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Trockene Haut ist ein weit verbreitetes und lästiges Thema. Besonders im Winter haben viele mit dem Problem zu kämpfen. Sowohl Kälte als auch trockene Heizungsluft strapazieren die Haut und lassen sie schnell austrocknen. Die Haut fängt an zu jucken, spannt und wird spröde. Während viele direkt zu teuren Beauty-Produkten greifen, empfiehlt es sich aber durchaus, mal einen Blick auf natürliche Alternativen zu werfen. Im folgenden Beitrag verraten wir Dir die Ursachen für trockene Haut und stellen Dir einige Hausmittel gegen trockene Haut vor, von denen einige auch aus dem eigenen Garten kommen.
Stress, Hormone, Heizungsluft, falsche Kosmetikprodukte - Es gibt viele Gründe, warum die Haut im Gesicht plötzlich spröde wird. Trockene Haut kann das Wohlbefinden extrem einschränken. Aber was ist die Ursache für trockene Haut? Der allgemeine Grund für juckende und trockene Haut scheint klar zu sein: Ein Mangel an Feuchtigkeit in der Epidermis, der obersten Hautschicht. Die unterversorgte Haut trocknet regelrecht aus. Okay, aber woher kommt dieser Feuchtigkeitsmangel? Eine Austrocknung der Gesichtshaut kann viele verschiedene Gründe haben, die sowohl auf innere als auf auch äußere Einflüsse zurückzuführen sind. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
Die richtige Pflege ist das A und O für einen gesunden und frischen Teint. Während wir trockene Hände relativ schnell mit etwas Handcreme pflegen können, erweist sich trockene Haut im Gesicht als deutlich schwierigeres Beauty-Problem. Aber keine Sorge! Deine Haut kann Feuchtigkeit wieder auftanken. Also was tun gegen trockene Haut im Gesicht? Trockene Haut braucht vor allem milde Pflege. Wer Trockenheit, Juckreiz und Rötungen auf natürliche Weise bekämpfen will, dem können verschiedene Hausmitteln behilflich sein. Diese hat man meist schon zu Hause oder kann sie schnell im Supermarkt besorgen. Hausmittel haben sich gegen trockene Haut im Gesicht bewährt:
Bei trockener Haut kannst Du einfach zu einem guten Öl greifen – ein wahres Wundermittel! Von Olivenöl über Kokos- bis hin zu Argan- und Rosenöl. Mit ihren langkettigen Fettsäuren können Öle Feuchtigkeit sehr gut binden und geben der Haut ihre Elastizität zurück. Zudem enthalten sie viele Vitamine und Mineralien, die die Regeneration der Haut unterstützen. Auch Öle wie Weizenkeimöl und Sesamöl eignen sich gut. Für die Anwendung trägst Du das Öl einfach dünn auf die Haut auf und massierst es ein. Danach noch einige Minuten einwirken lassen und mit warmem Wasser wieder abwaschen.
Tipp: Für trockene Haut an den Händen oder Füßen kannst Du die folgende Kur machen: Eine kleine Schüssel mit lauwarmem Wasser füllen, 2 El Olivenöl hinzugeben und die Hände oder Füße darin 10 Min. baden.
We love Kokosöl! Das Öl versorgt nicht nur trockenes Haar, sondern auch trockene Haut mit viel Feuchtigkeit und kann sie vor freien Radikalen schützen. Achte beim Kauf darauf, dass das Öl nativ ist, um von der vollen Pflegekraft zu profitieren.
Honig ist nicht nur ein natürliches Süßungsmittel, sondern auch eine wahre Wunderwaffe im Kampf gegen trockene Haut. Er ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender und sein saurer pH-Wert kann helfen, den Schutzmantel der Haut zu stabilisieren. In Form einer Gesichtsmaske kann er zudem helfen, Juckreiz und Trockenheit zu lindern. Außerdem wirkt er antibakteriell, spendet viel Feuchtigkeit und kann Hautirritationen lindern. Für die Zubereitung der Gesichtsmaske kannst Du ihn mit etwas Naturjoghurt, Magerquark oder ein wenig Olivenöl vermengen. Denn auch Milchprodukte können Hautirritationen lindern. Tipp: Je fetthaltiger das jeweilige Milchprodukt ist, desto besser. Anschließend lässt Du die Maske für 20 Min. einwirken und spülst sie danach wieder mit lauwarmem Wasser ab. Auch als Hausmittel bei trockenen Lippen hat sich Honig bewährt.
