Heilkräuter für Dein Wohlbefinden: Das steckt wirklich in der Kraft der Pflanzen
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Heilkräuter werden schon seit Jahrhunderten als Arzneipflanzen und Hausmittel verwendet. Und trotzdem geraten die Kräfte der Natur immer weiter in Vergessenheit. Warum sollte man sich auch mit Pflanzenmedizin beschäftigen, wenn man doch einfach bei Beschwerden eine Aspirin nehmen kann – oder? Doch was die wenigsten wissen: Bis zu 70 % der heutigen Arzneistoffe sind im Ursprung her von Naturstoffen abgeleitet. Denn viele klassische Wirkstoffe wie das bekannte Schmerzmittel Morphin und sogar das Anticholinergikum Atropin stammen ursprünglich aus Pflanzen. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, welche positiven Wirkstoffe in so manchen Heilpflanzen schlummern, die für unsere ganzheitliche Gesundheit eine wichtige Rolle spielen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten ist die Anwendung vieler Heilpflanzen nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig gesund. Sie setzen nämlich nicht an den Symptomen der Beschwerden an, sondern direkt an der Ursache. In diesem Artikel möchten wir Dir Dich mit dem jahrhundertealtem Wissen der Heilkräuter vertraut machen, damit Du heimische Pflanzen wie Löwenzahn, Kamille und Melisse schon bald mit anderen Augen siehst. Freue Dich auf viele Tipps, wie Du unterschiedliche Heilkräuter als Haus-Apotheke verwenden und sogar Deinen eigenen Heilkräutergarten anlegen kannst.
Was sind Heilkräuter?
Bei allen Gräsern, Blumen, Pflanzen und Kräutern, die unsere Natur oder sogar den heimischen Garten verschönern, ist es auf den ersten Blick schwierig zu bestimmen, ob man Heilkräuter oder einfach nur normale Pflanzen vor sich hat. Wer jedoch Heilkräuter bestimmen und zu therapeutischen Zwecken bestimmen will, der muss sich tatsächlich mit der heimischen Flora und Fauna auseinandersetzen. Optische Merkmale reichen in diesem Falle leider nicht aus. Richtige Heilkräuter Pflanzen enthalten nämlich essenzielle Vital- und Wirkstoffe, die für den Menschen sehr gesund sind. Mit diesen Stoffen möchte sich die Pflanze eigentlich nur vor äußeren Einflüssen und Fressfeinden schützen – für uns haben sie eine ganz eigene Bedeutung.
Diese Schutz-Substanzen und Wirkstoffe enthalten nämlich genau die Inhaltsstoffe, die beim Menschen körperliche und seelische Beschwerden lindern sollen. Ein Grund mehr also, sich bekannte Heilkräuter einmal genauer anzuschauen.
Aber Heilpflanze ist nicht gleich Heilpflanze: Zu beachten ist natürlich, dass der Wirkstoffgehalt der unterschiedlichen Pflanzen und Kräuter deutlich schwanken kann und von vielen Faktoren abhängt. Das hat unterschiedliche Gründe: Bei Thymian zum Beispiel sollte man nur morgens die Blätter ernten, weil dann die Konzentration der ätherischen Öle am stärksten ist. Schaue also darauf, wann die Blütezeit der einzelnen Heilkräuter ist und in welchen Monaten Du sie sammeln oder ernten kannst. Jede Pflanze und jedes Kraut hat ihre eigenen Anforderungen. Du solltest auch darauf achten, ausschließlich Bio-Pflanzen zu verwenden. So kannst Du Dir sicher sein, ein wirksames Lebensmittel zu bekommen.
