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Seit einigen Jahren kristallisiert sich immer mehr heraus, wie wichtig eine gute Ernährung für den menschlichen Körper ist. Daher bietet sich das Thema auch als Forschungsgrundlage an. Zahlreiche Mediziner und Gesundheitswissenschaftler betrachten die Auswirkungen unserer industriell hergestellten Lebensmittel und sehen vermehrt eine Verbindung zwischen einer unausgewogenen Ernährung und der Entstehung von diversen Gesellschaftskrankheiten.
Sie empfehlen es, sich aktiv mit dem eigenen Ernährungsverhalten zu beschäftigen, die Nahrungsaufnahme bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. In der Folge zahlreicher innovativer Ernährungstrends findet bei vielen Menschen ein Umdenken statt. Immer mehr entscheiden sich für Superfoods statt Fast Food und wollen sich etwas Gutes tun. Das sogenannte Clean Eating und das damit verbundene Clean Food legt einen guten Grundstein für eine gesunde Ernährung.
Viele ernährungsbewusste Menschen suchen derzeit aktiv nach einer Möglichkeit, sich mit Clean Food zu versorgen und sehen sich mit einer großen Herausforderung konfrontiert. Dabei ist Clean Eating gar nicht schwer und macht zudem viel Spaß. Es kommt lediglich darauf an, zumindest die Basics von Clean Eating zu kennen. Auf diese Weise lässt sich das optimale Clean Food zu einem täglichen leckeren Menü zusammenstellen. Was den Trend ausmacht und wie sich Clean Eating in den Alltag integrieren lässt, darüber informiert der nachstehende Artikel.
Wer sich im Supermarkt umsieht, trifft auf unzählige industriell gefertigte Produkte. Ob Süßigkeiten, Teigwaren oder sogar mit speziellen Soßen versehenes Frostgemüse - chemische Zusatzstoffe, ungesunder Zucker und Fett lauern überall. Auf der anderen Seite gibt es einen im Verhältnis dazu kleinen Obst- und Gemüsebereich. Und genau um diesen geht es beim Clean Eating. Die Ernährung beim Clean Eating sieht einen Speiseplan vor, der aus gesunden Zutaten besteht. Dann dürfen biologisch produzierte Obst- und Gemüsesorten nicht fehlen. Sie gehören ebenso wie diverse Vollkornprodukte dazu. Natürlich ist es nicht nur denkbar sich vegetarisch zu ernähren. Clean Food schließt Fleisch und Fisch sowie andere tierische Lebensmittel nicht aus.
Die Lebensmittel dürfen jedoch nicht industriell verarbeitet worden sein. Clean Food erkennt man daran, dass die Lebensmittel direkt von der Natur in den Einkaufskorb wandern können - ohne weiterverarbeitet worden zu sein. Das bedeutet: Obst ist super und ein wichtiger Bestandteil von jedem Clean Eating Plan. Obst in Dosen und Gläsern ist, sofern Zucker zum Einkochen verwendet wurden, hingegen kein Bestandteil von Clean Eating.
Das Übergewicht der meisten Menschen kommt von einer ungesunden Ernährung in Kombination mit einem ausgeprägten Bewegungsmangel. Wer abnehmen will, sollte daher sauber essen. Vor allem Gemüse weist einen hohen Flüssigkeitsanteil auf.
Das Wasser versorgt den Körper mit neuer Energie und die sättigenden Bestandteile liefern sämtliche Nährstoffe, die wir für die Aufrechterhaltung von Körper, Geist und Seele brauchen. Lebensmittel bzw. Nahrungsmittel wie Tomaten, Gurken, Lauch, Karotten, Rote Beete, Ingwer, Kurkuma, aber auch Kartoffeln, Kürbis und sogar Kerne sowie Nüsse lassen sich zu leckeren und vor allem sättigenden Gerichten verarbeiten. Für Übergewichtige kann es am Anfang recht schwer sein, sich dem neuen Ernährungstrend hinzugeben.
Der Grund: Die industriell gefertigten Produkte enthalten häufig Suchtmacher, die Lust auf mehr machen. Im Clean Food sind derartige Stoffe nicht enthalten, was die Lust auf Obst und Gemüse minimiert. Je länger Abnehmwillige beim Clean Eating bleiben und sich mit Clean Food befassen, desto größer sind die Erfolgschancen.
Insofern wird Clean Food auf jeden Fall beim Abnehmen helfen. Wichtig ist nur, dass sich Menschen auf Clean Eating Bücher konzentrieren und Freude an der Kreation völlig neuer Geschmacksrichtungen entwickeln. Eine positive Einstellung in Richtung Clean Eating und Clean Food sowie die Bereitschaft zur Veränderung sind essenziell. Sauberes Essen braucht jedoch seine Zeit. Erst nach Wochen oder Monaten stellt sich eine kontinuierliche Gewichtsreduktion heraus.
