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Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann oft unerkannt bleiben, da er nicht immer eindeutige Symptome hervorruft. Dennoch gibt es bestimmte Anzeichen, die auf hohe Cholesterinwerte im Blut hinweisen können. Müdigkeit, Erschöpfung und ein allgemeines Gefühl der Schlappheit, sind eines der bekanntesten Anzeichen.
In diesem Artikel erfährst Du, wie sich Cholesterinprobleme auf Deinen Körper auswirken kann. Erfahre zudem, warum genau diese Symptome ein Hinweis auf erhöhte Cholesterinwerte sein könnten.
Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in jeder Körperzelle vorkommt. Es gibt zwei Haupttypen: das „gute“ High Density Lipoprotein (HDL) und das „schlechte“ Low Density Lipoprotein (LDL).
Ein zu hoher LDL-Wert führt dazu, dass sich Cholesterin in den Blutgefäßen ablagert. Dadurch kann sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Angina Pectoris oder Herzinfarkt erhöht. HDL-Cholesterin hingegen transportiert überschüssiges Cholesterin zur Leber zurück, wo es abgebaut wird. Ein gesundes Gleichgewicht dieser beiden Arten ist entscheidend für Deine Gesundheit.
Ein hoher Cholesterinspiegel kann zu Symptomen führen, die oft nicht sofort mit Cholesterin in Verbindung gebracht werden.
Dazu gehört Müdigkeit, Erschöpfung und ein Gefühl von Schlappheit. Diese Symptome entstehen häufig, weil erhöhte Cholesterinwerte die Durchblutung beeinträchtigen. Wenn die Arterien durch Ablagerungen verengt sind, wird das Herz stärker belastet, um ausreichend Blut zu transportieren. Dies kann die Sauerstoffversorgung der Zellen verringern und ein Gefühl von ständiger Müdigkeit verursachen.
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, hohe Cholesterinwerte zu senken. Eine gesunde Ernährung sollte wenig gesättigte Fettsäuren enthalten. Stattdessen sollten ungesättigte Fettsäuren bevorzugt werden.
Ungesättigte Fettsäuren helfen dabei, das LDL-Cholesterin zu senken. Gleichzeitig können sie das HDL-Cholesterinerhöhen.
Vermeide frittierte Lebensmittel, verarbeitete Fette und zu viel rotes Fleisch. So kannst Du Deinen Cholesterinspiegel besser kontrollieren.
1. Vermeide gesättigte Fettsäuren und Transfette:
Gesättigte Fettsäuren finden sich in tierischen Produkten wie Butter, Sahne, Käse und fettem Fleisch. Sie sind auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Diese Fette erhöhen den LDL-Cholesterinspiegel (das „schlechte“ Cholesterin). Ein hoher LDL-Spiegel kann zu Ablagerungen in den Arterien führen.
Transfette sind in vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Beispiele sind frittierte Snacks, Gebäck und Margarinen. Diese Fette erhöhen nicht nur das LDL-Cholesterin, sondern senken auch das HDL-Cholesterin (das „gute“ Cholesterin). Das ist besonders schädlich für das Herz-Kreislauf-System.
2. Mehr ungesättigte Fettsäuren konsumieren:
Einfach ungesättigte Fettsäuren sind in Lebensmitteln wie Olivenöl, Avocados und Nüssen enthalten. Sie helfen dabei, das LDL-Cholesterin zu senken. Zusätzlich haben sie antioxidative Eigenschaften, die Entzündungen im Körper reduzieren können.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren sind in fettem Fisch enthalten, zum Beispiel in Lachs, Makrele und Hering. Diese Fette wirken positiv auf das Herz-Kreislauf-System. Sie verringern Entzündungen, senken den Blutdruck und schützen das Herz. Auch Pflanzenquellen wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren.
3. Eine ballaststoffreiche Ernährung:
Lösliche Ballaststoffe kommen in Lebensmitteln wie Hafer, Gerste, Bohnen, Linsen, Obst und Gemüse vor. Beispiele sind Äpfel, Beeren, Karotten und Süßkartoffeln. Diese Ballaststoffe binden Cholesterin im Verdauungstrakt und helfen, es aus dem Körper zu entfernen. Das kann den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel senken.
Unlösliche Ballaststoffe sind vor allem in Vollkornprodukten enthalten. Beispiele sind Vollkornbrot, Vollkornnudeln und brauner Reis. Diese Ballaststoffe sind wichtig für die allgemeine Verdauungsgesundheit.
Sie fördern ein längeres Sättigungsgefühl, was Überessen verhindert und das Gewicht besser kontrollieren kann.
Zusätzlich zur Müdigkeit gibt es weitere Symptome, die auf erhöhte Cholesterinwerte hinweisen können. Diese Anzeichen sind oft nicht eindeutig. Trotzdem können sie in Verbindung mit Müdigkeit darauf hinweisen, dass Dein Cholesterinspiegel zu hoch ist.
