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Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen und ihre Lehren über die Naturkraft: Kräuter, Heilpflanzen und die natürliche Ernährung

Hildegard von Bingen und ihre Lehren über die Naturkraft: Kräuter, Heilpflanzen und die natürliche Ernährung

Hildegard von Bingen ist eine der bekanntesten Geistigen hat der frühen Jahre, die sich mit der Lehre der Naturheilkraft auseinandergesetzt hat. Sie galt zudem als Mystikerin und gründete ein Frauenkloster bei Bingen. Noch heute finden ihre ganzheitlichen Gesundheitslehren, in denen Kräuter und andere Heilpflanzen eine große Rolle spielen, großen Anklang. Wir möchten hier mit Dir teilen, welche Heilpflanzen die Nonne bei welchen Beschwerden empfahl. Darüber hinaus berichten wir über die besonderen Ernährungs-Tipps der Hildegard von Bingen, die sie für eine gesunde Lebensweise empfahl.

Hildegard von Bingen ist eine der bekanntesten Geistigen hat der frühen Jahre, die sich mit der Lehre der Naturheilkraft auseinandergesetzt hat. Sie galt zudem als Mystikerin und gründete ein Frauenkloster bei Bingen. Noch heute finden ihre ganzheitlichen Gesundheitslehren, in denen Kräuter und andere Heilpflanzen eine große Rolle spielen, großen Anklang. Wir möchten hier mit Dir teilen, welche Heilpflanzen die Nonne bei welchen Beschwerden empfahl. Darüber hinaus berichten wir über die besonderen Ernährungs-Tipps der Hildegard von Bingen, die sie für eine gesunde Lebensweise empfahl.

Hildegard von Bingen: Wer steckt hinter der historischen Person?

Hildegard von Bingen: Wer steckt hinter der historischen Person?

Die spätere Äbtissin und Verbündete der natürlichen Kraft der Kräuter und Pflanzen wurde um 1098 in Bermersheim bei Alzey (Rheinland-Pfalz) geboren und verbrachte den Großteil ihres Lebens in ihrem Kloster in Bingen. Vielleicht hast Du schon einmal was vom Kloster von Hildegard von Bingen gehört.
Ihr Interesse für ein gesundes Leben begann schon in ihrer kränklichen Kindheit, in der sie etwa unter Gangschwierigkeiten und Sehbehinderungen litt. Ihrer Tante gehörte eine Klause, in der Hildegard von Bingen aufwuchs. Diese Klause wurde später zum Benediktinerkloster. In den Jahren 1147 und 1148 gründete Hildegard selbst einen Klosterorden, dessen Vorsteherin sie wurde. Dieses Kloster auf dem Rupertsberg existiert heutzutage nicht mehr, doch die Lehren der Äbtissin sind noch heute hochaktuell.
Bekannt dürfte vielen Menschen, die sich bereits eingehend mit Naturheilverfahren beschäftigt haben, auch die sogenannte Physica sein. Dieses Werk, das hierzulande unter dem Namen "Heilkraft der Natur" vertrieben wird, beinhaltet Hildegard von Bingens Erkenntnisse über eine gesundheitsfördernde Ernährung und Lebensweise. Und ein Blick in dieses Heilkunde-Standard-Werk verrät: Ihre Heilmethoden werden heute von vielen Gesundheitsexperten als Ursprung und Basis der aktuell praktizierten Naturmedizin betrachtet. Das Buch ist sehr detailliert, die Grundlagen der Hildegard-Lehre wollen wir Dir aber bereits hier näherbringen.