Das sind die bekanntesten Inhaltsstoffe vieler Heilkräuter
- Dickflüssige Schleime
- Ätherische Öle
- Seifenstoffe
- Kieselsäure
- Pflanzenfarbstoffe wie Gerbstoffe, Bitterstoffe, Alkaloide, Glykoside
- Abführende und blutstillende Wirkeffekte
- Salizylsäure (Bestandteil von Aspirin)
Diese oder einige der Inhaltsstoffe finden sich bei einer Heilpflanze entweder in den Blüten, der Wurzel, im Stängel oder in den Blättern wieder. Natürlich enthalten nicht alle Heilkräuter und Heilpflanzen dieselben Anteile an Wirkstoffen. Es gibt Heilkräuter, die weitaus mehr Gerb- und Bitterstoffe haben, wieder andere sind für den Großteil an ätherischen Ölen bekannt. Wer von einer geballten und hoch konzentrierten Kraft der Heilkräuter profitieren möchte, der sollte zusätzlich hochwertige Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen.
Heilkräuter und ihre Wirkung: So kombinierst Du richtig
Besonders leicht ist das beim Essen: Gerade Kräuter wie Salbei, Thymian und Rosmarin verfeinern in Kombination herzhafte Speisen und können so direkt über die Mahlzeiten aufgenommen werden. Aber auch Kamille, Löwenzahn und Melisse kannst Du wunderbar im Tee kombinieren. Du möchtest Dich auf die volle Kraft und eine hoch konzentrierte Wirkung der Heilkräuter verlassen? Viele Kräuter und Heilpflanzen werden in verschiedenen Produkten in Alkohol extrahiert und als Nahrungsergänzungsmittel zur innerlichen Anwendung angeboten. So können Heilkräuter in ihrem vollen Wirkpotenzial zur Anwendung kommen.
Das macht es für uns heutzutage viel leichter, von der Wirkkraft der Natur zu profitieren. Denn Wildkräuter sammeln und Pflanzen frisch zuzubereiten, ist für viele keine Option. Viel besser ist es also, fertige Präparate zu kaufen, die leicht in der Anwendung sind und in hoher Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe wirken können. Besonders die Schwedenbitter Wirkung ist dem ein oder anderen vielleicht bekannt, da dort einige wichtige Heilkräuter zu einer Bitter-Spirituose verarbeitet werden. Die Schwedenkräuter Dosierung kann in zwei Gruppen geteilt werden: die kleinen Schwedenkräuter mit folgenden Heilkräutern:
- Aloe vera
- Myrrhe
- Safran
- Sennesblättern
- Kampfer
- Rhabarberwurzel
- Zittwerwurzel
- Manna
- Theriak
- Eberwurzwurzel und
- Angelikawurzel
Die großen Schwedenkräuter werden noch durch folgende Heilkräuter ergänzt:
- Enzianwurzel
- Tormentill (Blutwurz)
- Muskat
- Kalmus
- Diptamwurzel
- Tonerde und
- Bibergeil
Auch wir von BitterLiebe verwenden erlesene Bitterkräuter- und pflanzen, um Dein allgemeines Wohlbefinden mit den Kräften der Natur zu steigern. Lasse Dich von bitter-leckeren Geschmacksrichtungen überraschen
Klostermedizin im Mittelalter
Schon im Mittelalter wusste man die Blätter und Blüten verschiedener Heilpflanzen einzusetzen, um leichte bis schwerwiegende Erkrankungen mit der Kraft der Natur zu heilen. Besonders vom 8. bis zum 12./13. Jahrhundert spricht man von einer besonderen Epoche der mittelalterlichen Medizingeschichte. In dieser Zeit stand die Klostermedizin in voller Blüte. Da die medizinische Versorgung ausschließlich von Mönchen und Nonnen durchgeführt wurde, fand man besonders in Klöstern und an Kirchen den ein oder anderen Kräutergarten. Medizin hatte damals nämlich wenig mit Wissenschaft zu tun, sondern wurde eher als Handwerk der Theologie angesehen. Und der Klostergarten war dementsprechend heilig. Bekannte Heilkräuter im Mittelalter waren u.a. Salbei, Weinraute, Wermut, Liebstöckel, Kerbel, Schlafmohn, Odermennig, Katzenminze und auch Heilziest.
