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Vitamine sind für den Körper lebenswichtige Stoffe. Im folgenden Beitrag haben wir uns das Vitamin E genauer angeschaut. Vitamin E spielt unter anderem eine wichtige Rolle für die Hautgesundheit. Das Vitamin hat aber noch weitere wichtige Funktionen im Körper. Lebensmittel mit Vitamin E können bei der Zellerneuerung und beim Schutz Deiner Zellen helfen. Aber welche Lebensmittel enthalten Vitamin E? Und kann man unter Vitamin E-Mangel leiden? Im Folgenden erfährst Du, was Vitamin E für eine Wirkung hat und welche Lebensmittel Vitamin E enthalten.
Der Begriff Vitamine E ist ein Sammelbegriff und umfasst eine Gruppe verschiedener chemischer Verbindungen, die sogenannten "Tocopherole". Vitamine sind grundsätzlich in zwei Gruppen unterteilt: die fettlöslichen Vitamine A, E,D und K und die wasserlöslichen Vitamine B und C. Damit der Körper das fettlösliche Vitamin E optimal aufnehmen kann, ist eine kleine Menge Fett notwendig. Nachdem der Körper das Fett über den Dünndarm absorbiert hat, transportiert er das Vitamin zur Leber.
Vitamin E wird mit Hilfe der Gallensäure und Enzymen der Bauchspeicheldrüse aufgespalten, verdaut und aus dem Dünndarm aufgenommen. Auch der Fettstoffwechsel ist daran beteiligt, da die Fettsäuren die Verdauung von Vitamin E unterstützen. Vitamin E ist hitzeresistent. Man sollte es aber nicht mehrmals auf über 200 Grad erhitzen, da die Tocopherole so zerstört werden. Das Vitamin steckt sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Produkten. Allerdings können nur Pflanzen Vitamin E selbst herstellen, sie sind deshalb die besseren Lieferanten.
Wie viel Vitamin E am Tag sollte man zu sich nehmen? Der reguläre Vitamin E-Tagesbedarf beträgt bei:
Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Leistungssportler sollten auf eine erhöhte Vitamin E-Zufuhr achten. Wenn Du wissen möchtest, wie gut Du mit Vitamin E versorgt bist, kannst Du entweder beim Arzt ein Blutbild machen lassen oder Du bestellst Dir online einen Selbsttest, den Du ganz einfach von zu Hause aus machen kannst.
Vitamin E hat verschiedene Funktionen im Körper. Das Vitamin ist in der menschlichen Zellmembran eingelagert und entfaltet hier vorwiegend seine Wirkung. Wenn Du viele Vitamin E-reiche Lebensmittel isst, unterstützt Du nicht nur Deine Hautgesundheit, sondern auch andere wichtigen Prozesse und Funktionen im Körper. Also, wofür braucht der Körper Vitamin E? Zu seinen wichtigsten Funktionen gehören:
Fortpflanzung:
Vitamin E ist unter anderem für die Fortpflanzungsorgane und während der Schwangerschaft essenziell. Im Vergleich zu anderen Vitaminen (wie Vitamin C oder Folsäure) steigt sich der Bedarf an Vitamin E in der Schwangerschaft nur minimal und lässt sich problemlos über eine ausgewogene Ernährung decken.
Wo ist Vitamin E drin? Vitamin E-reiche Lebensmittel sind ausschließlich pflanzliche Produkte. Der Vitamingehalt ist wiederum abhängig von der Qualität der Erde, auf denen die Produkte angebaut werden. Durch eine starke Beanspruchung der Felder nimmt der Nährstoffgehalt des Bodens oftmals ab. Somit weisen auch die Lebensmittel einen geringeren Vitamin E-Gehalt auf, als früher oder im biologischen Anbau der Fall ist.
Lebensmittel mit viel Vitamin E sind besonders Nüsse, Pflanzenöle und Vollkornprodukte. Tierische Produkte mit Vitamin E enthalten nur minimale Mengen Vitamin E.
Tierische Vitamin E-Nahrungsmittel:
Pflanzliche Vitamin E-Nahrungsmittel:
Vitamin E-Lebensmittel: Liste
Weizenkeimöl 170 mg
Sonnenblumenöl 62 mg
Haselnüsse 50 mg
Sonnenblumenkerne 40 mg
Distelöl 40 mg
Weizenkleine 25 mg
Margarine 16 mg
Olivenöl 12 mg
Erdnüsse 10 mg
Walnüsse 6 mg
Rote Paprika 3,1 mg
Gelbe Paprika 2,4 mg
Butter 2 mg
Hering 1,5 mg
Grüner Paprika 0,9 mg
Tomaten 0,8 mg
Zucchini 0,3 mg
Milch 0,1 mg
Bunter Salat mit Nusstofu und Honig-Senf-Dressing
Zutaten:
Zubereitung:
Vitamin E-reiche Lebensmittel sollten grundsätzlich synthetischen Präparaten vorgezogen werden. Es ist aber nicht immer möglich, den täglichen Vitamin E-Bedarf über Vitamin E-reiche Lebensmittel zu decken. Stress kann zum einen zu einem erhöhten Bedarf führen oder die Aufnahme des Vitamins verhindern. Aber auch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung kann die Aufnahme der Tocopherole verhindern. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn ein tatsächlicher Mangel festgestellt wird und auf anderem Wege nicht ausgeglichen werden kann.
In der Regel werden Vitamin E-Präparate in Form von Tabletten, Pillen, Kapseln und Konzentraten angeboten. Optimal sind kombinierte Präparate, in denen Vitamin E nicht isoliert vorkommt. Die Stoffe, die in Kombination mit Vitamin E besonders empfehlenswert sind, sind Fett, Vitamin C und Coenzym Q10. Sie verbessern die Aufnahme und die Wirkung des Vitamins. Im Falle von Vitamin E bedeutet das, dass die Präparate aus natürlichen Quellen stammen und sowohl mit Fettsäuren als auch mit Vitamin-C kombiniert sind.
Isst Du zu wenig Vitamin E-reiche Lebensmittel, wird Dein Tagesbedarf nicht gedeckt und es entsteht ein Mangel. Diese sogenannte Hypovitaminose (Vitaminmangel) kann zu einer Reihe von Nebenwirkungen führen:
Was passiert bei einer Vitamin-E-Überversorgung?
Ernährungsgesellschaften empfehlen nicht mehr als 400 mg Vitamin E täglich zu sich zu nehmen. Bei einer Überdosierung kann die Aufnahme von Vitamin K verhindert werden. Durch den Konsum von Vitamin E-reichen Lebensmitteln kann es nicht zu einer Überversorgung kommen. Bei Vitamine E-Präparaten sollte man jedoch aufpassen, falls kein Mangel besteht. Mögliche Symptome einer Überdosierung sind demzufolge:
Quellen & Verweise
https://www.minimed.at/medizinische-themen/stoffwechsel-verdauung/vitamin-e/
https://www.mylife.de/gesunde-ernaehrung/vitamin-e/
https://blog.lykon.com/de/artikel/gesunde-lebensmittel/vitamin-e-haltig/