Die spätere Äbtissin und Verbündete der natürlichen Kraft der Kräuter und Pflanzen wurde um 1098 in Bermersheim bei Alzey (Rheinland-Pfalz) geboren und verbrachte den Großteil ihres Lebens in ihrem Kloster in Bingen. Vielleicht hast Du schon einmal was vom Kloster von Hildegard von Bingen gehört.
Ihr Interesse für ein gesundes Leben begann schon in ihrer kränklichen Kindheit, in der sie etwa unter Gangschwierigkeiten und Sehbehinderungen litt. Ihrer Tante gehörte eine Klause, in der Hildegard von Bingen aufwuchs. Diese Klause wurde später zum Benediktinerkloster. In den Jahren 1147 und 1148 gründete Hildegard selbst einen Klosterorden, dessen Vorsteherin sie wurde. Dieses Kloster auf dem Rupertsberg existiert heutzutage nicht mehr, doch die Lehren der Äbtissin sind noch heute hochaktuell.
Bekannt dürfte vielen Menschen, die sich bereits eingehend mit Naturheilverfahren beschäftigt haben, auch die sogenannte Physica sein. Dieses Werk, das hierzulande unter dem Namen "Heilkraft der Natur" vertrieben wird, beinhaltet Hildegard von Bingens Erkenntnisse über eine gesundheitsfördernde Ernährung und Lebensweise. Und ein Blick in dieses Heilkunde-Standard-Werk verrät: Ihre Heilmethoden werden heute von vielen Gesundheitsexperten als Ursprung und Basis der aktuell praktizierten Naturmedizin betrachtet. Das Buch ist sehr detailliert, die Grundlagen der Hildegard-Lehre wollen wir Dir aber bereits hier näherbringen.

Die Hildegard-Lehren: Was können wir von der Äbtissin über die Naturkraft lernen?

Die Hildegard-Lehren: Was können wir von der Äbtissin über die Naturkraft lernen?

Das von ihr zusammengetragene Klosterwissen der Äbtissin wird noch heute genutzt, um die körperliche und geistige Gesundheit zu unterstützen. Hildegard von Bingen entwickelte allerdings keine eigene Medizin und keine neuen Methoden, sondern sammelte Wissen und Methoden, die sich für sie als bewährt erwiesen.
Ihr bereits angesprochenes Werk Physica enthält beinahe 2000 Rezepte für die Gesundheit, die zusätzlich von dem Mediziner Gottfried Hertzka getestet und überarbeitet wurden. Das Werk stellt somit eine spannende Kombination aus altem Klosterwissen und moderner Volksmedizin dar.
Die Hildegard Medizin basiert auf der klassischen Vier-Säfte-Lehre: der Annahme, dass im Organismus vier Säfte vorherrschen, die sich gegenseitig beeinflussen:

  • Blut
  • Phlegma (Schleim)
  • die gelbe Galle und
  • die schwarze Galle

Weiterhin existiert die Annahme, dass diese Säfte aus dem Gleichgewicht gelangen können und somit gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Die Hildegard Medizin hat daher das Ziel, die Zusammensetzung der Körpersäfte wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dafür macht sie sich unterschiedlichste Heilmittel und -verfahren zunutze, darunter

  • Ernährungsmaßnahmen
  • Heilkräuter und andere Heilpflanzen
  • Anwendungen mit Heilsteinen
  • Methoden der gesunden Lebensführung
  • Bäder und
  • ausleitende Verfahren wie Schröpfen, Aderlass, Blutegeltherapie oder auch das Fasten

Hildegard von Bingen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der auf den folgenden fünf Säulen beruht:

  • die Stärkung von Seele und Körper
  • die Nahrung der Seele
  • die gesunde Ernährung
  • die Entgiftung sowie
  • das regelmäßige Leben mit Rhythmen - Ruhe und Aktivität im konstanten Wechsel

Eine wichtige Rolle in der Hildegard Medizin spielen aber Kräuter, denen die Nonne eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist zusprach. Welche das sind, erfährst Du im folgenden Abschnitt.

Das von ihr zusammengetragene Klosterwissen der Äbtissin wird noch heute genutzt, um die körperliche und geistige Gesundheit zu unterstützen. Hildegard von Bingen entwickelte allerdings keine eigene Medizin und keine neuen Methoden, sondern sammelte Wissen und Methoden, die sich für sie als bewährt erwiesen.
Ihr bereits angesprochenes Werk Physica enthält beinahe 2000 Rezepte für die Gesundheit, die zusätzlich von dem Mediziner Gottfried Hertzka getestet und überarbeitet wurden. Das Werk stellt somit eine spannende Kombination aus altem Klosterwissen und moderner Volksmedizin dar.
Die Hildegard Medizin basiert auf der klassischen Vier-Säfte-Lehre: der Annahme, dass im Organismus vier Säfte vorherrschen, die sich gegenseitig beeinflussen:

  • Blut
  • Phlegma (Schleim)
  • die gelbe Galle und
  • die schwarze Galle

Weiterhin existiert die Annahme, dass diese Säfte aus dem Gleichgewicht gelangen können und somit gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Die Hildegard Medizin hat daher das Ziel, die Zusammensetzung der Körpersäfte wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dafür macht sie sich unterschiedlichste Heilmittel und -verfahren zunutze, darunter

  • Ernährungsmaßnahmen
  • Heilkräuter und andere Heilpflanzen
  • Anwendungen mit Heilsteinen
  • Methoden der gesunden Lebensführung
  • Bäder und
  • ausleitende Verfahren wie Schröpfen, Aderlass, Blutegeltherapie oder auch das Fasten

Hildegard von Bingen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der auf den folgenden fünf Säulen beruht:

  • die Stärkung von Seele und Körper
  • die Nahrung der Seele
  • die gesunde Ernährung
  • die Entgiftung sowie
  • das regelmäßige Leben mit Rhythmen - Ruhe und Aktivität im konstanten Wechsel

Eine wichtige Rolle in der Hildegard Medizin spielen aber Kräuter, denen die Nonne eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist zusprach. Welche das sind, erfährst Du im folgenden Abschnitt.

Heilende Kräuter nach Hildegard von Bingen

Heilende Kräuter nach Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen setzte in ihren Lehren einen Schwerpunkt auf die Verwendung von Heilkräutern. Die Heilkunde der Pflanzen wird übrigens auch als Amara bezeichnet. Besonders gerne nutzte sie Kräuter, die Bitterstoffe aufwiesen. Die Äbtissin hielt diese für kräftigend und empfahl sie unter anderem, um die Sekretion der Körpersäfte anzukurbeln. Dies sollte insbesondere bei Appetitmangel lindernd wirken, aber auch bei Erkrankungen, die mit Schwäche einhergehen. So findet man Hinweise, dass Hildegard von Bingen bei allgemeiner Schwäche bitterstoffhaltige Kräuter und Pflanzen wie Wermut oder Schafgarbe einsetzte. Die darin enthaltenen ätherischen Öle sollten ihr zufolge für eine Wirkverstärkung der Pflanze führen. Neben der Wirkung auf den Darm sprach Hildegard diesen Pflanzen übrigens auch eine positive Beeinflussung von Leber und Galle zu.

Ebenfalls beliebt in der Kräutersammlung der heiligen Hildegard sind Heilpflanzen mit Gerbstoffen. Diese sollen aufgrund ihrer Proteine Krankheitserreger auf der Haut und auf den Schleimhäuten binden und ihnen den Nährboden entziehen.

Eine weitere Kategorie der Heilpflanzen nach Hildegard von Bingen sind die ätherischen Ölpflanzen. Darunter sind Pflanzen zu verstehen, die eine ausgesprochen hohe Konzentration an ätherischen Ölen aufweisen. Sie schrieb dieser Pflanzengruppe folgende Effekte zu:

  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
  • harntreibend
  • entkrampfend
  • schleimlösend und
  • stärkend auf Magen und Darm sowie auf Leber und Galle

Darüber hinaus setzte Hildegard von Bingen häufig schleimhaltige Heilpflanzen ein. Sie ging davon aus, dass sich der in den Pflanzen enthaltene Schleim auf die Schleimhäute im Körper legt und dort eine schützende Schicht bildet.

Hildegard von Bingen setzte in ihren Lehren einen Schwerpunkt auf die Verwendung von Heilkräutern. Die Heilkunde der Pflanzen wird übrigens auch als Amara bezeichnet. Besonders gerne nutzte sie Kräuter, die Bitterstoffe aufwiesen. Die Äbtissin hielt diese für kräftigend und empfahl sie unter anderem, um die Sekretion der Körpersäfte anzukurbeln. Dies sollte insbesondere bei Appetitmangel lindernd wirken, aber auch bei Erkrankungen, die mit Schwäche einhergehen. So findet man Hinweise, dass Hildegard von Bingen bei allgemeiner Schwäche bitterstoffhaltige Kräuter und Pflanzen wie Wermut oder Schafgarbe einsetzte. Die darin enthaltenen ätherischen Öle sollten ihr zufolge für eine Wirkverstärkung der Pflanze führen. Neben der Wirkung auf den Darm sprach Hildegard diesen Pflanzen übrigens auch eine positive Beeinflussung von Leber und Galle zu.