Hildegard von Bingen: Heilkräuter und Pflanzenmedizin
Hildegard von Bingen war eine Benediktinerin, Äbtissin und eine bedeutende natur- und heilkundige Universalgelehrte, die von 1089 bis 1179 gelebt hat. Die Kräutermedizinerin war ihrer Zeit weit voraus, da sie mit einer ganz eigenen Anschauung von Heilpflanzen und Heilmethoden die Pflanzenmedizin revolutioniert hat. Dabei hat sie einige Arzneipflanzen erst so richtig entdeckt und benannt– u.a. die Ringelblume und die Arnika Montana. Zu den bekanntesten Heilpflanzen aus ihrer Apotheke gehören u.a. Thymian, Kamille, Salbei, Ringelblume, Echte Arnika, Heil-Ziest, Baldrian, Bertramwurzel, Andorn, Galgant, Süßholz und Liebstöckel. Bis heute wird die Hildegard von Bingen Naturheilkunde angewandt, um mit Heilkräutern und Heilpflanzen auch moderne Krankheitsbilder zu behandeln.
Heimische Heilkräuter
Wer Heilkräuter sammeln und echte Kamille erkennen will, der muss in den meisten Fällen nicht besonders lange suchen. Die Natur – und in vielen Fällen auch der eigene Garten – beherbergt viele verschiedene Heilpflanzen und Kräuter mit unterschiedlichen Kräften und Wirkungen.
Diese Heilkräuter und Heilpflanzen findest Du ziemlich oft auf heimischen Wiesen, in Wäldern sowie an Bächen und Seen. Ihnen werden unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten nachgesagt:
- Wermut: Bauchbeschwerden, Blähungen, Appetitlosigkeit, Kreislauf. Kraut und Blüten
- Schafgarbe: gallenflussanregend, krampflösend, Appetitlosigkeit, Magen, Menstruation. Kraut und Blüten
- Baldrian: Prüfungsangst, Nervosität, Schlafprobleme. Wurzel
- Spitzwegerich: Blutungen, offene Wunden, Insektenstiche, Lungenleiden, Halsschmerzen, Zahnweh. Blätter
- Große Brennnessel: Entwässernd, Arthrosen/Rheuma lindernd, Prostata, Haarwachstum, Schüttelfrost, innere Kälte. Blätter, Stengel, Samen
- Augentrost: Bindehautentzündungen, roten und tränenden Augen, Allergien. Blüten.
- Echtes Johanniskraut: Depressionen für mehr Gelassenheit und Frohmut, entzündungshemmend, fördert die Wundheilung . Blüten
- Frauenmantel: hormonelles Gleichgewicht, gegen Zystenbildung und Menstruationsbeschwerden, Bindegewebe, fördert die Milchbildung. Blüten
- Kamille: Unruhe, Reizbarkeit, Magenkrämpfe, Menstruationsbeschwerden, Ohrenerkrankungen, Blähungen, antibakteriell, hilft bei schlecht heilenden Wunden. Blüten.
- Löwenzahn: Nieren, Bauch, entwässernd. Blüten, Blätter, Stängel, Wurzel
- Melisse: beruhigend, krampflösend, verdauungsfördernd, Schlafstörungen, seelische Unruhezustände. Blätter
Unser Tipp, um die Echte Kamille zu erkennen: Man unterscheidet zwischen der Echten Kamille, die zu den Getreideunkräutern gehört, und der Strahlenlosen Kamille aus Nordamerika und Südostasien. Die Echte Kamille erkennt man an ihrem starken Duft und dem hohlen, gelben Blütenköpfchen, das sich wie ein Kegel nach oben wölbt.