Auch Aloe Vera ist ein beliebtes Hausmittel bei trockener Haut. Die Flüssigkeit der Wüstenpflanze kühlt gereizte Haut und sorgt für mehr Feuchtigkeit. Sogar Entzündungen der Haut können mit dem Gel gehemmt werden. Aloe Vera Blätter kannst Du im Reformhaus oder im Biosupermarkt kaufen oder Du greifst einfach zu einem bereits gepressten Gel. Du kannst Dir natürlich auch eine eigene Aloe Vera zulegen.
Besonders im Sommer wird das Gel der Aloe Vera verwendet, um die von Sonnenbrand geschädigte Haut zu pflegen. Allerdings kann sie auch im Winter als Hausmittel gegen trockene Haut durchaus hilfreich sein. Das durchsichtige Gel kann sowohl im Gesicht, als auch für den restlichen Körper verwendet werden. Jedoch sollte man direkt nach dem Auftragen des Gels nicht direkt wieder in die Kälte gehen, da die kalte Luft der Haut die gewonnene Feuchtigkeit so wieder entziehen kann.
Karotten sind ein gesunder Snack, aber können auch bei trockener Haut helfen. Die in der Karotte enthaltenen großen Mengen an Vitamin A und Betacarotin sind ideal, um trockener Haut etwas Gutes zu tun. Besonders für das Gesicht sind Karotten ein gutes Hausmittel! Du musst lediglich zwei Bio-Karotten entsaften und die Flüssigkeit an den betroffenen Stellen einmassieren. Nach ca. 20 Min. kann der Karottensaft abgespült werden. Achtung: Bei wiederholter Anwendung oder sehr empfindlicher Haut kann Karottensaft leichte Verfärbungen verursachen.
Kamille sorgt als Heilpflanze nicht nur für Linderung bei Magen-Darm-Beschwerden oder Erkältungen, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf die Haut. Besonders bei trockener und rissiger Haut sowie entzündeten Hautpartien kann ihre ätherischen Öle beruhigend und antibakteriell wirken. Im Reformhaus oder in Drogerien kannst Du Cremes oder Lotionen mit Kamillenblüten finden, aber auch einfacher Kamillentee kann Hautprobleme lindern. Allerdings hat Kamille nur eine reizlindernde und antiseptische, aber keine sehr feuchtigkeitsspendende Wirkung.
Die Ringelblume ist ein beliebter Klassiker, wenn es um Hausmittel gegen trockene Haut geht. Die ätherischen Öle der Pflanze haben eine antibakterielle Wirkung und können die gereizte Haut bei einer schnelleren Regeneration unterstützen. Vor allem als Hausmittel gegen trockene Hände oder Füße, aber auch als Pflege für das Gesicht hat sich die Ringelblumensalbe bewährt. Wir verraten Dir, wie Du Ringelblumensalbe ganz einfach selbst zu Hause herstellen kannst:
Vermische 250 ml kaltgepresstes Olivenöl und 50 g frische, kleingeschnittene Ringelblumenblüten (oder 25 g getrockneten Blüten) und lasse das Gemisch für ca. 15 Minuten bei leichter Hitze in einem Topf sieden. Danach wird das Ganze durch ein Leinentuch abgeseiht, sodass die Blütenreste im Tuch zurückbleiben. Dann werden 25 g Bienenwachs hinzugefügt und das Gemisch nochmal erhitzt, bis das Bienenwachs komplett geschmolzen ist. Anschließend kann die Ringelblumensalbe abgefüllt werden. Sobald die Salbe getrocknet ist, hat sie eine milchige, weiße Farbe und eine feste Konsistenz.
Nicht nur die natürlichen Hausmittel, sondern auch die Art und Weise, wie Du Deine Haut behandelst, ist entscheidend für die Hautgesundheit. Bei Deiner Pflegeroutine solltest Du folgenden Tipps beachten:
Was tun gegen extrem trockene Haut? Bei extrem trockener Haut gibt so einige Lebensmittel, die Abhilfe leisten können. So schmecken Avocados nicht nur super lecker, sondern eignen sich auch hervorragend als schnelle und effektive Gesichtsmaske. Hierfür einfach eine reife Frucht mit einer Gabel zerdrücken und die Creme auf Gesicht und Dekolleté aufgetragen. Die Nährstoffe der Frucht versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, Vitaminen und guten Fetten. Wenn Du gerade keine Avocados zu Hause hast, kannst Du auch eine Maske aus Haferflocken herstellen. Hierfür lässt Du ein paar Haferflocken in kochendem Wasser ziehen, kurz abkühlen und trägst sie dann aufs Gesicht auf. Auch Honig, Aloe Vera Pflanze sind, wie bereits erwähnt, wahre Feuchtigkeitsbooster.