Der Vorteil: Nach einer Weile ist das Clean Food in Fleisch und Blut übergegangen und man Erfahrene wollen nur noch Clean Eating betreiben. Das liegt sicherlich daran, dass Clean Eating Lebensmittel dem gesamten Körper dienen. Aufgrund der vielen positiven Inhaltsstoffe im Clean Food steigert sich das Wohlbefinden und die gesunde Ernährung macht richtig viel Spaß. Abnehmen ist demzufolge nicht der einzige Vorteil, den Menschen beim Clean Eating und bei Clean Food genießen.
Wer noch nicht viel mit Clean Food zu tun hatte, glaubt, dass Clean Eating mit einer deutlich reduzierten Anzahl erlaubter Lebensmittel einhergeht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Aus Clean Food lassen sich so viele Speisen entwickeln, dass die Ernährung vielseitiger und bunter nicht sein könnte. Die Ernährung ist demzufolge nicht auf bestimmte Sorten begrenzt.
Die gesamte Obst- und Gemüsetheke darf mit nach Hause. Wer Clean Food noch besser machen will, sollte sich lediglich für Bio-Lebensmittel entscheiden. In diesen stecken keine Pestizide und somit können sich gefährliche Stoffe nicht im Körper ansammeln. Wer es süß mag, braucht vor allem am Anfang einen Obstkorb voller süßer Früchte. Besonders geeignet sind Bananen.
Bananen schmecken roh sehr lecker und wer möchte, kann sie weiterverarbeiten. Viele machen Dinkel-Pfannkuchen daraus, die sie mit Kokos anbraten. Dinkel-Pfannkuchen mit Bananen schmecken weitaus süßer als herkömmliche Pfannkuchen.
Auch Fisch gehört zum Clean Food dazu. Wichtig auch hier: Abgepackter marinierter Fisch wie in Sahnesoße eingelegter Hering sind tabu. Auch panierter Fisch sowie mit Sahnesoße versehene Produkte dürfen nicht in den Einkaufskorb. Gleiches trifft auf Fleisch zu. Bitte immer auf biologische Sorten achten. Kommt das Fleisch nicht aus der Massentierhaltung, sondern von einem zertifizierten Bio-Hof, dann ist das eine gute Grundlage für Clean Food und Clean Eating.
Eingeschweißtes Fleisch aus dem Supermarkt, in welchem Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel enthalten sind, gehören hingegen nicht zu Clean Food. Kräuter und Gewürze sind wichtig und dürfen auch beim Clean Eating nicht fehlen. Gewürzmischungen sollten auf Inhaltsstoffe überprüft werden. Häufig ist in ihnen Zucker enthalten. Und generell gilt: Was an Inhaltsstoffen unbekannt erscheint, ist von Clean Food ausgeschlossen.
Dass Clean Food richtig lecker schmeckt, haben wir bereits geklärt. Es kommt jedoch auf die Auswahl und Zusammenstellung von Clean Food Lebensmitteln an. Bananen eignen sich hervorragend als Dessert. Eine Banane, zwei Eier und drei Esslöffel Mehl - hierbei bitte auf hochwertiges Dinkelmehl achten - miteinander verrühren, sodass eine relativ gleichmäßige Masse entsteht. Dazu noch ein wenig selbst hergestellte Hafermilch oder Wasser hinzufügen und die Mischung in einer angeheizten Pfanne zwei Minuten pro Seite anbraten. Dazu schmeckt ein leckerer Beeren-Mix aus Himbeeren, Wildheidelbeeren und Brombeeren sehr lecker.
Auch Chiasamen machen sich gut. Eine Mischung aus 140 g Sonnenblumenkernen, Chiasamen, 100 g Leinsamen, 40 g Kürbiskernen, 150 g Haferflocken und 50 g Nüssen (bspw. Walnüsse oder Haselnüsse), 20 g Flohsamenschalen in eine Schüssel geben und mit ausreichend Wasser versetzen. Die Konsistenz des Teiges sollte fest und dennoch feucht sein. Er muss leicht formbar sein, in der Regel reichen hier 500 ml Wasser aus.
Darüber hinaus gibt es viele weitere Clean Eating Rezepte wie etwa Kartoffelgerichte. Alte Kartoffelsorten wie La Ratte D'Ardèche oder Linda sowie Laura eignen sich als Clean Food besonders gut, da sie genetisch nicht oder kaum verändert wurden. Werden die Kartoffeln nach dem Kochen mit gedünsteten Karotten, Blumenkohl oder Broccoli in eine Auflaufform gepackt und vorab mit einer selbst hergestellten Soße aus Sojabohnen sowie mit Salz und anderen Gewürzen verfeinert und anschließend gebacken, schmeckt der Auflauf sehr köstlich.