Mediterrane Heilkräuter und Gewürze
Wer hätte das gedacht: Besonders italienische Kräuter und Gewürzpflanzen zählen zu wichtigen Heilkräutern dazu. Und das Beste: Die meisten Kräuter lassen sich problemlos im eigenen Garten oder sogar auf dem Balkon anpflanzen und sollen sich unterschiedlich auswirken:
- Salbei: Blähungen, Durchfall, Entzündungen, grippaler Infekt, Darmentzündungen, Schwitzen.
- Thymian: Blutarmut, Eisenmangel, Bronchitis, Grippe, Schnupfen, Bauchbeschwerden.
- Rosmarin: Angina, Erschöpfung, Müdigkeit, Herzschwäche, niedriger Blutdruck, Blutarmut, Eisenmangel, Gallenblasenbeschwerden.
Egal ob heimische Heilkräuter wie Kamille, Löwenzahn und Zitronenmelisse oder mediterrane Pflanzen wie Salbei, Thymian und Rosmarin – die meisten Heilkräuter und Heilpflanzen gibt es das ganze Jahr über im Supermarkt zu kaufen. Wer jedoch nicht immer wieder Geld ausgeben möchte, der kann auch einfach Heilkräuter und Heilpflanzen im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen.
Dein Heilkräutergarten zuhause
Sich selbst heilen? Mit Kräutern hast Du eine tolle Unterstützung. Umso praktischer, wenn die Heilkräuter direkt im eigenen Garten wachsen. Wir geben Dir jetzt praktische Tipps, wie Du Deine Heilpflanzen anbauen und sammeln kannst. Denn Brennnessel anbauen oder Kamille im Garten anpflanzen, ist gar nicht so schwer. Wenn Du diese Tipps befolgst, kann schon bald ein Heilkräuter-Garten mit tollen Pflanzen Deinen Alltag erleichtern. Ein Kräutergarten kann nicht nur Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden unterstützen, sondern auch Dein Auge erfreuen und Deine Sinne mit aromatischen Düften erfreuen. Zusätzlich bietest Du mit einem Kräutergarten auch Insekten und anderen Tieren eine wunderbare Nahrungsquelle.
Doch bevor Du Dein Garten-Projekt umsetzt, musst Du natürlich klären, wie viel Platz im Garten vorhanden ist und wie viele Heilkräuter und Heilpflanzen angebaut werden können. Hast Du den Platz und die Menge der Kräuter bestimmt, kannst Du Dir Deine Heilkräuter nach Belieben aussuchen. Am beliebtesten für einen eigenen Kräuter-Garten sind Klassiker wie Salbei, Thymian, Rosmarin, Lavendel und Löwenzahn. Aber Achtung beim Löwenzahn: Hast Du nur einen kleinen Garten, dann kann es gut sein, dass dieses Kraut bald Deinen gesamten Garten bevölkern möchte. Hier kannst Du also regelmäßig viele Kräuter samt Wurzel verwenden, um eine Überbevölkerung zu verhindern.
Das brauchen Deine Heilkräuter im Garten
Jede Pflanze hat ihre eigenen Anforderungen, um prächtig zu gedeihen und ihre vollen Wirkungen zu entfalten. So brauchen mehrjährige und mediterrane Heilkräuter wie Rosmarin, Thymian, Lavendel und Salbei eher sonnige und trockene Standorte. Dabei sollte der Boden im Garten eher nährstoffarm sein. Heilkräuter, die ihre heilenden Extrakte über die Blätter abgeben wie Basilikum, Pfefferminze und Basilikum präferieren eher einen halbschattigen Standort und einen feuchten Boden. Im Schatten wachsen typische Waldkräuter wie Bärlauch und Waldmeister am besten.
Pflanzenheilkunde bei gängigen Beschwerden
Die Pflanzenheilkunde steht dem Menschen schon seit Jahrtausenden mit den Heilkräften der Natur zur Verfügung. Bei seelischen oder körperlichen Beschwerden kann also nach Abstimmung des Arztes auch eine naturheilkundige Therapie in Betracht gezogen werden. Heilkräuter können fast immer unterstützend zur Therapie hinzugefügt werden, jedoch gibt es bei vielen Heilpflanzen bis heute nur begrenzt wissenschaftliche Belege.