Ebenfalls beliebt in der Kräutersammlung der heiligen Hildegard sind Heilpflanzen mit Gerbstoffen. Diese sollen aufgrund ihrer Proteine Krankheitserreger auf der Haut und auf den Schleimhäuten binden und ihnen den Nährboden entziehen.

Eine weitere Kategorie der Heilpflanzen nach Hildegard von Bingen sind die ätherischen Ölpflanzen. Darunter sind Pflanzen zu verstehen, die eine ausgesprochen hohe Konzentration an ätherischen Ölen aufweisen. Sie schrieb dieser Pflanzengruppe folgende Effekte zu:

  • entzündungshemmend
  • antibakteriell
  • harntreibend
  • entkrampfend
  • schleimlösend und
  • stärkend auf Magen und Darm sowie auf Leber und Galle

Darüber hinaus setzte Hildegard von Bingen häufig schleimhaltige Heilpflanzen ein. Sie ging davon aus, dass sich der in den Pflanzen enthaltene Schleim auf die Schleimhäute im Körper legt und dort eine schützende Schicht bildet.

Welche Heilpflanzen und -kräuter setzte Hildegard von Bingen bei verschiedenen Krankheiten ein?

Welche Heilpflanzen und -kräuter setzte Hildegard von Bingen bei verschiedenen Krankheiten ein?

Bei Husten oder anderen Erkältungsbeschwerden empfahl Hildegard von Bingen, Kräuter wie Liebstöckel, Süßholz, Wildthymian oder Bertram (insbesondere bei Schnupfen) einzunehmen. Außerdem sollen laut ihr Kümmel, Lavendel und Gundermann den Körper beim Kampf gegen Lungenerkrankungen oder Ohrenschmerzen unterstützen.

Bei Beschwerden, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, also etwa Magenschmerzen und Magenschleimhautentzündungen, empfahl die Nonne Petersilie, Beifuß, Brennnessel oder Lorbeer. Blähungen bekämpfte sie ihrem Werk zufolge mit Ringelblume und Kümmel.

Eine Beschwerde, die auch heute hochaktuell und verbreitet ist, sind diverse Formen des Kopfschmerzes. Bei diesen empfahl die heilige Hildegard die Einnahme von Wermut und Lorbeer, beispielsweise als Tee.

Frischgebackenen Müttern bereitete sie hingegen besondere Stilltees zu, bei denen sie auf Basilikum als Basis setzte.

Die Rezepte der Hildegard von Bingen sind beinahe 900 Jahre alt und basieren auf Aufgüssen oder Tinkturen, die aus den entsprechenden Pflanzen hergestellt werden können. Vor allem bei Fieber oder Entzündungen der Haut sind auch Umschläge und Salben mit Kräuter-Rezepten nach Hildegard von Bingen geeignet. Insbesondere die moderne Phytotherapie setzt auf solche Heilpflanzen in Salben, Tees und Co, um vielseitige Beschwerden zu lindern, was wieder einmal zeigt, wie aktuell die Erkenntnisse der Benediktiner-Vorsteherin sind. Abgerundet werden ihre Empfehlungen zu Kräutern und Heilpflanzen durch ihre Empfehlungen für eine gesunde Ernährungsweise.

Bei Husten oder anderen Erkältungsbeschwerden empfahl Hildegard von Bingen, Kräuter wie Liebstöckel, Süßholz, Wildthymian oder Bertram (insbesondere bei Schnupfen) einzunehmen. Außerdem sollen laut ihr Kümmel, Lavendel und Gundermann den Körper beim Kampf gegen Lungenerkrankungen oder Ohrenschmerzen unterstützen.

Bei Beschwerden, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, also etwa Magenschmerzen und Magenschleimhautentzündungen, empfahl die Nonne Petersilie, Beifuß, Brennnessel oder Lorbeer. Blähungen bekämpfte sie ihrem Werk zufolge mit Ringelblume und Kümmel.

Eine Beschwerde, die auch heute hochaktuell und verbreitet ist, sind diverse Formen des Kopfschmerzes. Bei diesen empfahl die heilige Hildegard die Einnahme von Wermut und Lorbeer, beispielsweise als Tee.

Frischgebackenen Müttern bereitete sie hingegen besondere Stilltees zu, bei denen sie auf Basilikum als Basis setzte.

