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✔️ Alle BitterLiebe Inhalte werden durch unsere Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsberater und andere Experten sorgfältig geprüft.

Cortisol zu hoch: Symptome Frauen

Cortisol zu hoch bei Frauen

Fühlst Du Dich oft müde, hast Du unerklärliche Gewichtsschwankungen oder häufige Stimmungswechsel? Diese Symptome können auf einen erhöhten Cortisolspiegel hinweisen. 

Das Cortisol Hormon, bekannt als das "Stresshormon", wird in der Nebennierenrinde produziert und ist essentiell für viele Körperfunktionen. Ein Ungleichgewicht dieses Hormons, insbesondere ein hoher Cortisolspiegel, kann bei Frauen zu einer Vielzahl von Symptomen führen. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Du die Zeichen erkennst und was Du dagegen tun kannst.

Cortisol im Körper: Was passiert bei hohem Cortisol?

Cortisol ist ein Stresshormon, das als Teil der "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion Deines Körpers freigesetzt wird. Cortisol spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, schnell Energie für kurzfristige Herausforderungen bereitzustellen.

Genau dieser Prozess beinhaltet die Freisetzung von Glukose in Deinen Blutkreislauf. Hierbei kommt es zum Abbau von Proteinen in Deinen Muskeln und zum Freisetzen von Fettsäuren aus den Fettzellen.

Neben diesen physischen Reaktionen hat Cortisol jedoch auch eine bedeutende Auswirkung auf Deine psychische Gesundheit. Ein chronisch hoher Cortisolspiegel kann zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führen. Das liegt daran, dass Cortisol direkt mit Deinem Gehirn interagiert. Das Cortisol wirkt auf Deine Neurotransmitter ein, die für Deine Stimmung und Emotionen verantwortlich sind. 

Wenn Dein Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist, kann das zu einer anhaltenden Stressreaktion führen. Durch dauerhaften Stress kann es zu psychischen Gesundheitsproblemen führen oder diese verstärken.

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Der Einfluss von Cortisol auf Deinen Körper & Symptome eines hohen Cortisolspiegels

Wenn der Cortisolspiegel in Deinem Körper dauerhaft erhöht ist, können verschiedene Symptome auftreten. Dazu gehören:

  • Erhöhter Blutzuckerspiegel: Dies kann das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen.
  • Gewichtszunahme: Besonders häufig im Bauchbereich, da Cortisol zur Einlagerung von Fett beiträgt.
  • Schlafstörungen: Hohe Cortisolspiegel können Deinen natürlichen Schlafrhythmus stören.
  • Hautveränderungen: Dünnere Haut und Neigung zu Blutergüssen.
  • Schwächung des Immunsystems: Dies kann Dich anfälliger für Infektionen machen.
  • Stimmungsschwankungen und psychische Probleme: Dazu zählen Depressionen, Angstzustände und Reizbarkeit.

 

Cortisol und Menopause

Während der Menopause, die im Durchschnitt bei Frauen um das 51. Lebensjahr eintritt, aber auch früher oder später beginnen kann, treten bedeutende hormonelle Veränderungen auf.

Diese Veränderungen haben auch Auswirkungen auf den Cortisolspiegel. Die Menopause ist gekennzeichnet durch das Ende der Menstruationszyklen und den Rückgang der Produktion von Östrogen und Progesteron. Diese Hormonveränderungen können das Gleichgewicht anderer Hormone, einschließlich Cortisol, beeinflussen.

In der Menopause können folgende Zusammenhänge zwischen Cortisol und körperlichen sowie psychischen Veränderungen beobachtet werden:

  • Veränderte Stressreaktion: Viele Frauen berichten während der Menopause von einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Stress. Dies kann teilweise durch Veränderungen im Cortisolspiegel erklärt werden, da der Körper möglicherweise anders auf Stress reagiert.
  • Schlafprobleme: Hohe Cortisolspiegel können Schlafprobleme verursachen oder verschlimmern.
  • Stimmungsschwankungen: Die hormonellen Schwankungen, einschließlich der Veränderungen im Cortisolspiegel, können Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen beeinflussen.
  • Körperliche Symptome: Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen können verstärkt werden durch den Cortisolspiegel.
Frau Stress

Cortisol senken: Ernährung & Bewegung

Um Deinen Cortisolspiegel auf natürliche Weise zu senken, sind zwei Hauptbereiche besonders wichtig: Ernährung und Bewegung. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können signifikant dazu beitragen, Deinen Cortisolspiegel zu regulieren. Hier erklären wir Dir, welche Hausmittel Dir dabei helfen können. 

