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Der Fenchel besitzt eine uralte Tradition: Schon in der Antike wurde er als Heilmittel eingesetzt. Und auch heute ist er in der Obst- und Gemüseabteilung, in Kräutergärten, aber vor allem im Teeregal zu finden. Dafür gibt es nicht nur einen triftigen Grund – Fencheltee glänzt gegenüber einigen anderen Tees mit einer fabelhaften Wirkung auf die Verdauung, die Atemwege und das allgemeine Wohlbefinden. Hättest Du das gedacht? Der Tee, den Du früher von Deiner Großmama gegen Bauchschmerzen bekommen hast, wirkt tatsächlich. Warum er auch heute in Deiner Teeküche nicht fehlen darf? Das erfährst Du hier. Lies weiter und werde zum Teeprofi.
Weißt Du, wie Fenchel aussieht? Meist hat man nur die bereits verarbeitete Form – den Tee – vor Augen. Die Fenchelpflanze ist eine große Staude mit vielen kleinen gelben Blüten. Sie wächst an sonnigen Orten und blüht vom Sommer bis in den Herbst hinein. In der Erde steckt die schmackhafte Knolle. Ursprünglich gab es Fenchel nur im Mittelmeerraum. Glücklicherweise hat er sich in vielen Gebieten auf der Welt ausgebreitet und kann auch bei Dir im Garten wunderbar heranwachsen. Es gibt süßen und bitteren Fenchel.
Fenchel ist vielseitig verwendbar: als Gewürz, Gemüse oder Heilpflanze. Falls Du das Gewächs in Deinem eigenen Garten anpflanzen möchtest, kannst Du einige Pflanzenteile nutzen. Dazu gehören die Blätter, die Blüten und die Samen. Blätter und Blüten eignen sich ideal, um damit leckere Kreationen aus Fisch und Fleisch sowie Quark, Soße und Salate zu verfeinern. Aus den Samen machst Du Gewürze oder den wohltuenden Fencheltee.
Fencheltee ist ein kleines Wundermittel und darf deshalb weder in Deiner kleinen Hausapotheke noch in Deinem Teeregal fehlen. Trinkst Du Tee aufgrund seines Geschmacks oder seiner Wirkung? Bei einer Fencheltee-Mischung erhältst Du beides gleichzeitig: natürlichen, leicht süßen Geschmack, vereint mit einer wohltuenden Wirkung – und das nicht nur für Dich, sondern auch für Deine Kinder. Aber fangen wir von vorn an.
Fenchel enthält einige Stoffe, die sich positiv auf Dein Wohlbefinden auswirken ...
Fencheltee besitzt eine hervorragende Wirkung auf Deine Verdauung. Hast Du häufig mit Bauchschmerzen oder gar Magenkrämpfen zu kämpfen? Dann könnte Fencheltee Deine Rettung sein. Das frisch aufgebrühte Heißgetränk regt die Verdauung an und somit die Bewegungen des Magen-Darm-Traktes. Dadurch werden Krämpfe sanft und ohne starke Medikamente gelöst. So hilft Fencheltee gegen Blähungen und auch bei anderen Magenbeschwerden kann Fencheltee bei Durchfall unterstützend helfen.
Fencheltee bei Magen-Darm-Erkrankungen wirkt also tatsächlich – Deine Großmama hatte also recht.
Der Fencheltee hilft. Du magst den Geschmack nicht? Dann nutze unsere Bitterliebe-Tropfen. In ihnen vereinen sich die Kräfte der Bitterstoffe – und Dein Magen ist schnell wieder beruhigt.
Die ätherischen Öle im Fencheltee wirken sich auch auf die Atemwege positiv aus. Sie sorgen dafür, dass Du schnell wieder tief durchatmest. Das liegt an der schleimlösenden Wirkung. Außerdem lockert das enthaltene Anethol verspannte Bronchien und hemmt dadurch das Enge-Gefühl im Brustbereich. Durch die intensive Wärme wird der gereizte Hals beruhigt. Möchtest Du die Wirkung intensivieren? Dann rühre etwas Honig in den warmen Tee. So schmeckt er noch süßer und der Honig setzt neben dem Fenchel seine Wirkung frei.
Das war noch lange nicht alles – Fenchel wird so vielseitig verwendet, dass wir gar nicht jeden Effekt aufzählen können. Aber hier haben wir die besten Eigenschaften. Fencheltee wirkt ...
Es gibt auch Hinweise, dass Fencheltee Blutdruck-Beschwerden und Migräne lindern kann. Dafür liegen jedoch keine wissenschaftlichen Ergebnisse vor.
