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Zimt ist weit mehr als ein aromatisches Gewürz, das Deinen Gerichten einen Hauch von Exotik verleiht. Es ist ein vielseitiger Begleiter in der Küche und ein potenzieller Gesundheitsförderer.
Doch ist Zimt wirklich gesund für Deinen Körper? Von der Blutzuckerregulierung über entzündungshemmende Effekte bis hin zu möglichen Risiken – hier erfährst Du alles, was Du wissen musst.
Zimt ist nicht gleich Zimt. Es gibt zwei Hauptarten: den echten Ceylon-Zimt und den günstigeren Cassia-Zimt.
Der echte Zimt stammt vor allem aus Sri Lanka. Der zeichnet sich durch seinen milden Geschmack und niedrigen Cumaringehalt aus. Cassia-Zimt hingegen enthält deutlich mehr Cumarin. Bei Cumarin handelt es sich um eine Substanz, die bei empfindlichen Personen oder in großen Mengen gesundheitsschädlich sein kann.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, den Verzehr von Cumarin zu begrenzen, um mögliche Schäden zu vermeiden.
Die Obergrenze liegt bei 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Für ein Kleinkind mit einem Körpergewicht von 15 Kilogramm entspricht das weniger als einem Teelöffel Cassia-Zimt. Daher solltest Du auf echten Zimt aus Sri Lanka setzen, um die Risiken zu minimieren.
Zimt enthält eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe, die Deinem Körper auf unterschiedliche Weise helfen können. Darunter:
Zimt wirkt vielseitig auf Deinen Körper, unterstützt die Verdauung und kann sogar die Blutzuckerregulierung fördern.
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Eine der faszinierendsten Eigenschaften von Zimt ist seine Wirkung auf den Blutzucker. Studien haben gezeigt, dass Zimt den Blutzuckerspiegel regulieren und die Insulinempfindlichkeit verbessern kann. Das macht ihn besonders interessant für Menschen mit Diabetes Typ 2.
Zimtrindenextrakt und Zimt-Extrakte werden sogar in einigen Arzneimitteln bei Diabetes Typ 2 eingesetzt. Wenn Du regelmäßig Zimt in Deine Ernährung integrierst, kann das helfen, Deinen Blutzucker einzustellen und Schwankungen zu reduzieren. Besonders effektiv ist echter Ceylon-Zimt, da er weniger Cumarin enthält und so auch bei langfristiger Anwendung sicherer ist.
Zimt wirkt nicht nur auf Deinen Körper, sondern auch auf Deine Psyche. Seine ätherischen Öle können eine beruhigende Wirkung haben und das Wohlbefinden steigern. Der warme, süße Duft von Zimt wird oft mit Geborgenheit und Entspannung assoziiert – perfekt, um in stressigen Zeiten zur Ruhe zu kommen.
Ein Hauch Zimt in Deinem Tee oder auf Deinem Frühstück kann Dir helfen, den Tag entspannter zu beginnen. Studien legen nahe, dass Zimt auch kognitive Funktionen fördern kann, indem er die Durchblutung im Gehirn verbessert.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Zimt sind ein weiterer Grund, warum er als gesund gilt. Die ätherischen Öle im Zimt wirken antibakteriell und können Entzündungen im Körper reduzieren. Das macht ihn zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung. Insbesondere wenn Du unter chronischen Entzündungen oder empfindlicher Haut leidest.
Wenn Du abnehmen möchtest, kann Zimt ein überraschend hilfreicher Begleiter sein. Zimt wirkt auf den Stoffwechsel, indem er die Insulinempfindlichkeit erhöht und so die Verwertung von Zucker verbessert. Gleichzeitig kann er Heißhungerattacken vorbeugen, indem er den Blutzuckerspiegel stabil hält.
In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann Zimt die Fettverbrennung unterstützen.
Die Menge macht den Unterschied. Ein Teelöffel Cassia-Zimt enthält mehr Cumarin als empfohlen, besonders bei regelmäßigem Konsum. Für empfindliche Personen oder Kinder kann das problematisch sein. Echter Zimt hingegen hat einen deutlich geringeren Cumaringehalt und kann sicherer in größeren Mengen verzehrt werden.
Das BfR betont, dass gelegentlicher Zimtverzehr, selbst in Cassia-Form, unbedenklich ist. Doch wenn Du regelmäßig Zimt konsumierst, wähle Ceylon-Zimt, um auf der sicheren Seite zu sein.
Zimt ist unglaublich vielseitig und passt zu süßen und herzhaften Gerichten. Hier ein paar Ideen:
Achte darauf, den Zimt in Maßen zu verwenden, besonders wenn Du Cassia-Zimt nutzt.
Zimt kann Deine Ernährung auf gesunde Weise ergänzen. Wichtig ist, dass Du den richtigen Zimt wählst und die Menge im Blick behältst. Echter Ceylon-Zimt aus Sri Lanka ist empfehlenswert, da er weniger Cumarin enthält. Seine ätherischen Öle und sekundären Pflanzenstoffe machen Zimt entzündungshemmend, blutzuckerregulierend und beruhigend für die Psyche.
Ob zur Blutzuckereinstellung, zur Reduzierung von Heißhunger oder einfach als aromatische Bereicherung. Zimt ist ein vielseitiges Gewürz, das Deinem Körper und Deinem Wohlbefinden guttut.
Zimt, insbesondere Zimtrindenextrakt, kann die Wirkung von Insulin unterstützen und helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Er ersetzt jedoch keine verschriebenen Arzneimittel bei Diabetes Typ 2.
Diabetiker und Diabetikerinnen sollten Zimt idealerweise zu einer Mahlzeit einnehmen. Während der Verdauung wird der Blutzuckerspiegel am stärksten beeinflusst, und Zimt kann helfen, die Insulinwirkung zu verstärken. Dies sorgt für eine stabilere Blutzuckerkurve nach dem Essen.