Ein weiteres mögliches Symptom eines hohen Cholesterinspiegels sind gelbliche Ablagerungen um die Augen, sogenannte Xanthelasmen. Diese Fettablagerungen sind sichtbare Anzeichen von erhöhten Blutfettwerten und sollten, als Warnsignal betrachtet werden.
Auch die Haut kann betroffen sein. Familiäre Hypercholesterinämie, eine genetische Form von hohem Cholesterin, kann sich durch fettige Knoten unter der Haut (Xanthome) äußern. Diese treten besonders an den Händen, Ellbogen und Knien auf und sind ein Zeichen für erhöhte Werte im Blut.
Ein hohes Cholesterin kann zu einem Schwindelgefühl und zu unregelmäßigem Schwitzen führen. Diese Symptome treten oft auf, wenn der Blutfluss gestört ist. Das Herz muss dann härter arbeiten, um den Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen.
Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann bei Frauen oft subtilere Anzeichen hervorrufen als bei Männern. Diese Symptome sollten nicht ignoriert werden, da ein zu hoher Cholesterinwert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Hier sind vier typische Symptome, die speziell bei Frauen auftreten können:
Frauen neigen dazu, Fett anders zu speichern als Männer, insbesondere um die Hüften und den Bauch. Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann zu vermehrten Fettablagerungen in diesen Bereichen führen.
Dies wird oft als normaler Alterungsprozess abgetan, könnte jedoch ein Zeichen für hohe Cholesterinwerte sein. Vermehrte Fettansammlungen im Bauchbereich können das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme deutlich erhöhen.
Schwellungen an den Beinen und Füßen können ein Zeichen für hohen Cholesterinspiegel sein. Sie entstehen, wenn sich Flüssigkeit im Gewebe sammelt. Das passiert, wenn die Durchblutung gestört ist. In solchen Fällen hat das Herz Probleme, das Blut richtig durch den Körper zu pumpen.
Frauen mit hohem Cholesterin können unter Herzrasen und Atembeschwerden leiden. Dies passiert besonders nach Anstrengung.
Es kann ein Zeichen für eine schlechte Blutzirkulation sein. Das Herz muss härter arbeiten, um Blut durch die verengten Arterien zu pumpen. Manchmal deutet das auch auf Angina Pectoris hin, eine Erkrankung durch verminderte Blutversorgung des Herzens.
Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und sogar Depressionen können bei Frauen auf einen hohen Cholesterinspiegel hinweisen. Diese emotionalen Symptome werden oft nicht mit Cholesterin in Verbindung gebracht. Doch eine schlechte Sauerstoffversorgung und gestörte Blutzirkulation können auch die psychische Gesundheit beeinflussen.
Manche Menschen haben eine familiäre Hypercholesterinämie, eine genetische Störung, die zu sehr hohen LDL-Cholesterinwerten führt. Bei dieser Erkrankung sind die Cholesterinwerte bereits von Geburt an erhöht. Betroffene entwickeln oft schon früh Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wenn der Cholesterinwert 250 mg/dl oder mehr beträgt, steigt das Risiko für gesundheitliche Probleme stark an. Deshalb sind regelmäßige Cholesterintests besonders wichtig, vor allem bei familiärer Vorbelastung.
Müdigkeit, Schlappheit und ein allgemeines Gefühl der Erschöpfung können Anzeichen für einen hohen Cholesterinspiegel sein. Diese Symptome sollten nicht ignoriert werden. Erhöhte Cholesterinwerte können langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Wenn Du diese Anzeichen bemerkst, lass Deinen Cholesterinspiegel im Blut überprüfen. Passe bei Bedarf Deine Ernährungsgewohnheiten an. Besonders familiäre Hypercholesterinämie und andere genetische Risikofaktoren sollten früh erkannt und behandelt werden.
Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und die Gesundheit langfristig zu fördern.
Ja, hoher Cholesterinspiegel kann Kopfschmerzen auslösen. Verengte Blutgefäße können die Sauerstoffversorgung des Gehirns beeinträchtigen, was zu Spannungskopfschmerzen oder Migräne führen kann.
Ja, Cholesterinwerte sind nicht nur vom Gewicht abhängig. Selbst Menschen mit normalem Gewicht können hohe Cholesterinwerte haben. Genetische Veranlagung, eine unausgewogene Ernährung oder ein Mangel an Bewegung können dafür verantwortlich sein.
Hohe Cholesterinwerte können zu Fettablagerungen in den Augen führen. Dies erhöht das Risiko für Netzhauterkrankungen und Sehprobleme, da der Blutfluss zu den Augen eingeschränkt sein kann.