Fencheltee hat viele positive Effekte auf den Organismus Erwachsener. Aber nicht nur das: Er hilft auch frisch gebackenen Müttern und Säuglingen – sollte man also mit dem vorherigen Genuss von Fencheltee stillen?
Fencheltee wird eine milchfördernde Wirkung nachgesagt. Durch den Genuss von 2 bis 3 Tassen pro Tag kann der Stilltee den Milchfluss leicht und begleitend fördern und so das Stillen erleichtern. Außerdem hat das Baby auch etwas davon: Die wertvollen Inhaltsstoffe werden über die Muttermilch auch an das Baby abgegeben und wirken unterstützend-lindernd bei Koliken und Co.
Koliken, Blähungen und Zahnschmerzen sorgen bei Babys für bitteres Weinen. Wie schön wäre es, wenn gegen solche Probleme einfach ein Kraut gewachsen wäre. Moment mal – ist es! Fenchel! Der hilft schon den kleinsten Menschen bei Verstopfung und Völlegefühl – unseren Babys. Hast Du das Wundermittel schon ausprobiert? Der Tee eignet sich perfekt als wohltuende Abwechslung zur Milch.
Bei Babys besitzt Fencheltee eine ähnliche Wirkung wie bei uns Erwachsenen:
Damit ist er ein kleines Wundermittel für Babys und sollte in keiner Kinderapotheke fehlen. Aber ab wann dürfen Babys Fencheltee trinken? Das ist eine Frage, die wir nicht für Dich und Dein kleines Wunder beantworten können. Hier gibt es verschiedene Ansichten: Die einen schwören auf einige Löffelchen Fencheltee bei Säuglingen vor der Milchmahlzeit, die anderen raten erst zu einer Beigabe des Tees ab einem Alter von 6 Monaten. Du kannst Muttermilch mit Fencheltee mischen. Sprich Dich dahin gehend am besten mit Deiner Hebamme oder Deinem Kinderarzt des Vertrauens ab. Falls Du Dir unsicher sein solltest – trinke den Tee einfach selbst. Über die Muttermilch werden krampflösende Wirkstoffe weitergegeben. Grundsätzlich kannst Du Deinem Baby Fencheltee geben, sobald es Beikost bekommt. Achte jedoch stets auf die Dosis. Für die wohltuende Wirkung genügen 1 bis 2 Teelöffel vom Fencheltee vor dem Essen, nicht öfter als 5 Mal täglich.
Die Zubereitung von Fencheltee ist ganz einfach. Entweder Du kaufst bereits in Beutelchen abgefüllten Tee im Handel oder Du kannst Fencheltee selber machen aus Fenchelsamen. Die Samen werden im Spätsommer reif und besitzen dann eine braune Farbe. Getrocknet bewahrst Du sie am besten in Schraubgläsern auf. Für einen frisch zubereiteten Fencheltee musst Du 2 Teelöffel der Samen mit einem Mörser zerdrücken und dann mit heißem Wasser aufgießen. Nach 6 bis 8 Minuten kannst Du den Tee abseihen und ihn genießen. Magst Du gerne gesunde Tee-Mischungen? Dann füge noch Anis und Kümmel hinzu.
Grundsätzlich kannst Du Deinen Fencheltee ohne Bedenken genießen. Falls Du jedoch an einer Allergie gegen Doldenblütler – insbesondere Sellerie – leidest, besteht die Möglichkeit, dass Du auch auf Fenchel allergisch reagierst. Sei in diesem Fall vorsichtig und taste Dich mit einer geringen Menge an den Teegenuss heran.
Wichtig ist, bei regelmäßigem Teegenuss auf die Inhaltsstoffe zu achten. Am besten verträglich sind Tees ohne künstliche Aromen und vor allem ohne Zuckerzusätze. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt zu beachten: Schadstoffe. Die können durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auch in den Tee gelangen. Achte daher beim Kauf darauf, hochwertigen Fencheltee auszusuchen.
Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=g6V2am2WkyU
https://www.youtube.com/watch?v=sEduuUNAmRA
https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/fenchel/gewuerzfenchel
https://www.kidsgo.de/stilltee/stillen-und-ernaehrung/erstausstattung-was-wirklich-sinnvoll-ist/finder-item/85/
https://www.familie.de/artikel/fenchel-und-stillen-gibt-s-ein-problem--c6g2gpvpp2
https://www.pampers.de/baby/ernahrung/artikel/fencheltee-baby
https://utopia.de/ratgeber/fencheltee-wirkung-und-anwendung/
https://www.gofeminin.de/gesundheit/fencheltee-wirkung-s4023637.html
https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/fencheltee-anwendung-zubereitung-wirkung/