Die Rezepte der Hildegard von Bingen sind beinahe 900 Jahre alt und basieren auf Aufgüssen oder Tinkturen, die aus den entsprechenden Pflanzen hergestellt werden können. Vor allem bei Fieber oder Entzündungen der Haut sind auch Umschläge und Salben mit Kräuter-Rezepten nach Hildegard von Bingen geeignet. Insbesondere die moderne Phytotherapie setzt auf solche Heilpflanzen in Salben, Tees und Co, um vielseitige Beschwerden zu lindern, was wieder einmal zeigt, wie aktuell die Erkenntnisse der Benediktiner-Vorsteherin sind. Abgerundet werden ihre Empfehlungen zu Kräutern und Heilpflanzen durch ihre Empfehlungen für eine gesunde Ernährungsweise.

Rezepte: Hildegard von Bingens Empfehlungen für eine gesunde Ernährung

Rezepte: Hildegard von Bingens Empfehlungen für eine gesunde Ernährung

Die Ernährung nach Hildegard von Bingens setzt daran an, Beschwerden vorzubeugen und Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Aber auch kurativ lassen sich ihre Erkenntnisse anwenden, um den Organismus über Lebensmittel bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützen.

Neben dem Einsatz von wohltuenden Kräutern spielte für Hildegard von Bingen die Ernährung nämlich eine durchaus wichtige Rolle, wenn es um die Gesunderhaltung des Körpers ging. Im Folgenden finden sich einige Tipps hinsichtlich der Ernährung, die Hildegard von Bingen empfahl:

Gemüse sollte laut Hildegard von Bingen nur in gedünsteter oder gekochter Form verzehrt werden, um den Magen und den Darm zu schonen. Eine Ausnahme machte die Nonne aus Bingen jedoch bei Salat.
Besonders empfohlene Gemüse-Sorten laut Hildegard von Bingen sind Rote Beete, Sellerie, Bohnen, Fenchel, Kürbis, Karotten und Edelkastanien. Als Eintopf oder Gemüsepfanne zubereitet können sie ebenso genossen werden, wie als Suppe oder Beilage.
Als Küchengifte bezeichnete die Naturverbundene hingegen Lebensmittel, die sich negativ auf den Körper auswirken sollten. Hierzu zählte sie Pfirsiche, Schweinefleisch, Lauch und Pflaumen.
Dinkel spielte in der Hildegard-Ernährung eine wichtige Rolle für die Stärkung des Körpers und die Reinigung des Blutes. Sie empfahl es als Grundlage für Suppen, ein selbst gebackenes Dinkelbrot (am besten mit etwas Kastanienmehl) oder ein Hildegard von Bingen Energiefrühstück. Dieses besteht aus aufgekochtem geschrotetem Dinkel, leckeren Gewürzen, Trockenobst und Wasser.
Als Nachtisch empfahl die Äbtissin frische Orangen, Äpfel oder Himbeeren und den Saft dieser Früchte.
Im Zentrum der Hildegard-Ernährung steht das schwäbische Habermus. Die Nonne empfahl dieses als erste Mahlzeit am Morgen oder Mittag. Das Hildegard-Habermus besteht aus

  • einer Tasse geschrotetem Dinkel
  • zwei Tassen Wasser
  • einem Apfel, kleingeschnitten
  • zwei Teelöffeln Honig
  • einer Messerspitze Galgant und Bertram als Pulver
  • 2 Teelöffeln Honig und
  • etwas Zimt

Sie empfahl, den geschroteten Dinkel in kaltes Wasser zu rühren, ihn dann etwa fünf Minuten lang aufzukochen und die restlichen Zutaten dazuzugeben. Dann sollte das Habermus nach Hildegard von Bingen 10 Minuten lang quellen und am besten warm als erste Mahlzeit des Tages eingenommen werden.

Die Ernährung nach Hildegard von Bingens setzt daran an, Beschwerden vorzubeugen und Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Aber auch kurativ lassen sich ihre Erkenntnisse anwenden, um den Organismus über Lebensmittel bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützen.

