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Kaum ein Getränk ist so beliebt wie Kaffee – und kaum ein Getränk ist so umstritten. Für viele Menschen gehört die Tasse Kaffee ganz selbstverständlich zur Morgenroutine und nicht selten kommen dann auch noch eine zweite und dritte Tasse dazu. Die Vorteile sind klar: Kaffee macht uns wach und schmeckt einfach gut – ob in Kombination mit Milch und Zucker, als Eiskaffee oder auch ohne alles. Allerdings hat bestimmt jeder Kaffee-Fan schon mal gehört, dass das Getränk für uns nicht gut sei. Vielleicht hast Du auch davon gehört, dass Kaffee entzündungsfördernd ist. Aber ist das wirklich so? Und falls ja, warum? Diese Fragen beantworten wir Dir hier.
Bevor wir darauf eingehen, ob Kaffee entzündungsfördernd ist, ist es erst einmal wichtig zu verstehen, wie Kaffee überhaupt in unseren Körpern wirkt. Der wirksamste Inhaltsstoff im Kaffee ist das Koffein. Koffein gilt als die am häufigsten konsumierte pharmakologisch aktive Substanz. Man findet die Substanz nicht nur im Kaffee, sondern auch in Tee, Kakao, Energy-Drinks und zahlreichen anderen Getränken. Wusstest Du, dass sogar Schokolade Koffein enthält? 100 Gramm Halbbitterschokolade enthalten etwa 90 mg Koffein. Zum Vergleich: Eine Tasse Kaffee mit etwa 150 ml enthält durchschnittlich 100 mg. Du siehst also: Wir konsumieren Koffein sehr häufig und oft auch unbewusst. Aber wie genau wirkt die Substanz auf den Körper?
Bei oraler Einnahme, also beispielsweise beim Trinken von Kaffee, wird das Koffein relativ schnell vollständig aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert und anschließend im gesamten Körper verteilt. Nach kurzer Zeit tritt dann die Wirkung ein, die Du als ein Gefühl von "Wachwerden" beschreiben würdest. Was dabei eigentlich passiert, ist, dass das Koffein Dein Zentralnervensystem anregt und sowohl Deine Herztätigkeit als auch Deinen Puls steigert. Es kommt zu einer besseren Durchblutung der Organe und gleichzeitig werden die Harnbildung und der Darm angeregt. Je höher der Kaffeekonsum, desto stärker sind die Effekte. Ist es Dir vielleicht auch schonmal passiert, dass Du zu viel Kaffee getrunken und Dich danach zittrig und nervös gefühlt hast? Das liegt daran, dass das Hormon Adrenalin ausgeschüttet wird, welches mit der Kampf-oder-Flucht-Reaktion in Verbindung steht. Zu viel Adrenalin macht Dich folglich nervös und kann sogar zu Angstzuständen führen.
Wichtig: Solltest Du bereits nach einer einzigen Tasse Kaffee Nervosität empfinden und zittrig werden, ist es möglich, dass Du unter einer Kaffee-Unverträglichkeit leidest. Rede in diesem Fall am besten mit Deinem Arzt und vermeide den Kaffeekonsum vorerst.
Unabhängig davon, ob Kaffee entzündungsfördernd ist oder nicht, solltest Du ihn nur in Maßen genießen – auch dann, wenn Du keine Unverträglichkeit hast. Ein oder zwei Tassen pro Tag sind in der Regel kein Problem. Jedoch gehen die Meinungen hier weit auseinander und eine eindeutige Empfehlung gibt es nicht. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, redest Du am besten mit einem Arzt.
Bei einem zu hohen Kaffeekonsum kann es nicht nur zu Nervosität und Zittern kommen, sondern es ist möglich, dass der aufputschende Effekt irgendwann ganz ausbleibt. Denn nach ein bis zwei Wochen hohen Koffeinkonsums entwickelt Dein Körper eine Toleranz. Außerdem kann das Getränk andere negative Auswirkungen haben, wie zum Beispiel gelbe Verfärbungen an den Zähnen. Übrigens solltest Du unbedingt darauf achten, Koffein nicht in Kombination mit Alkohol zu konsumieren. Die Mischung kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen und sogar psychische und neurologische Probleme hervorrufen.