Natürlich dürfen auch Lachs oder Hühnchen in die Form. Etwas verrückt und dennoch sehr lecker sind Clean Eating Rezepte, in denen Hühnerherzen als Clean Food integriert werden. Das zarte Muskelfleisch ist frei von Fett und schmeckt in der frisch hergestellten Gemüse- und Kartoffelsuppe ebenso lecker wie zu Pilzen und Zwiebeln, die zu einer Pilzpfanne werden.
Beim Clean Eating Konzept kommen am Morgen keine Marmeladenbrötchen zum Einsatz. Marmelade steckt voller Zucker, wenn sie nicht direkt hergestellt und ohne Zuckerzusatz verarbeitet wurde. Auch Weizen schlägt sich auf die Figur und führt häufig zu Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden.
Um den Tag mit ordentlichem Clean Food zu beginnen, bietet sich der Einsatz von Haferflocken an. Zusätzlich dazu immer frische Früchte wie Himbeeren oder Banane, Kokos oder Erdbeeren verwenden. Auch Heidelbeeren sowie Johannisbeeren schmecken hervorragend. Am Morgen gilt es das Clean Food für einen guten Clean Eating Tag in Gläser zu füllen.
Den Boden des Glases mit Haferflocken bedecken, darauf griechischen Joghurt geben und oben heiße frische Früchte darüber gießen. Natürlich macht eine Messerspitze Zimt das Frühstücksdessert noch besser. Auch Chiapudding bereitet Freude und stillt den Hunger. Wer hingegen kein Clean Food, sondern eher Clean Drinks am Morgen favorisiert, sollte es mit gesunder Goldener Milch aus Kurkuma, schwarzem Pfeffer, Milch und Zimt versuchen.
Clean Eating braucht eine gute Organisation. Lebensmittel, die frisch und unverarbeitet sind, sind nicht so lange haltbar wie Fast Food. Die Lebensmittel sollten daher ordentlich gelagert werden. Kartoffeln und anderes Gemüse halten im kühlen Keller besonders lang. Einige Obstsorten - so auch Äpfel verlängern ihre Haltbarkeit, wenn man sie in einer mit Sand gefüllten Box vergräbt.
Andere Lebensmittel sind generell nicht lange haltbar wie etwa Papaya. Und auch Gurken halten bei sehr guter Lagerung nur wenige Tage. Bewusstes Einkaufen von Clean Food ist beim Clean Eating unabdingbar. So verringert sich der Biomüll.
Außerdem wichtig: Diverse Obst- und Gemüseschäler sind unbedingter Bestandteil vom Clean Eating Konzept. Sie holen noch mehr aus dem Clean Food heraus, was ein Mittel gegen die hierzulande vorherrschende Lebensmittelverschwendung darstellt.
Beim Einkaufen gilt es sich vorab die besten Clean Eating Rezepte herauszusuchen und sich einen Plan zu gestalten. Dieser muss die benötigten Mengen mit einkalkulieren. Bei der Auswahl gilt es immer zuerst auf biologische Waren - wie etwa von Demeter - zurückzugreifen.
Weiterhin sollten Obst und Gemüse aussortiert werden, die bereits Schaden genommen haben. Dellen oder eine übermäßig weiche Oberfläche weisen auf einen voranschreitenden Verderb hin. Frisches Clean Food sollte umfassend auf Schwachstellen untersucht werden.
Clean Food kann auch rein vegetarisch sein. Immer mehr Menschen wehren sich gegen die Massentierhaltung und setzen ein Zeichen, indem sie Clean Eating vegetarisch betreiben. Und hierzu gibt es ein gigantisch großes Sortiment an attraktivem Clean Food. Neben Reis, Pseudogetreide, Nüssen und Kernen, Obst und Gemüse sind auch Vollkorn angesagt.
Wer möchte, kann Sojabohnen zu einem Fleischersatz verarbeiten. Allerdings muss dabei gewährleistet sein, dass das Clean Food im Sinne vom Clean Eating keine weiteren Zusätze nicht natürlichen Ursprungs enthält. Mit Kräutern und Gewürzen verfeinert, schmeckt der Soja-Burger noch besser. Frische Tomaten, Gurken und Zwiebeln dürfen nicht fehlen und das Vollkorngebäck sorgt für einen vollmundigen Geschmack.
Clean Eating heißt nicht, dass man bei der Auswahl von Clean Food auf Gebäcke verzichten muss. Allerdings sollten sich "Clean Eater" eher auf alte Getreidesorten konzentrieren. Diese sind nicht im Laden erhältlich. Einige Biogeschäfte haben alte Getreidesorten im Sortiment. Wichtig auch hier: Künstliche Zusätze wie Vanillin dürfen nicht mit ins Gebäck. Nur so lässt sich das Clean Eating Prinzip auch beim Backen einhalten.