in den letzten Jahren vermehrt auf süße und salzige Lebensmittel eingestellt haben und wir bittere Nahrung nicht mehr gewohnt sind.
Gemüsesorten wie Artischocken, Rucola, Endiviensalat, Chicorée, Blumenkohl und Radicchio sind normalerweise tolle Bitterstoff-Lieferanten. Durch die Industrialisierung wurden sie jedoch nach und nach aus den Lebensmitteln herausgezüchtet. Salate und Gerichte, die aus diesen Gemüsesorten zubereitet werden, bieten eine besonders gute Grundlage für die Aufnahme von Bitterstoffen.
Die Auswahl bei Obst ist zwar etwas kleiner, aber auch hier findest Du Bitterstoffe, z. B. in Orangen, Zitronen, Grapefruits und Pampelmusen. Auch die Welt der Gewürze und Kräuter kannst Du fündig werden. Anis, Ingwer und Fenchel tun nicht nur der Verdauung gut, sondern liefern auch eine gute Portion Bitterstoffe. Auch Löwenzahn und Schafgarbe können Deinen Speiseplan aufpeppen.
Bitterstoffe sind wichtig für unseren Körper, da sie viele Eigenschaften haben, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit unterstützen können.
Da wir diese Bitterstoffe oft nicht mehr gewohnt sind, kann es zu möglichen Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen oder Übelkeit kommen, die aber nicht lange andauern und nach kurzer Zeit verschwinden.
Wie auch bei jedem Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, kommt es immer auf den Körper an, denn jeder Körper ist verschieden. Deswegen können bei jemandem Nebenwirkungen verursachen, wie bereits im Artikel geschildert, wohingegen andere diese Bitterstoffe gut vertragen.
Da es viele Menschen gibt, die Bitterstoffe aufgrund des Geschmacks nicht einnehmen wollen, gibt es mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten, wie z. B. Tropfen, Kapseln oder Pulver.
Quellen
Icking, J. (07.04.2021) Bitterstoffe – gesund, aber nicht jedermanns Sache. BZfE Blog. (zuletzt abgerufen: 04.04.2023)
Dess, N.K., Edelheit, D. (1998) The bitter with the sweet: the taste/stress/temperament nexus. Biol Psychol. 48(2):103–19.
La Forge, T. (18.12.2019) The Ultimate Guide to Bitters. Healthline. (zuletzt abgerufen: 04.04.2023)
Schempp, C.M., et al. (n. d.) Wirkung von Bitterstoffen an der Haut. Universtitätsklinikum Freiburg: Klinik für Dermatologie und Venerologie. (zuletzt abgerufen: 04.04.2023)
Cleveland Clinic (07.03.2022) What To Know Before You Try Digestive Bitters. (zuletzt abgerufen: 04.04.2023)
Wölfe, U., Schempp, C.M. (2018) Bitterstoffe – von der traditionellen Verwendung bis zum Einsatz an der Haut. Zeitschrift für Phytotherapie. 39:210–215.