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Auch wenn man es vielleicht nicht gerne zugibt: Wir alle pupsen. Tatsächlich gibt es wohl keinen Menschen, der es nicht macht. Denn durchschnittlich sind sogar 8 bis 10 Pupse pro Tag vollkommen normal. Während viele Frauen grundsätzlich nur Blümchen pupsen, sind manche Kinder untereinander wahrlich stolz auf die motorenähnlichen Geräusche, die ihre Darmgase vereinzelt verursachen können. Aber ab wann spricht man eigentlich von Blähungen? Wie zuvor erwähnt: Ein paar Mal Luft ablassen am Tag ist vollkommen normal. Wird dies jedoch immer mehr und leidest Du unter den Darmgasen, spricht man von Blähungen oder auch Flatulenzen. Obwohl diese Beschwerden meist keinen ernsten Hintergrund haben, sind sie unangenehm. Eine Präsentation vor Publikum – und zu dem vor Aufregung entstandenen Völlegefühl gesellen sich langsam aber sicher Darmgase? Darauf verzichtet jeder gerne. Deshalb haben wir uns für Dich schlau gemacht und die besten Tipps rund um das Thema „Was hilft gegen Blähungen?“ aufgespürt.
Bevor wir darauf eingehen, was gegen Blähungen hilft, ist zunächst die Entstehung ein wichtiger Aspekt. Denn wenn Du weißt, wie das Problem entsteht, kannst Du viel besser vorbeugen und die Gründe für Deine Blähungen finden. Grundsätzlich wird Dein Verdauungssystem jeden Tag von Dir gefordert. Alles, was Du durch den Mund aufnimmst, passiert folglich Magen und Darm. Um die Nahrungsmittel zu verarbeiten, müssen Deine Organe arbeiten. Insbesondere die Darmbakterien sind hier gefragt. Durch die Zersetzung entstehen Gase im Bauch. Ein Teil dieser Gase wird durch die Darmwände abgegeben und gelangt ins Blut. Das wiederum transportiert sie weiter bis in die Lunge. Dort werden die Gase wieder freigegeben und von Dir ausgeatmet. Alle Gase, die nun in Deinem Darm geblieben sind, werden durch die Bewegungen des Verdauungsorgans weiter in Richtung Darmausgang getrieben. Dort verflüchtigen sie sich schließlich als Pups. Ob die Blähungen unangenehm riechen oder gegenteilig eher vollkommen unbemerkt bleiben, hängt in erster Linie von dem ab, was Du zuvor gegessen hast sowie von Deiner Darmflora.
Du möchtest wissen, was gegen Blähungen hilft? Die Antwort hängt jeweils von dem Auslöser der Flatulenzen ab. Die Gründe für Luft im Bauch und folgende Blähungen sind vielseitig:
Kannst Du Dich bereits bei einer der Ursachen einordnen? Um Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen vorzubeugen oder sie zu bekämpfen, ist die Ursachenforschung essenziell. Insbesondere, wenn es um mögliche Unverträglichkeiten oder Krankheiten geht, solltest Du auf Nummer sicher gehen.
Du fragst Dich, was gegen Deine Blähungen hilft? Diese Frage lässt sich am einfachsten beantworten, wenn Du den genauen Auslöser des Problems kennst. Falls Du häufig Blähungen hast, frag ruhig Deinen Arzt um Rat. Natürlich sind Verdauungsgase nicht gerade das, worüber wir am liebsten sprechen. Aber seien wir mal ehrlich: Ganz bestimmt hat Dein Arzt von anderen Patienten bereits Ähnliches gehört. Darüber hinaus ist die Verdauung inklusive Luft im Bauch, Stuhlgang und Flatulenz etwas vollkommen Menschliches. Deshalb muss Dir dieses Thema wirklich überhaupt nicht peinlich sein. Mithilfe Deines Arztes kannst Du gezielt auf Spurensuche gehen. Dabei können Dir einige Fragen helfen:
Was hilft gegen Blähungen, wenn die Ernährungsgewohnheiten daran schuld sind? Falls Du generell häufig unter Blähungen leidest, solltest Du ganz besonders auf Deine Ernährung achten. Viele Menschen versuchen sich gesund zu ernähren und setzen dabei speziell auf Rohkost. Gemüse ist eine Ballaststoffquelle, die grundsätzlich als positiv angesehen wird. Aber: Wenn Deine Verdauung auf zu viele Ballaststoffe mit Flatulenzen reagiert, können wir die Frage, was gegen Blähungen hilft, nur damit beantworten: Vermeide blähende Lebensmittel und variiere die Ballaststoffquellen. Obwohl Gemüse Deinem Körper viele wertvolle Nährstoffe liefert, können die Ballaststoffe für die Verdauung eine kleine Herausforderung darstellen. Um die Blähungen zu lindern, kannst Du die Ballaststoffquelle ändern. Wenn Du von bestimmten Gemüsesorten Gase im Bauch bekommst, probiere einfach andere aus. Die Darmbakterien in Deinem Darm reagieren nämlich auf die einzelnen Quellen unterschiedlich. So musst Du nicht auf Ballaststoffe verzichten – finde einfach die richtigen für Dich.
