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Ayurvedische Ernährung ist keine Diät, es ist eine Form des gesunden Lebens, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse. Man ist nicht gezwungen, auf Lebensmittel zu verzichten, sollte sich aber an Ayurvedische Lebensmittel passend zu seinem Körper halten. Entscheidend für die richtige ayurvedische Ernährung ist, dass man sich an die individuelle Grundlage halten sollte (Dosha Typ).
Im folgenden Beitrag verraten wir Dir, was du bei der Ayurvedischen Ernährung beachten solltest und welche Typen es gibt.
Ayurveda für Anfänger hört sich vielleicht erstmal kompliziert an, jedoch ist für die Typ-Bestimmung, der Besuch bei einem ayurvedischen Arzt am sinnvollsten. Er wird bei der Dosha Typ Bestimmung helfen und genau herausfinden, wo ein Ungleichgewicht herrscht. Je nachdem, zu welchem Dosha-Typen man gehört, ändert sich auch die empfohlene Ayurvedische Ernährung. Gehört man zum Pitta-Typ, ist eine beruhigende Küche vorgesehen. Kapha-Typen benötigen oft ein wenig Feuer und Antrieb, ihre Ernährung ist oft durch schärfere Gewürze geprägt. Eine individuelle, ganzheitliche Ernährung wird von einem Ayurveda-Arzt unter der Berücksichtigung des Dosha-Typs, der Lebenszeit, Jahres- und Tageszeit, der Verdauungskraft und des aktuellen Gesundheitszustandes entwickelt.
Das Ayurveda Essen ist ganz und gar nicht langweilig. Die Ayurvedische Ernährung besteht aus frischen, saisonalen Gemüse, aber auch proteinreiche Ergänzungen wie Soja, Fisch oder Fleisch sowie Kohlenhydrate und Fette gehören dazu und wird mit den passenden Gewürzen verfeinert. Ayurvedische Gerichte sollen nicht nur satt machen, sondern auch die Sinne erfreuen. Das Ayurveda Kochen funktioniert mit regionalen Produkten und saisonalen Kräutern.
Die Ayurvedische Ernährung unterscheidet drei verschiedene Dosha Typen: Vata, Pitta und Kapha.
Jeder Mensch besitzt alle drei der Doshas und wird mit einer ganz eigenen Mischung geboren. Dabei ist es egal, ob man ein Vata-Typ, als dominanteste Kraft oder ein Vata-Pitta-Typ, bei dem Vata und Pitta gleich wirken, ist. Das ist bei jedem unterschiedlich. Man auch ein Mischtyp sein, bei dem zwei oder sogar alle drei Doshas dominierend sind.
Die Doshas definieren einen mit den geistigen und körperlichen Veranlagungen, den Vorlieben und Abneigungen, der Beschaffenheit des Körpers oder den Ernährungsbedürfnissen.
Jede Dosha steht für eine bestimmte Energie und besteht aus zwei Elementen. Das Vata-Dosha ist das Luft-Element und wird auch das Bewegungsprinzip genannt. Es hat die Eigenschaften trocken, leicht, beweglich, rau und subtil. Also alle Eigenschaften, die man mit Luft in Verbindung setzt. Das Pitta-Dosha ist das Feuer-Element und wird auch das Stoffwechselprinzip genannt. Es besteht aus den beiden Elementen Feuer und Wasser und hat daher die Eigenschaften heiß, scharf, leicht, flüssig, ölig und beweglich. Das Kapha-Dosha ist das Wasser-Element und wird auch das Stabilitätsprinzip genannt. Es besteht aus den beiden Elementen Wasser und Erde und hat die Eigenschaften schwer, kühl, weich, langsam, fest, glatt und ölig.
Wenn man weis, welcher Dosha-Typ man ist, fällt es leichter zu erkennen, was für einen gut ist. Doshas können auch im Laufe des Lebens aus dem Gleichgewicht geraten, durch schlechte Angewohnheiten, falsches Essen, Krankheiten und vieles mehr. Auch Jahreszeiten und das Wetter spielen eine Rolle.