Auch bei trockener Haut unter den Augen können natürliche Hausmittel für Linderung sorgen. Gurkenscheiben zählen wohl zu den beliebtesten Klassikern, wenn es um die Behandlung von trockenen, geschwollenen oder müden Augen geht. Hierfür einfach je eine Gurkenscheibe auf die geschlossenen Augen auflegen und für ca. 20 Min. entspannen. Auch Kartoffelscheiben eignen sich gut dazu, da diese ebenfalls viel Wasser enthalten und kühlend wirken. Und Aloe Vera kann der zarten Haut um die Augen bei der Regeneration helfen und die Bildung von Falten hinauszögern. Zudem hat Kokosöl weichmachende Eigenschaften, kann die Räume zwischen den Hautzellen füllen und dadurch für eine glatte Oberfläche sorgen. Du kannst Kokosöl wunderbar um die Augen und um den Mund herum einreiben.
Ein häufiger Grund für trockene Kopfhaut ist das Fehlen der natürlichen Talgschicht, die die Haut vor dem Austrocknen bewahrt. Hier findest Du zwei Optionen, die bei trockener Kopfhaut helfen können:
Öl-Kur
Damit der Kopf seine natürliche Schutzschicht zurückbekommt, empfiehlt es sich, eine Öl-Kur zu machen. Dabei wird am Abends je nach Belieben Olivenöl oder Kokosöl auf die Kopfhaut aufgetragen, damit es über Nacht einwirken kann. Am nächsten Morgen wird das Öl mit einem Shampoo ausgewaschen. Das Öl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und wichtigen Fettsäuren. Besonders effektiv sind auch Öle aus Heilpflanzen. Nachtkerzen- oder Klettenwurzelöl können die Kopfhaut nicht nur mit Feuchtigkeit versorgen, sondern auch Juckreiz lindern.
Eigelb-Kur
Eier, besser gesagt Eigelb, kann als Hausmittel gegen trockene Kopfhaut helfen. Dafür muss aber erst einmal das Eigelb vom Eiklar getrennt werden, denn das Eiklar verklebt die Haare lediglich. Das Eigelb wird in die Kopfhaut einmassiert und nach vier Stunden Einwirkzeit gründlich mit Shampoo und kaltem Wasser wieder ausgewaschen. Das Eigelb wirkt rückfettend und nahrhaft für die Kopfhaut.
Trockene Haut bei Kindern ist kein Grund zur Beunruhigung. Bei Babys und Kleinkindern ist die Schutzbarriere der Haut noch nicht vollständig ausgereift. Somit ist ihre Haut dünner und verliert mehr Wasser, was dazu führen kann, dass sie schneller austrocknet und einreißt. Zur unterstützenden Pflege haben sich natürlich auch Hausmittel wie Muttermilch bewährt. Auch das Einreiben mit Olivenöl wird empfohlen.
Mit dem Alter verändern sich diese Hautschichten. Schon ab dem 20. Lebensjahr erneuern sich unsere Hautzellen bereits langsamer. Während ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Produktion von Schweiß- und Talgdrüsen abnimmt, welche die Haut vor Austrocknung schützen. Somit kommt es im Alter zunehmend zu trockener Haut. Auch die Barrierefunktion des Säureschutzmantels wird schwächer, wodurch Umweltfaktoren stärkeren Einfluss auf die Haut nehmen können.
Trockene Haut in den Wechseljahren: Die Themen trockene Gesichtshaut und Wechseljahre gehören stets zusammen. Der sinkende Östrogenspiegel fördert den Abbau von Hyaluron, Kollagen und Elastin. Diese Stoffe sorgen jedoch dafür, dass die Haut straff und elastisch ist. Somit ist es umso wichtiger, die richtigen Vitamine über die Nahrung aufzunehmen. Der Teint freut sich über eine ausgewogene Kost mit viel frischem Obst und Gemüse und wenig Fleisch und Fisch. Gut versorgen sollte man sich mit folgenden Vitaminen:
Quellen & Verweise
https://www.instyle.de/beauty/trockene-haut-gesicht
https://www.medipharma.de/MediLife/Skincare/wenn-es-juckt-und-spannt
https://www.plantura.garden/gruenes-leben/gesundheit/hausmittel-gegen-trockene-haut
https://www.plantura.garden/gruenes-leben/gesundheit/hausmittel-gegen-trockene-kopfhaut