 

Ernährung und Lebensstil

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Magnesium ist, kann effektiv sein, um erhöhtes Cortisol zu senken. Magnesium findet sich in Lebensmitteln wie dunklem Blattgemüse, Nüssen und Samen.

Cortisol senken mit Haferflocken ist ebenfalls eine empfehlenswerte Option. Haferflocken enthalten gesunde Kohlenhydrate, die eine langsame und gleichmäßige Freisetzung von Energie ermöglichen. Dies kann Deinen Cortisolspiegel stabilisieren. 

Zudem ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Auch eine Balance zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten ist zu beachten.

Regelmäßige Bewegung, besonders Ausdauer- und Krafttraining, tragen ebenfalls dazu bei, Stress zu reduzieren und den Cortisolspiegel zu senken. Außerdem ist es wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen, da Schlafmangel den Cortisolspiegel erhöhen kann.

Top 10 Lebensmittel gegen Stress

Entspannungstechniken

Stressmanagement ist ein weiterer Schlüssel, um den Cortisolspiegel zu senken. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und tiefe Atemübungen sind effektive Methoden, um den Stresspegel zu reduzieren. 

Yoga kombiniert physische Übungen mit Atemtechniken und Meditation. Meditation hilft, den Geist zu beruhigen und Stressreaktionen zu verringern. Tiefe Atemübungen können besonders hilfreich sein, um in stressigen Momenten schnell eine Entspannungsreaktion auszulösen.

Eine besonders wirkungsvolle Technik zur Entspannung und Stressreduktion ist die 4-7-8-Atemtechnik. Diese Methode ist einfach zu erlernen und kann überall praktiziert werden: 

  1. Position: Setze Dich bequem hin oder lege Dich hin. Schließe Deine Augen und entspanne Deine Muskeln.
  2. Einatmen: Atme ruhig und tief durch die Nase ein und zähle dabei langsam bis vier.
  3. Atem anhalten: Halte Deinen Atem für sieben Sekunden.
  4. Ausatmen: Atme langsam und vollständig durch den Mund aus, während Du bis acht zählst. Beim Ausatmen kannst Du ein leises "Whoosh"-Geräusch machen.
  5. Wiederholen: Wiederhole diesen Zyklus insgesamt viermal.

 

Die 4-7-8-Atemtechnik ist besonders nützlich, um den Stresspegel zu senken und eine tiefe Entspannung zu fördern. Sie aktiviert das parasympathische Nervensystem, das für die Entspannungsreaktion im Körper verantwortlich ist. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Atemtechnik dazu beitragen, den Cortisolspiegel zu senken.

Atemübungen

Cortisol und Deine Gesundheitslage

Ein Ungleichgewicht im Cortisolspiegel kann auf verschiedene Krankheiten hinweisen. Das Cushing-Syndrom und Morbus Addison zählen zu den bekanntesten. Beide Erkrankungen sind eng mit Veränderungen im Cortisolhaushalt verbunden.

Ein erhöhter Cortisolspiegel, wie er beim Cushing-Syndrom auftritt, kann zu einem Ungleichgewicht führen. Dies geschieht, da der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschüttet.

 

Ursachen und Auswirkungen des Cushing-Syndroms und Morbus Addison

Das Morbus Cushing-Syndrom tritt auf, wenn Dein Körper zu viel Cortisol produziert. Häufige Ursachen sind ein Tumor in der Nebenniere oder die langfristige Einnahme von Steroidmedikamenten. 

Symptome des Cushing-Syndroms:

  • Gewichtszunahme: Besonders im Gesicht (bekannt als "Mondgesicht") und am Oberkörper.
  • Dünne Haut: Die Haut wird dünner und neigt zu Blutergüssen und Striae (Dehnungsstreifen).
  • Muskelschwäche: Besonders in den Oberschenkeln und Armen.
  • Osteoporose: Knochen werden brüchiger und neigen zu Brüchen.
  • Hochdruck: Erhöhter Blutdruck ist ein häufiges Symptom.
  • Stimmungsschwankungen: Einschließlich Depressionen und Reizbarkeit.
  • Mondgesicht und Stiernacken: Eine runde, rote Gesichtsform und eine Vergrößerung des Nackenbereichs.

Morbus Addison hingegen ist eine Erkrankung, bei der die Nebennieren nicht genug Cortisol produzieren. Dies kann durch eine Autoimmunerkrankung verursacht werden, bei der das Immunsystem die Nebennieren angreift und deren Funktion beeinträchtigt.