Dem Pitta-Dosha wird das Umwandlungsprinzip zugeordnet. Die Elemente sind Wasser und Feuer. Pitta ist für alle Umwandlungsprozesse im Körper zuständig. Dazu gehören Verdauung, Stoffwechsel, Energiegewinnung, Hunger oder Durst.
Pitta-Menschen sind eindrucksvolle Persönlichkeiten. Sie haben ein außerordentliches Energiepotenzial und sind körperlich und geistig sehr leistungsstark. Sie lieben sportliche Aktivitäten, mit denen sie sich am besten ausgleichen und entspannen können. Mit ihrer Argumentationsfähigkeit können sie sehr gut überzeugen und nehmen oft eine spezielle Position als Redner ein. Pitta Menschen sind oft dominant und durchsetzungsfähig.
Körperlich haben Pitta-Typen einen mittleren Körperbau, sie essen viel und vertragen so gut wie jede Nahrung. Sie sind aber auch schnell reizbar, sobald sie eine Mahlzeit verpassen. Sie haben eine helle, weiche Haut. Das Haar ist fein und weich.
Physische Eigenschaften
Mentale Eigenschaften
Störungen
Symptome
Bei Kapha treffen die Elemente Erde und Wasser aufeinander. Es herrscht das Stabilitätsprinzip. Kapha schenkt dem Körper Stärke und Struktur. Es ist verantwortlich für das Immunsystem und die Stabilität. Den beiden Elemente werden Eigenschaften wie Langsamkeit und Beständigkeit zugeordnet. Außerdem gelten sie als weich, zäh und kalt.
Wir alle mögen die liebenswerte Art der Kapha-Menschen. Sie lassen sich so gut wie nie aus dem Gleichgewicht bringen, sind wunderbare Zuhörer und wirken immer geduldig. Kapha-Typen sind ruhig wie das Wasser und beständig wie die Erde.
Körperlich sind sie eher kraftvoll. Sie haben breite Schultern und große Hände. Kapha-Typen haben außerdem eine schöne Haut, kräftiges Haar und große Augen.
Kapha-Menschen sind tolerant, zuverlässig und zufrieden. Sie geben uns Sicherheit, Vertrauen und Beständigkeit.
Physische Eigenschaften
Mentale Eigenschaften
Störungen
Symptome
Dem Vata-Dosha werden die Elemente Wind und Luft zugeordnet. Bei Vata wirkt das Prinzip der Bewegung. Es regelt alle mentalen und physiologischen Funktionen im Körper. Vata ist für unsere Energie, Bewegung und Nervenimpulse zuständig. Das können zum Beispiel Atem, Kreislauf, Sprache oder Verdauung sein.
Vata-Typen sind kreativ, enthusiastisch und luftig. Man kann sie schnell für neue Themen begeistern. Sie sind gerne aktiv und immer in Bewegung. Vata-Menschen versprühen ein Gefühl von Leichtigkeit, sind aber auch vergesslich und neigen zu unüberlegten, schnell wechselnden Handlungen.
Körperlich ist der Vata-Typ entweder von sehr großer oder sehr kleiner Größe. Die Statur ist eher schlank und zart. Sie neigen zu dünner Haut und lockigen oder krausem Haar.
Eine große Stärke von Vata-Menschen liegt in der Kommunikation. Sie sind normalerweise sehr redselig und können schnell neue Kontakte aufbauen. Es bringt ihnen Spaß, neue Dinge zu lernen und ihr Leben abwechslungsreich zu gestalten. Vata-Menschen, die in Harmonie leben, sind lebendige, freundliche und kreative Menschen.
Physische Eigenschaften:
Mentale Eigenschaften
Störungen
Symptome
Ayurvedisches Essen orientiert sich an den Doshas. Bei der Ayurvedischen Ernährung, ist es das Ziel, den Körper zu entgiften und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ein entscheidender Teil wird von der Verdauung ausgemacht. Hat man eine sehr starke, intensive Verdauung, kann ma auch gerne kräftigere, schwer verdauliche Speisen zu sich nehmen. Ist der Stoffwechsel eher langsam und träge, sollte man auf leichtere Kost achten.
