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Zucker beherrscht unseren Alltag, obwohl wir nur zu gut wissen, wie ungesund Zucker eigentlich ist. Der Trend geht daher immer mehr zu gesünderen Zuckeralternativen wie Xylit, Xucker oder Stevia. Aber auch Dattelsirup ist eine beliebte Zuckeralternative. Als Topping für Joghurt oder Müsli, zum Verfeinern von Smoothies und Tee oder zum Backen – Dattelsirup kann uns den Tag versüßen. Doch wie gesund ist das natürliche Süßungsmittel aus Datteln wirklich und ist es als Zuckerersatz geeignet? Im folgenden Beitrag erfährst Du alles rund um die süße Frucht und ihre Einsatzmöglichkeiten.
Datteln zählen schon seit geraumer Zeit zu den gesunden Snacks und verleihen diversen Speisen und Getränken eine süße und natürliche Süße. Die Dattelpalme hat ihren Ursprung im Persischen Golf. Neben Ägypten, Saudi-Arabien, Iran gehört auch Algerien zu den größten Export-Ländern von Datteln. Datteln sind für gewöhnlich an ihrer dunkelbraunen und leicht rötlichen Färbung erkennbar und besitzen einen Kern. Geschmacklich überzeugen Datteln mit einer intensiven Süße, die dem Honig ähnelt.
Bei Dattelsirup, auch Dattelhonig genannt, handelt es sich um einen dickflüssigen Sirup, der aus den süßen Dattelfrüchten gewonnen wird. Er eignet sich gut als natürliches Süßungsmittel. Dattelsirup hat sogar eine stärkere Süßkraft als herkömmlicher Haushaltszucker. Allerdings besitzt er mit 289 kcal pro 100 g deutlich weniger Kalorien und enthält zudem wertvolle Nährstoffe und Vitamine. Das macht den Sirup als natürlichen und gesunden Zuckerersatz besonders beliebt.
Dattelsüße ist ein weiteres Süßungsmittel aus Datteln. Hierbei handelt es sich hingegen um getrocknete und fein vermahlene Datteln. Sie enthält daher auch noch alle Ballaststoffe und bietet im Gegensatz zum Sirup einen zusätzlichen Gesundheitseffekt; sie lässt den Blutzuckerspiegel schonender steigen. Dattelsüße kann aufgrund ihrer Eigenschaften aber nur zum Backen oder als süßes Topping verwendet werden.
Sind Datteln gesund? Die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und Nährwerte von Dattelsirup können je nach Hersteller variieren. Grundsätzlich besteht der Sirup zum Großteil aus Datteln (ca. 70 – 80 %) und zu einem weiteren Teil aus Wasser (ca. 20 – 30 %) . Im Vergleich zu klassischen Haushaltszucker kann Dattelsirup mit einem hohen Anteil an Mineralstoffen und Vitaminen enthalten. Aber wie viele Kalorien hat eine Dattel eigentlich? Mit 285 kcal pro 100 g besitzen Datteln deutlich weniger Kalorien als weißer Industriezucker mit 400 kcal pro 100 g.
Datteln Nährstoffe pro 100 Gramm
Dattelsirup ist im Hinblick auf die Inhaltsstoffe sowie den Kaloriengehalt eine gute Alternative zu Industriezucker. Es gibt aber auch ein paar Nachteile:
Dattelsirup als gesunder Zuckerersatz hat einige Vorteile. Er ist natürlich, enthält gesunde Nährstoffe und hat einen moderaten glykämischen Index (GI) von 55. Somit lässt der Dattelsirup den Blutzuckerspiegel weniger schnell ansteigen, als es bei klassischem Haushaltszucker mit einem GI 70 der Fall ist. Aber für was sind Datteln gut? Datteln können verdauungsfördernd wirken und so den Energiestoffwechsel ankurbeln. Das lässt sich auf die enthaltene Pantothensäure (Vitamin B5) zurückführen. Datteln enthalten zudem antioxidative Pflanzenstoffe, unter anderem Polyphenole, die antibakteriell auf den Körper wirken. Dies ist auch ein besonderer Vorteil von Dattelsirup gegenüber anderen Süßungsmitteln. Zudem hat Dattelsirup weitaus weniger Kalorien, als gewöhnlicher Zucker.
Achtung: Künstlich hergestellter Dattelsirup enthält keine Polyphenole und wirkt dementsprechend nicht so gut wie die natürliche Variante.
Du fragst Dich wieviel Datteln am Tag gesund sind? Man sollte Datteln in Maßen genießen, denn sie punkten leider auch bei Kohlenhydraten bzw. Zucker und Kalorien. Schon eine Dattel nach dem Essen kann helfen, die Lust auf Süßes zu lindern. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei zwei Datteln.
Zuckeralternativen bieten alle unterschiedliche gesundheitliche Vor- und Nachteile. So punktet der berühmte Manukahonig mit antimikrobiellen Eigenschaften, während Datteln wertvolle Polyphenole, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Einen erwähnenswerten Nachteil hat das Süßungsmittel allerdings. Menschen mit einer Fructoseintoleranz müssen aufpassen, denn besonders Datteln enthalten eine Menge an Fructose und sind somit nicht für alle gut verträglich. Auch aus finanzieller Sicht gibt es einen entscheidenden Nachteil, denn Dattelsirup ist wesentlich teurer als klassischer Haushaltszucker. Generell sollte man sich darauf einstellen, für eine gesunde Zuckeralternative etwas mehr Geld zu bezahlen.
Du kannst natürlichen Dattelsirup sehr einfach selbst herstellen. Der klassische dunkelbraune Dattelsirup wird durch das Einkochen von Datteln hergestellt. Es gibt aber auch Rezepte, wo die Datteln lediglich vorher in Wasser eingelegt und anschließend püriert werden, bis eine sirupähnliche Konsistenz erreicht ist. Für die Herstellung des Sirups kaufst Du am besten die ungesüßten Datteln. Diese erkennst Du an ihrem matten Aussehen. Gesüsste Datteln glänzen, weil sie in Zuckersirup getaucht wurden. Dattelsirup lässt sich aber auch in Supermärkten oder online kaufen. Wer reinen Dattelsirup ohne Zusatzstoffe kaufen möchte, sollte zu Bio-Dattelsirup greifen. In der Regel sind die Produkte etwas teurer, dafür aber aus biologischem Anbau und ohne künstliche Zusatzstoffe.
Dattelsirup Rezept
Zutaten:
Zubereitung:
Der Vorteil von Dattelsirup ist, dass er eine relativ neutrale Süße hat, also nur einen milden Eigengeschmack mit sich bringt und daher in diversen Gerichte verwendet werden kann. Der Sirup löst sich gut in warmen sowie kalten Getränken auf und ist somit ideal zum Süßen von Tee oder Smoothies. Dattelsirup ist auch eine hervorragende Zuckeralternative, um Desserts oder Speisen wie Müslibowls, Joghurt und Quark zu süßen. Auch zum Backen, für Salatdressings, Soßen oder Marinaden wird Dattelsirup gerne verwendet.
Quellen & Verweise
https://www.fitforfun.de/news/ist-dattelsirup-ein-guter-zuckerersatz-362440.html
https://zuckerersatz.org/dattelsirup/
https://utopia.de/ratgeber/dattelsirup-ein-veganes-rezept-fuer-die-honig-alternative/