Heilkräuter und ihre nachgesagte Wirkung auf den Körper
Heilkräuter gegen Kopfschmerzen: Weidenrinde, Melisse, Mädesüß, Lindenblüten, Rosmarin, Petersilie, Kümmel, Pestwurz, Holunder, Lavendel, Waldmeister, Schafgarbe und Schlüsselblume.
Heilkräuter Blasenentzündung: Bärentraubenblätter, Goldrute, Birke, Brennnessel, Gänsefingerkraut
Heilkräuter Erkältung: Hagebutte stärkt das Immunsystem, Kamille bei Erkältung macht die Nase frei, Thymian bei Erkältung löst den Schleim, Sonnenhut (Echinacea) zur Immunabwehr, Salbei bei Erkältung gegen Hals- und Rachenschmerzen, Pfefferminze – eine Wohltat für Hals und Nase, Holunder senkt das Fieber.
Kräuter gegen Depressionen: Johanniskraut, Baldrian, Melisse, Passionsblume, Wermut, Ingwer, Rosmarin und Enzian
Beruhigende Kräuter: Kamille, Zitronenmelisse, Weißdorn, Johanniskraut, Baldrian.
Nervenschmerzen Heilkräuter: Arnika, Beinwell, Campher, Fichtennadel-Öl, Gewürznelken, Gingko, Heublumen,Kiefernadel-Öl.
So wirst auch Du zur Kräuterfrau oder zum Kräutermann
Heilkräuter sammeln oder sich intensiver mit der Natur zu beschäftigen, ist kein Rückschritt ins Mittelalter. Vielmehr greifst Du auf ein uraltes Wissen zurück, das schon unsere Vorfahren für sich genutzt haben. Natürlich kann man mit Heilkräutern nicht alle Beschwerden heilen und wir raten auch dringend davon ab, bestimmte Pflanzen bei Vorerkrankungen ohne Absprache mit dem Arzt anzuwenden. Jedoch kann es auch schön und erfrischend sein, wieder mehr die Verbundenheit mit der Natur zu spüren und die Wiesen, Gräser und Gärten einmal genauer kennenzulernen. Alles, was Du dafür brauchst, ist Interesse und ein bisschen Zeit, Dich mit der Pflanzenwelt zu beschäftigen.
Heilkräuter beim Kochen entdecken
Schnappe Dir einen Rosmarin-Zweig und zerreibe langsam einige Blätter zwischen Deinen Fingern. Rieche immer mal wieder daran, während Du kochst. Wie fühlst Du Dich dabei? Die ätherischen Öle werden ähnlich wie bei der Minze unter den Blättern freigegeben, indem ein bisschen Druck ausgeübt wird. Und so wirken ätherische Öle: Die Duftmoleküle aus den Kräutern gelangen direkt über unsere Geruchsorgane ins limbische System. In diesem Bereich sind unsere Gefühle lokalisiert. Daher kommt es auch, dass wir mit bestimmten Gerüchen Gefühle verbinden können. Zusätzlich beeinflussen die botenstoffartigen Eigenschaften unsere Stimmungslage: Sie wirken nicht nur ausgleichend, sondern auch regulierend, um so indirekt unser seelisches Wohlbefinden und damit auch unsere Gesundheit verbessern.
Du musst also nicht direkt als Kräuterhexe durch Wald und Wiesen stromern, um in Kontakt mit Heilkräutern und Heilpflanzen zu kommen. Die Küche mit ihren verschiedenen Gewürzen kann da schon die erste Anlaufstelle sein, um Dich wieder in Kontakt mit der Natur zu bringen. Du kannst also in kleinen Schritten anfangen, der Pflanzenkraft zu vertrauen und Heilkräuter für Dich zu entdecken. Und der Vorteil beim Kochen? Es schmeckt auch noch richtig gut.