Oh, köstlich – es gibt endlich mal wieder Pasta mit Sahnesoße. Sobald Du auch nur den köstlichen Duft der verführerischen Soße riechst, läuft Dir das Wasser im Mund zusammen. Und dann erst der Geschmack beim Essen auf der Zunge – göttlich. Würde da nicht immer dieser Blähbauch nach dem Essen entstehen, wäre Dein Glück perfekt. Aber woher könnte der kommen? Ein häufiger Grund für Blähungen sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die können sich gegen viele verschiedene Bestandteile Deiner täglichen Ernährung richten. Besonders oft treten Unverträglichkeiten gegenüber Laktose, Gluten oder Fructose auf. Für die korrekte Verdauung der Lebensmittel fehlen dem Körper Enzyme oder er reagiert sogar allergisch auf die Substanzen. Die Folge sind unter anderem ein Blähbauch, Völlegefühl und dadurch Blähungen. Aber was hilft gegen diese Blähungen? Die einfachste Möglichkeit ist in solch einem Fall, die jeweiligen Nahrungsmittel einfach von Deinem Speiseplan zu streichen. Besteht der Verdacht einer Allergie, kannst Du beim Arzt die Lebensmittelunverträglichkeit testen.
Nicht immer musst Du bei einer Unverträglichkeit komplett auf die allergenen Lebensmittel verzichten. Mittlerweile gibt es viele Alternativen, wie etwa Brötchen und Nudeln ohne Gluten. Außerdem erhältst Du bei einer Laktoseintoleranz spezielle Tabletten mit dem Enzym Lactase. Vor der Mahlzeit eingenommen sorgen sie dafür, dass Du Dein Essen ohne spätere stinkende Blähungen genießen kannst.
Hast Du schon einmal etwas vom Reizdarm-Syndrom gehört? Falls ja, kommen Dir diese Symptome vielleicht bekannt vor: Blähungen und Blähbauch, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall. Sie bringen Reizdarm-Patienten regelmäßig zum Verzweifeln. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine funktionelle Störung des Darms. Die Ursache dafür ist nicht immer ganz klar. Häufig liegt eine gestörte Funktion der Darmwände vor, aber auch eine hohe Immunaktivität oder fehlerhafte Darmtätigkeit können die Symptome verursachen. Ein Problem liegt in den Blähungen: Durch die gestörte Verdauungstätigkeit bilden sich mehr Gase im Darm als üblich. Die Ausweitung der Darmwände verursacht Schmerzen. Können die Gase aus dem Darm nicht entweichen, entsteht der altbekannte Blähbauch. Falls Du den Verdacht hast, dass Du unter dem Reizdarm-Syndrom leidest und dies der Auslöser für die nervigen Blähungen ist, konsultiere auf jeden Fall Deinen Arzt. Er kann andere Erkrankungen ausschließen und Dir eine effektive Behandlung ermöglichen, die genau auf Deine Beschwerden zugeschnitten ist.
Kleiner Tipp: Manchmal kann auch ein genauer Blick auf den
helfen. Mit einer Basen-Kur setzt Du Deine Verdauung auf Reset.
In den meisten Fällen haben Blähungen keinen tiefgehenden Grund. Manchmal ist das Essen einfach ballaststoffreicher als üblich und Dein Darm hat deshalb mehr zu tun. Vielleicht hast Du aus irgendeinem Grund mehr Luft geschluckt als sonst – und Deinem Bauch macht das zu schaffen. Was tun gegen die störenden Gase? Natürlich gibt es ein paar praktische Hausmittel, die Du ohne großen Aufwand gegen Blähungen einsetzen kannst:
Wenn die Kids Blähungen haben, finden sie das anfänglich meist noch lustig. Böse wird es erst, wenn sich Bauchschmerzen hinzugesellen. Die Heranwachsenden wissen meist nicht, woher die stechenden Schmerzen im Bauch kommen. Dich als Elternteil können wir beruhigen: In den meisten Fällen entstehen Blähungen bei Kindern durch schwer verdauliches Essen oder einen kleinen Magen-Darm-Infekt. Auch beim Essen sind sie noch nicht so routiniert wie wir und werden bei großem Hunger oder dem Lieblingsessen schnell mal hastig. Das vermehrte Luftschlucken hat wiederum die Blähungen zur Folge. Wenn der erste Schultag ansteht oder ein anderes aufregendes Event, können die Probleme im Darm durch die Aufregung verursacht werden. Sollte sich das Unwohlsein ausbreiten und neben den Blähungen und Bauchschmerzen Fieber sowie Durchfall oder Verstopfung auftreten, suche mit Deinem Kind am besten den Arzt auf.