Obwohl das Getränk so umstritten ist und teilweise über die Jahre einen schlechten Ruf erhalten hat, steigt der Kaffeekonsum in Deutschland stetig an. 2019 lag der Konsum noch bei etwa 3,5 Tassen pro Kopf und Tag. 2023 sind es schon vier Tassen. Aber wie kann das sein, wenn immer noch darüber gesprochen wird, ob Kaffee potenziell entzündungsfördernd ist? Eine eindeutige Antwort darauf gibt es nicht, aber es wird vermutet, dass die Menschen nach der Corona-Pandemie einen stärkeren Drang dazu haben, sich außerhalb der eigenen vier Wände mit Freunden und Familie zu treffen. Und was macht man, wenn man sich nachmittags in der Stadt trifft? Ganz genau, man geht zusammen Kaffee trinken. Kaffeetrinken gilt schon lange als eine soziale Aktivität, wie auch die klassische Kaffeepause auf der Arbeit zeigt. Umso wichtiger ist es, sich der Frage zu stellen, ob Kaffee entzündungsfördernd ist und welche Auswirkungen das Getränk im Allgemeinen auf unsere Gesundheit hat.
Um sich mit der Frage, ob Kaffee entzündungsfördernd ist, auseinanderzusetzen, sollte man sich erst einmal damit befassen, was eine Entzündung überhaupt ist. Das Wort "Entzündung" hört man häufig und wir alle wissen, dass Inflammationen unangenehm oder sogar schmerzhaft sein können. Aber sind sie wirklich etwas Schlechtes?
Eigentlich sind Entzündungen etwas Positives, denn es handelt sich dabei um Warnsignale, die Dein Körper Dir sendet. Er teilt Dir damit mit, dass etwas nicht stimmt. Obwohl sie schmerzhaft und nervig sind, sind Inflammationen für uns lebenswichtig, denn ohne diese Warnsignale würden viele Dinge unbemerkt bleiben – und das könnte schlimme Folgen haben. Durch das Warnsignal weißt Du außerdem, wo sich die betroffene Stelle in Deinem Körper befindet und kannst somit (mithilfe eines Arztes) aktiv dagegen vorgehen, sollte dies nötig sein.
Anders sieht es bei chronischen Entzündungen aus. Hierbei handelt es sich um eine Über- oder Fehlreaktion des Körpers. Der Körper sendet über einen längeren Zeitraum Warnsignale, die dann sogar Schaden anrichten können.
Bei der Frage, ob Kaffee entzündungsfördernd ist, reden wir primär über "normale" Entzündungen. Früher ging man davon aus, dass Kaffee mitverantwortlich für die Entstehung der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist. Inzwischen wurde aber durch Studien belegt, dass das nicht der Fall ist und hier kein Grund zur Sorge besteht.
Nun also zur eigentlichen Frage: Ist Kaffee entzündungsfördernd? Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten, da auch hier die Meinungen auseinandergehen. Teilweise wird sogar behauptet, dass Kaffee entzündungshemmend sei. Aber was stimmt nun?
Die vorwiegende Meinung in der Forschung lautet: Nein, Kaffee ist nicht entzündungsfördernd. Es konnte im Rahmen einer Studie zwar festgestellt werden, dass die Anzahl von Entzündungsmarkern im Blut nach dem Konsum von Kaffee erhöht war, jedoch beruht diese Studie auf Angaben, die nicht geprüft werden konnten. Außerdem gab es keine Probanden oder Probandinnen, die deutlich mehr Kaffee konsumierten als die anderen, sodass man verstärkte Entzündungsprozesse hätte nachweisen können. In einer weiteren Studie konnten bei den Testpersonen, die täglich mehr als 200 ml Kaffee konsumierten, ebenfalls erhöhte Entzündungswerte festgestellt werden. Allerdings waren die Ergebnisse stark von anderen Faktoren, wie dem Alter, Gewicht und Geschlecht der Personen abhängig sowie von ihren Ess- und Rauchgewohnheiten.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Studien, deren Ergebnisse auf das Gegenteil hinweisen und die aussagen, dass Kaffee nicht entzündungsfördernd ist. So konnte beispielsweise eine Studie aus Brasilien herausfinden, dass Kaffee gar entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Das Koffein unterstützt die Fresszellen des Körpers, welche unter anderem dafür zuständig sind, Bakterien und andere Krankheitserreger zu bekämpfen. Diese Studie wurde allerdings an Mäusen durchgeführt und nicht an Menschen. Die Schlussfolgerung der Studie lautete, dass Kaffee, oder genauer gesagt Koffein, entzündungshemmende und antiinfektiöse Eigenschaften besitzt, aber nicht als Ersatz für entzündungshemmende Medikamente genutzt werden sollte.
Wie Du siehst, lässt sich die Frage, ob Kaffee entzündungsfördernd ist, gar nicht so leicht beantworten. Es gibt sowohl Hinweise dafür, dass Kaffee entzündungsfördernd ist, als auch solche, die das Gegenteil bekräftigen. Im Allgemeinen wird jedoch eher davon ausgegangen, dass Kaffee nicht entzündungsfördernd ist und Entzündungsprozesse womöglich sogar bekämpft.