Neben dem Einsatz von wohltuenden Kräutern spielte für Hildegard von Bingen die Ernährung nämlich eine durchaus wichtige Rolle, wenn es um die Gesunderhaltung des Körpers ging. Im Folgenden finden sich einige Tipps hinsichtlich der Ernährung, die Hildegard von Bingen empfahl:

Gemüse sollte laut Hildegard von Bingen nur in gedünsteter oder gekochter Form verzehrt werden, um den Magen und den Darm zu schonen. Eine Ausnahme machte die Nonne aus Bingen jedoch bei Salat.
Besonders empfohlene Gemüse-Sorten laut Hildegard von Bingen sind Rote Beete, Sellerie, Bohnen, Fenchel, Kürbis, Karotten und Edelkastanien. Als Eintopf oder Gemüsepfanne zubereitet können sie ebenso genossen werden, wie als Suppe oder Beilage.
Als Küchengifte bezeichnete die Naturverbundene hingegen Lebensmittel, die sich negativ auf den Körper auswirken sollten. Hierzu zählte sie Pfirsiche, Schweinefleisch, Lauch und Pflaumen.
Dinkel spielte in der Hildegard-Ernährung eine wichtige Rolle für die Stärkung des Körpers und die Reinigung des Blutes. Sie empfahl es als Grundlage für Suppen, ein selbst gebackenes Dinkelbrot (am besten mit etwas Kastanienmehl) oder ein Hildegard von Bingen Energiefrühstück. Dieses besteht aus aufgekochtem geschrotetem Dinkel, leckeren Gewürzen, Trockenobst und Wasser.
Als Nachtisch empfahl die Äbtissin frische Orangen, Äpfel oder Himbeeren und den Saft dieser Früchte.
Im Zentrum der Hildegard-Ernährung steht das schwäbische Habermus. Die Nonne empfahl dieses als erste Mahlzeit am Morgen oder Mittag. Das Hildegard-Habermus besteht aus

  • einer Tasse geschrotetem Dinkel
  • zwei Tassen Wasser
  • einem Apfel, kleingeschnitten
  • zwei Teelöffeln Honig
  • einer Messerspitze Galgant und Bertram als Pulver
  • 2 Teelöffeln Honig und
  • etwas Zimt

Sie empfahl, den geschroteten Dinkel in kaltes Wasser zu rühren, ihn dann etwa fünf Minuten lang aufzukochen und die restlichen Zutaten dazuzugeben. Dann sollte das Habermus nach Hildegard von Bingen 10 Minuten lang quellen und am besten warm als erste Mahlzeit des Tages eingenommen werden.

Hildegard von Bingen und Muskat: Giftig oder nicht?

Hildegard von Bingen und Muskat: Giftig oder nicht?

Hildegard von Bingen hat tatsächlich in vielen ihrer Rezepte Muskatnuss verwendet, weil sie diesem Gewürz nicht nur einen attraktiven Geschmack, sondern auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit zuschrieb. So vertrat sie etwa die Meinung, die Muskatnuss trage zu Wohlbefinden und zu einer gesunden Nahrungsverarbeitung bei. Die Nonne glaubte auch, dass deren Inhaltsstoffe das Herz öffnen und den klaren Verstand fördern. Doch ist Muskat nicht giftig?
Es kommt wie so oft auf die Menge an. In geringen Mengen musst Du dir keine Sorgen über einen giftigen Effekt des Muskats machen. Erst ab etwa 5 g hat die Muskatnuss einen berauschenden, giftigen Effekt auf den Körper. Dies entspricht zwei ganzen Muskatnüssen –eine Menge, die man eher seltener auf natürliche Weise (also etwa in einem Rezept) zu sich nimmt.
Wer Muskat ganz im Sinne der Hildegard von Bingen in seine tägliche Ernährung integrieren möchte, kann diesen beispielsweise zum Würzen von Joghurt, Porridge, Tee oder Kaffee verwenden. In Kombination mit Zimt und Nelken ergibt sich hier ein leckeres Aroma.