Aber was hilft gegen Blähungen bei Kindern? Je nach Alter dürfen die meisten Kids noch keine herkömmlichen medizinischen Mittel nehmen. Das ist aber überhaupt nicht schlimm, denn gegen die Blähungen hilft auch die Natur auf sanfte Art und Weise. Dazu gehören insbesondere Präparate mit Wacholder, Kamille und Wermut. Für die schnelle Hilfe kannst Du Deinem Kind einen Kräutertee kochen. Gesüßt mit etwas Honig schmeckt der fast jedem. Gleichzeitig tut eine Bauchmassage sehr gut. Um Blähungen vorzubeugen, kannst Du genau auf die Auswahl der Lebensmittel achten: Versuche die blähenden Lebensmittel zu vermeiden. Auch kohlensäurehaltige Getränke können für zu viel Luft im Bauch sorgen. Gönne Deinem Kind beim Essen außerdem immer Ruhe. Bei der Frage, was hilft gegen Blähungen bei Kindern, gilt also Ähnliches wie bei uns Erwachsenen. Nur auf den Alkohol sowie homöopathische Magentropfen mit Alkohol solltest Du möglichst verzichten.
Speziell bei Babys hört der Spaß auf, was Blähungen angeht. Während Kinder das stetige Pupsen vielleicht sogar noch amüsant finden, sind Säuglinge von Blähungen auf eine andere Art betroffen. Ihnen ist es womöglich noch egal, dass Mama und Papa nach dem Pups plötzlich angewidert die Nase rümpfen. Was ihnen jedoch ganz und gar nicht egal ist, sind die Bauchschmerzen, die häufig mit den Blähungen einhergehen. Meist kommen die Blähungen bei den Säuglingen durch ihre Verdauung. Schließlich ist die Muttermilch etwas vollkommen Neues für ihren Darm. Außerhalb des Bauches der Mutter müssen sich die Darmschlingen zunächst neu anordnen. Außerdem muss die Darmflora sich zunächst entwickeln. Tatsächlich schlucken die Kleinen während des Schreiens sowie beim Trinken vermehrt Luft, die im Bauch aufblähen kann und ebenfalls für Blähungen sorgt.
Natürlich kann man bei Babys nicht die üblichen Mittel gegen Blähungen nutzen, die Du als Erwachsener verwendest. Trotzdem gibt es ein paar Hausmittel, die dem kleinen Wunder das Leben etwas erleichtern können. Schließlich soll das Baby seine Eltern mit seinem ersten Lächeln verzaubern – nicht mit dem stärksten Pups.
… falls Dir Blähungen mal wieder den Tag oder den romantischen Abend nach dem Dinner vermiesen. Wenn Du unsere Tipps gegen Blähungen beherzigst, gehören die Flatulenzen und der Blähbauch schnell der Vergangenheit an. Lass Dich von den ständigen Blähungen in Deinem Alltag nicht mehr einschränken. Falls die Hausmittel nicht helfen oder Du für die Blähungen Ursachen wie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vermutest, sprich vorsichtshalber auf jeden Fall mit Deinem Arzt. Er kann andere Erkrankungen vom Magen-Darm-Trakt ausschließen und Dir, falls notwendig, eine medikamentöse Therapie empfehlen.
Quellen & Nachweise
https://eatsmarter.de/blogs/live-smarter/blaehungen-und-voellegefuehl
https://carvomin.de/ratgeber/blaehungen?gclid=Cj0KCQiAjc2QBhDgARIsAMc3SqRqT0wqPqgydiC6aesHmz8nXoG2MBIlBcin6rjHdSN4nNXkCDdipZ8aAozEEALw_wcB
https://www.deutsche-familienversicherung.de/krankenhauszusatzversicherung/ratgeber/artikel/blaehungen-ursachen-symptome-behandlung/
https://www.netdoktor.de/symptome/blaehungen/
https://de.wikihow.com/Durch-Ballaststoffe-verursachte-Blähungen-verringern
https://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/
https://www.apotheken.de/gesundheit/10871-Blahungen-bei-Kindern
https://www.pampers.de/neugeborenes/entwicklung/artikel/blahungen-baby