Das bedeutet aber nicht, dass Du nun täglich Unmengen an Kaffee konsumieren solltest, um Entzündungen vorzubeugen. Denn wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis ist entscheidend. Eine zu hohe Dosis an Kaffee kann gesundheitliche Probleme verursachen. So kann es zum Beispiel trotz der angeblichen entzündungshemmenden Wirkung zur Darmentzündung durch Kaffee kommen. Das liegt daran, dass das Getränk neben Koffein über 80 verschiedene Säuresorten enthält, die die Darmflora in großen Mengen negativ beeinflussen können. Somit empfiehlt es sich, bei einer Darmentzündung zunächst auf Kaffee zu verzichten.
Leider ist sich die Wissenschaft bis heute uneinig, ob Kaffee nun entzündungsfördernd sein kann oder nicht. Aufgrund der Studien könnte man annehmen, dass Kaffee Entzündungen allgemein eher entgegenwirkt, diese aber auch hervorrufen oder verstärken könnte, wenn bereits andere gesundheitliche Probleme vorliegen. Es ist möglich, dass das Getränk bei Menschen, die krank sind, eher eine negative Wirkung hat, da es den Blutdruck erhöht und die Qualität des Schlafs beeinflusst, was wiederum das Immunsystem negativ beeinflussen kann. Eine hundertprozentige Antwort gibt es jedenfalls nicht. Aber tendenziell geht man davon aus, dass Kaffee nicht entzündungsfördernd ist.
Eine weitere Frage, die oft in der Diskussion rund um das beliebte Getränk aufkommt, ist also: Schwächt Kaffee das Immunsystem? Die Frage hängt auch mit dem Rätsel, ob Kaffee entzündungsfördernd oder -hemmend ist, zusammen. Denn wenn Kaffee Entzündungsprozesse hemmt, verlernt unser Körper dann vielleicht, diese selbst zu hemmen? Grundsätzlich lautet die Antwort hier: Nein. Kaffee kann zwar eine entzündungshemmende Wirkung haben, aber dadurch verliert Dein Immunsystem nicht die Fähigkeit, Dich vor Krankheiten zu schützen. Allerdings solltest Du, wenn Du krank bist, dennoch auf Koffein verzichten. Warum? Weil zu viel Koffein die Qualität Deines Schlafs beeinträchtigen kann und gerade wenn Du krank bist, ist es wichtig, ausreichend guten Schlaf zu bekommen, damit Dein Immunsystem optimal funktioniert. Das Fazit hier lautet also: Kaffee schadet Deinem Immunsystem nur dann eventuell, wenn Du schon krank bist und es schwer am Arbeiten ist. Ansonsten kann das Getränk Dein Immunsystem sogar stärken, da es zahlreiche wertvolle Antioxidantien enthält.
Gibt es überhaupt entzündungsfördernde Lebensmittel? Kaffee gehört, wie bereits erklärt, eher nicht dazu, aber es gibt dennoch zahlreiche Lebensmittel, die als entzündungsfördernd gelten. Dazu gehören unter anderem:
Aber auch hier gilt: Es kommt auf die Dosis an. Wenn Du auf eine ausgewogene Ernährung achtest, musst Du Dir keine Sorgen machen, dass der mäßige Konsum dieser Lebensmittel Deine Gesundheit maßgebend beeinflusst. Solltest Du Dir unsicher sein oder unter Unverträglichkeiten leiden, empfiehlt es sicher aber auf jeden Fall, Rücksprache mit einem Arzt zu halten.
Die Frage, ob Milchkaffee entzündungsfördernd ist, wirkt erstmal seltsam. Wir haben bereits geklärt, dass Kaffee grundsätzlich nicht als entzündungsfördernd eingestuft wird. Ist also Milch ein Lebensmittel, das Entzündungsprozesse fördert? Ja und nein. Leider lässt sich diese Frage auf Basis bisheriger Studien nicht eindeutig beantworten. Teilweise heißt es, dass Milch Entzündungsprozesse starten oder verstärken kann und teilweise heißt es auch, dass Milch den Inflammationen entgegenwirkt. Es gibt sogar die Meinung, dass die Kombination von Milch und Kaffee gleich doppelt gegen Entzündungen wirkt.
Was davon stimmt, können wir leider nicht pauschal beantworten. Reagierst Du jedoch allgemein empfindlich auf Milchprodukte, solltest Du auf Milchkaffee weitestgehend verzichten oder Dich mit Deinem Arzt absprechen.
Eine Frage, die sich etwas besser beantworten lässt, ist, ob Kaffee mit Zucker entzündungsfördernd wirkt. Zucker kann allgemein Entzündungen fördern und sogar chronische Entzündungen auslösen. Deshalb ist es insgesamt empfehlenswert, den Zuckerkonsum zu verringern. Die WHO empfiehlt, maximal 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr durch Zucker zu decken.