Hildegard von Bingen hat tatsächlich in vielen ihrer Rezepte Muskatnuss verwendet, weil sie diesem Gewürz nicht nur einen attraktiven Geschmack, sondern auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit zuschrieb. So vertrat sie etwa die Meinung, die Muskatnuss trage zu Wohlbefinden und zu einer gesunden Nahrungsverarbeitung bei. Die Nonne glaubte auch, dass deren Inhaltsstoffe das Herz öffnen und den klaren Verstand fördern. Doch ist Muskat nicht giftig?
Es kommt wie so oft auf die Menge an. In geringen Mengen musst Du dir keine Sorgen über einen giftigen Effekt des Muskats machen. Erst ab etwa 5 g hat die Muskatnuss einen berauschenden, giftigen Effekt auf den Körper. Dies entspricht zwei ganzen Muskatnüssen –eine Menge, die man eher seltener auf natürliche Weise (also etwa in einem Rezept) zu sich nimmt.
Wer Muskat ganz im Sinne der Hildegard von Bingen in seine tägliche Ernährung integrieren möchte, kann diesen beispielsweise zum Würzen von Joghurt, Porridge, Tee oder Kaffee verwenden. In Kombination mit Zimt und Nelken ergibt sich hier ein leckeres Aroma.

Hildegard von Bingen und der Ingwer

Hildegard von Bingen und der Ingwer

Auch Ingwer ist einer von Hildegards Favoriten. Diesen nutzte die heilkundige Äbtissin besonders gerne zur Unterstützung bei Übelkeit, träger Nahrungsverarbeitungsfunktion, Erkältungen, hohen Blutfettwerten und Rheuma. Eine Spezialität der Nonne waren übrigens Ingwer-Küchlein, die am besten nüchtern eingenommen werden sollten (insbesondere bei Übelkeit und Erbrechen). Alternativ empfahl sie diese aber auch als Nachtisch, um den Magen nach der Nahrungsaufnahme zu reinigen. Um das Wissen der Hildegard von Bingen für Dich zu nutzen, solltest du möglichst naturbelassene Produkte verwenden. Die verschiedenen Rezepte und Kräuter-Zubereitungen lassen sich in den meisten Fällen auch einfach mit wenigen Hilfsmitteln selbst herstellen.

Auch Ingwer ist einer von Hildegards Favoriten. Diesen nutzte die heilkundige Äbtissin besonders gerne zur Unterstützung bei Übelkeit, träger Nahrungsverarbeitungsfunktion, Erkältungen, hohen Blutfettwerten und Rheuma. Eine Spezialität der Nonne waren übrigens Ingwer-Küchlein, die am besten nüchtern eingenommen werden sollten (insbesondere bei Übelkeit und Erbrechen). Alternativ empfahl sie diese aber auch als Nachtisch, um den Magen nach der Nahrungsaufnahme zu reinigen. Um das Wissen der Hildegard von Bingen für Dich zu nutzen, solltest du möglichst naturbelassene Produkte verwenden. Die verschiedenen Rezepte und Kräuter-Zubereitungen lassen sich in den meisten Fällen auch einfach mit wenigen Hilfsmitteln selbst herstellen.

Quellen: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Hildegard_von_Bingen.html;
https://hildegardvonbingen.info/hildegard-von-bingen/kurzbiografie/;
https://www.kraeuter-verzeichnis.de/hildegard-von-bingen/die-heilige-hildegard-von-bingen.shtml; https://hildegardvonbingen.info/wissenswertes-ueber-heilpflanzen/;
https://www.kraeuter-buch.de/magazin/hildegard-von-bingen-und-die-kraeuter-7.html; https://www.naturheilkunde.de/naturheilverfahren/hildegard-medizin.html; http://www.landidee.info/gesundheit/gewuerzrezepte-der-hildegard-von-bingen#:~:text=Um%20das%20%E2%80%9Estinkende%20%C3%9Cbel%20im,die%20von%20Papst%20Benedikt%20XVI; http://www.kathpedia.com/index.php?title=Physica;

Quellen: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Hildegard_von_Bingen.html;
https://hildegardvonbingen.info/hildegard-von-bingen/kurzbiografie/;
https://www.kraeuter-verzeichnis.de/hildegard-von-bingen/die-heilige-hildegard-von-bingen.shtml; https://hildegardvonbingen.info/wissenswertes-ueber-heilpflanzen/;
https://www.kraeuter-buch.de/magazin/hildegard-von-bingen-und-die-kraeuter-7.html; https://www.naturheilkunde.de/naturheilverfahren/hildegard-medizin.html; http://www.landidee.info/gesundheit/gewuerzrezepte-der-hildegard-von-bingen#:~:text=Um%20das%20%E2%80%9Estinkende%20%C3%9Cbel%20im,die%20von%20Papst%20Benedikt%20XVI; http://www.kathpedia.com/index.php?title=Physica;