 

Symptome des Morbus Addison Syndroms: 

  • Müdigkeit: Ein Gefühl ständiger Erschöpfung und Schwäche.
  • Gewichtsverlust: Oft einhergehend mit Appetitlosigkeit.
  • Niedriger Blutdruck: Führt zu Schwindelgefühl oder Ohnmacht.
  • Hautveränderungen: Dunklere Haut an bestimmten Stellen oder im gesamten Bereich.
  • Salzhunger: Ein verstärktes Verlangen nach salzigen Lebensmitteln.
  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten.
  • Niedriger Blutzucker: Hypoglykämie ist ein weiteres mögliches Symptom.

 

Diagnose und Behandlung

Um Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom und Morbus Addison zu behandeln, ist das Diagnostizieren wichtig. Messwerte sind hierbei Blut und Speichel. Hier ein Überblick über die gängigen Verfahren:

  • Bluttests: Messung des Cortisolspiegels im Blut, um hohe oder niedrige Werte festzustellen.
  • Speicheltests: Bestimmung des Cortisolspiegels im Speichel, insbesondere zur Überprüfung des zirkadianen Rhythmus.
  • Urinuntersuchungen: 24-Stunden-Sammelurin zur Bestimmung des durchschnittlichen Cortisolspiegels.

 

Cortisol Bluttest

Fazit: Cortisol & Gesundheit

Wir sind alle mal Stress ausgesetzt, das ist total normal und Teil des Lebens. In solchen Phasen kommt es zur Ausschüttung von Cortisol, das sogenannte Stresshormon. Wichtig für Deine Gesundheit ist jedoch, dass sich Dein Cortisolspiegel nach solchen Stressphasen wieder normalisiert. 

Anhaltend hohe Cortisolwerte können bei Frauen eine Vielzahl von Symptomen auslösen, darunter Müdigkeit, Gewichtszunahme, Hormonstörungen und Schlafprobleme. In besonderen Lebensphasen, wie der Menopause, können hormonelle Veränderungen den Cortisolspiegel zusätzlich beeinflussen.

Versuche, einen persönlichen Ausgleich zu schaffen und ein Hobby zu finden, das dir große Freude bereitet. Die 4-7-8 Atemtechnik kann besonders in Stresssituationen hilfreich sein, indem sie dir hilft, deine Atmung zu kontrollieren und zu beruhigen. Ebenso sind regelmäßige Körperübungen von Vorteil, da sie nicht nur die physische Gesundheit fördern, sondern auch zur mentalen Entspannung beitragen können. Denke auch daran, ausreichend Schlaf zu bekommen und eine ausgewogene Ernährung zu pflegen, um dein Wohlbefinden zu unterstützen.

FAQ zum Thema: Cortisol & Gesundheit

Gibt es spezielle Tabletten zur Senkung des Cortisolspiegels und wie wirken sie auf die Psyche?+

Es gibt medizinische Behandlungen, einschließlich spezieller Tabletten, die zur Senkung des Cortisolspiegels eingesetzt werden können. Diese sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Ein zu hoher Cortisolspiegel kann verschiedene psychische Auswirkunge wie Stress, Angstzustände und Depressionen haben. Die Regulierung des Cortisolspiegels, sei es durch Medikamente oder natürliche Methoden, kann daher zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen.

Kann ich meinen Cortisolspiegel mit der Einnahme von Magnesium-Tabletten senken, insbesondere bei einem Magnesiummangel?+

Ja, Cortisol zu senken mit Magnesium ist möglich, wenn Du einen Magnesiummangel hast. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Stressniveaus im Körper.

Ein Mangel an Magnesium kann zu erhöhtem Stress und damit zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen. Allerdings ist es wichtig, eine solche Supplementierung mit einem Arzt oder einer Ärztin abzusprechen. Insbesondere wenn Du bereits andere Medikamente einnimmst oder gesundheitliche Bedenken hast.

Quellen

  • Amasi-Hartoonian, N., et al. (2022) Cause or consequence? Understanding the role of cortisol in the increased inflammation observed in depression. Current Opinion in Endocrine and Metabolic Research.
  • Hewagalamulage, S. D., et al. (2016) Stress, cortisol, and obesity: a role for cortisol responsiveness in identifying individuals prone to obesity. Domestic Animal Endocrinology.
  • Kapoor, E. (2021) Menopause symptoms and the cortisol response. Menopause.
  • McEwen, B.S. (2019) What Is the Confusion With Cortisol? Chronic Stress.
  • Muhtz, C., et al. (2009) Depressive symptoms and metabolic risk: effects of cortisol and gender. Psychoneuroendocrinology.
  • Thau, L., et al. (2023) Physiology, Cortisol.
  • Uwaifo, G. I., Hura, D. E. (2023) Hypercortisolism. StatPearls.