Trotzdem gilt: Bei der Ayurveda Küche ist nichts verboten. Wenn man Lust auf etwas Fettiges hat, die Verdauung aber schwächer ist, kann man diese Mahlzeit zum Beispiel zur Mittagszeit essen.
Die Ayurvedische Ernährung hält sich an bestimmte Richtlinien, die für den Körper wichtig bei der Nahrungsaufnahme sind. Wie alles im Ayurveda sollte auch die Ernährung im Zeichen von Ruhe und Gelassenheit stehen. Selber auf sich und seinen Körper zu hören, ist dabei ganz entscheidend. An ein paar Grundregeln kannst du dich dennoch gut orientieren:
Ayurveda Ernährung Vata:
Vata-Typen haben einen wechselhaften, unregelmäßigen Appetit und leiden oft an Verdauungsstörungen sowie Nahrungsempfindlichkeiten. Vata ist leicht, luftig und kalt. Ein Ausgleich kann also durch gegenteilige Elemente gemacht werden. Wärme ist besonders gut, aber auch Feuchtigkeit, Öl und Erdigkeit. Warme, milde und frisch gekochte Speisen werden wegen der empfindlichen Verdauung am besten vertragen.
Tipps für Vata-Ernährung:
Speisen mit cremiger Konsistenz wie Suppen, Eintöpfe und Currys sind perfekt für den Vata-Speiseplan. Gewürze können gegen Appetitlosigkeit und Verdauungsschwäche eingesetzt werden. Scharfes Essen verstärkt die Vata-Probleme und sollte vermieden werden. Ruhe ist wichtig für. Nach dem Essen sollte man sich 10 Minuten Pause gönnen.
Ayurveda Ernährung Kapha:
Kapha-Typen neigen dazu, einen langsamen, aber sehr stetigen Appetit zu haben. Sie lieben Essen. Besonders Süßes gehört zu ihren Vorlieben. Kapha-Typen essen häufiger aus Frust oder um Trost zu suchen. Da sie jedoch eine langsame Verdauung haben, kämpfen sie oft mit Gewichtszunahme. Ein träger Stoffwechsel, Antriebslosigkeit und ein Gefühl von Schwere kann die Folge sein, wenn das Kapha-Dosha nicht ausgeglichen ist.
Tipps für Kapha-Ernährung
Auf dem Speiseplan für Kapha-Typen stehen entwässernde und verdauungsanregende Speisen. Als Hilfe gegen Heißhungerattacken kommen jede Menge Ballaststoffe hinzu. Scharfe Gewürze und bittere Aromen runden ab. Obst sollte vorzugsweise erwärmt oder in getrockneter Form gegessen werden. Allgemein gilt: lieber warme, gekochte Speisen als Rohkost
Ayurveda Ernährung Pitta:
Pitta-Menschen haben ein sehr gutes Verdauungsfeuer und einen starken Appetit. Oft wirkt man unausgeglichen, wenn man eine Mahlzeit auslassen muss oder Hunger verspürt. Ruhe und Gelassenheit sind der perfekte Ausgleich.
Tipps für Pitta-Ernährung:
Pitta-Menschen lassen sich durch kühlende Lebensmittel zügeln. Nahrungsmittel wie Chili, Alkohol und Zitrusfrüchte sollten so weit es geht weggelassen werden. Viel Sport und Bewegung gleicht das Gemüt aus und hilft, entspannter zu werden. Rohkost gilt als kühlend und hilft, das Feuer zu zügeln.
Das Ayurvedische Frühstück besteht vor allem aus warmen, frisch zubereitete Speisen. Kann aber perfekt an die Bedürfnisse angepasst werden. Ein Glas warmes Wasser mit Zitrone oder Ingwer ist der perfekte Start in den Tag. Es regt die Verdauung ein wenig an, bereitet den Körper auf die Nahrungsaufnahme vor und ist damit gut vor der ersten Mahlzeit geeignet. Bei der Ayurvedischen Ernährung ist es hilfreich, da es dem Flüssigkeitsverlust der vergangenen Nacht entgegenwirkt. Vor dem Frühstück sollte man immer daran denken, Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Frühstück Typen Vata, Pitta und Kapha:
AYURVEDISCHER KRÄUTER TEE
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