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Wenn Du insulinpflichtig bist, weißt Du, wie wichtig es ist, Deinen Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Nur so kannst Du gefährliche Schwankungen vermeiden. Die klassische Methode, bei der Du in den Finger piekst und einen Blutstropfen entnimmst, kann lästig sein.
Vor allem, wenn Du das mehrmals täglich machen musst. Kein Wunder, dass Du eine angenehmere Möglichkeit suchst, um Deinen Blutzucker im Blick zu behalten. Und das, ohne ständig stechen zu müssen.
Zum Glück gibt es mittlerweile moderne kontinuierliche Glukosemesssysteme (CGM). Sie bieten Dir genau das: Blutzucker messen ohne Stechen. Diese Technologie verändert den Alltag vieler Menschen mit Diabetes.
Doch wie funktioniert das? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Und wie sieht es mit den Kosten und Voraussetzungen aus?
Bei der herkömmlichen Blutzuckermessung wird ein Tropfen Blut aus der Fingerspitze entnommen und auf einen Teststreifen gegeben. Dieser wird anschließend in ein Blutzuckermessgerät eingeführt. Innerhalb weniger Sekunden zeigt das Gerät den aktuellen Blutzuckerwert an.
Diese Methode, obwohl genau, bietet jedoch nur eine punktuelle Momentaufnahme des Blutzuckerspiegels. Insbesondere bei Menschen, die ihren Blutzucker sehr engmaschig überwachen müssen, kann dies mühsam und belastend sein. Mehrere tägliche Stiche in den Finger führen nicht nur zu Beschwerden, sondern erhöhen auch das Infektionsrisiko.
Hier kommen kontinuierliche Glukosemesssysteme (CGM) ins Spiel. Diese Geräte messen den Blutzucker kontinuierlich über einen Sensor, der unter die Haut implantiert wird.
Möchtest du abnehmen? Der Glukose-Trick könnte dabei helfen! Mit einfachen Anpassungen im Alltag lässt sich der Blutzuckerspiegel stabilisieren. Hier erfährst Du mehr: https://bitterliebe.com/pages/glukose-trick
Ein CGM-System besteht in der Regel aus drei Komponenten:
Ein Hauptvorteil eines CGM-Systems ist die Möglichkeit, Deinen Blutzucker in Echtzeit zu verfolgen. Im Gegensatz zur punktuellen Messung mit herkömmlichen Blutzuckermessgeräten bekommst Du kontinuierliche Einblicke in Deinen Blutzuckerspiegel.
Dies hilft Dir, Trends und Muster zu erkennen, die Du mit gelegentlichen Messungen vielleicht verpasst hättest. So kannst Du rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, bevor Dein Blutzucker zu hoch oder zu niedrig wird.
Hier einige weitere Vorteile von CGM-Systemen:
Trotz ihrer zahlreichen Vorteile haben CGM-Systeme auch einige Nachteile. Hier sind die wichtigsten Punkte zu den Nachteilen und Kosten eines CGM-Systems zusammengefasst:
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige Nachteile von CGM-Systemen, die Du berücksichtigen solltest:
Die Kosten für ein CGM-System hängen vom Modell, dem Hersteller und dem Zubehör ab. Ein Sensor allein kostet je nach Hersteller zwischen 40 und 80 Euro. Zusätzlich fallen Kosten für den Transmitter und das Lesegerät an.
Viele Krankenkassen erstatten jedoch die Kosten für CGM-Systeme. Dies gilt insbesondere für insulinpflichtige Diabetiker und Diabetikerinnen, die ihren Blutzucker schwer stabil halten können.
Voraussetzungen sind häufige Blutzuckerschwankungen, instabile Blutzuckerkontrollen oder das Risiko schwerer Unterzuckerungen. Wenn Du diese Kriterien erfüllst, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Sensoren und Transmitter. So kannst Du von der Technik profitieren, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.
Die Blutzuckermessung ohne Stechen ist keine Zukunftsvision mehr. Sie ist bereits Realität und bietet Diabetiker und Diabetikerinnen viele Vorteile. Mit Real-Time CGM-Systemen (rtCGM) hast Du Deinen Blutzucker ständig im Blick.
Der tägliche Stress durch Fingerstiche entfällt. Es gibt zwar Herausforderungen, etwa die Kosten oder die begrenzte Haltbarkeit der Sensoren, doch die Vorteile überwiegen.
Du kannst Deinen aktuellen Blutzuckerwert direkt auf dem Handy sehen und Alarme setzen. Dadurch kannst Du flexibler und sicherer leben. Zudem kann die Kopplung mit einer Insulinpumpe Deinen Alltag erheblich erleichtern. Dein Insulinfluss wird automatisch auf Deinen Blutzucker abgestimmt.
Die Zukunft könnte sogar noch weitergehen. Nicht-invasive Blutzuckermessgeräte und Wearable-Technologien werden bereits erforscht. Diese könnten in Zukunft den Blutzucker überwachen, ohne Sensoren in die Haut setzen zu müssen.
CGM-Systeme messen den Glukosegehalt in Intervallen von etwa 5 bis 15 Minuten. Dadurch können sie einen genauen Verlauf der letzten 60 Minuten anzeigen.
Nutzer und Nutzerinnen sehen so eine grafische Darstellung ihrer Blutzuckertrends und erkennen schnell, ob der Blutzucker stabil bleibt, ansteigt oder abfällt.
Diese Information ist besonders hilfreich, um gezielt auf Veränderungen zu reagieren, etwa bei Mahlzeiten oder körperlicher Aktivität.
Ja, einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für CGM-Systeme, die eine Blutzuckermessung ohne Stechen ermöglichen. Voraussetzung dafür ist meist eine ärztliche Verordnung, die den Bedarf für ein solches System bestätigt.