Wichtig: Oft wird bei dem Versuch, weitestgehend auf Zucker zu verzichten, auf eine kohlenhydratarme Ernährung umgestellt. Besonders bekannt sind die Atkins-Diät und die Keto-Diät. Von dieser Ernährungsweise ist allgemein abzuraten, da es zu Nährstoffmängeln kommen kann. Kohlenhydrate liefern dem Körper wertvolle Energie und sie sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Vor allem die Muskeln und das Gehirn benötigen Kohlenhydrate, um optimal zu funktionieren. Wenn Du also auf eine zuckerarme Ernährung umsteigen möchtest, ist es empfehlenswert, nicht gleich allgemein die Kohlenhydratzufuhr zu minimieren. Versuche stattdessen lieber, auf zusätzlichen Zucker, wie den in Deinem Kaffee, zu verzichten.
Auch wenn Kaffee nicht als entzündungsfördernd gilt (zumindest laut dem Großteil der Studien), solltest Du unter manchen Umständen eher darauf verzichten. Das gilt unter anderem dann, wenn Du einen hohen Blutdruck hast. Kaffee kann den Blutdruck nämlich zusätzlich erhöhen, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Hast Du einen hohen Blutdruck, solltest Du also bestenfalls auf entkoffeinierten Kaffee umsteigen und zusätzlich einen Arzt konsultieren.
Auch Kinder sollten keinen Kaffee trinken. Zwar gibt es kein Kaffee-Verbot für Kinder, jedoch kann das Koffein bei ihnen zu Konzentrationsschwierigkeiten und übermäßiger Nervosität führen und auch den Magen angreifen. Letzteres gilt übrigens auch für Kaffee ohne Koffein, da auch dieser Kaffeesäure enthält.
In der Schwangerschaft sollte der Kaffeekonsum auf höchstens zwei Tassen mittelstarken Kaffees reduziert werden. Das entspricht etwa 200 bis 300 mg Koffein. Das gilt jedoch nur, wenn keine sonstigen koffeinhaltigen Lebensmittel konsumiert werden. Werden die 200 bis 300 mg bereits durch Tee und Schokolade abgedeckt, sollte beispielsweise kein zusätzlicher Kaffee getrunken werden.
Wir halten also fest: Dass Kaffee entzündungsfördernd ist, entspricht laut der momentanen Studienlage eher nicht der Wahrheit, aber es gibt bestimmte Personengruppen, die beim Kaffeekonsum vorsichtig sein sollten. Außerdem kann das Getränk sich auch positiv auf die Gesundheit auswirken. Das liegt nicht zuletzt an den darin enthaltenen Bitterstoffen. Tatsächlich stammen nur etwa 15 % der Bitterkeit des Kaffees aus dem Koffein. Hauptverantwortlich für den bitteren Geschmack ist die Röstung der Kaffeebohnen. Je stärker sie geröstet sind, desto intensiver ist der Geschmack. Auch die Zubereitung kann die Bitterkeit des Getränks beeinflussen. Verwendest Du zum Beispiel zu viel Kaffeepulver oder zu heißes Wasser, kann der sonst angenehm bittere Kaffee schnell ungenießbar werden.
Bitterstoffe können den Stoffwechsel anregen und zu einem verbesserten Wohlbefinden beitragen. Auch bei Schmerzen und Gelenkproblemen können sie helfen – und sie können noch viel mehr! Bitterstoffe können Inflammationen entgegenwirken, für ein gutes Bauchgefühl sorgen, das Immunsystem stärken, den Blutzucker senken und Deine innere Naschkatze zügeln.
Wie Du wahrscheinlich schon festgestellt hast, ist die Frage, ob Kaffee entzündungsfördernd ist, gar nicht so leicht zu beantworten. Es gibt zwar Studien, die darauf hinweisen, dass Kaffee Entzündungen potenziell fördert, aber allgemein lautet die Meinung in der Wissenschaft eher, dass dies nicht der Fall ist. Ein Großteil der Studien weist sogar genau auf das Gegenteil hin. Somit lautet unsere finale Antwort auf die Frage "Ist Kaffee entzündungsfördernd?": eher nicht. Ebenso ist Milchkaffee eher nicht entzündungsfördernd. Bei Kaffee mit Zucker sieht es ein wenig anders aus, da Zucker allgemein als Lebensmittel gilt, das Entzündungsprozesse begünstigt. Du kannst das Entzündungsrisiko also potenziell verringern, indem Du auf den Zucker in Deinem Kaffee verzichtest. Auf das Getränk allgemein musst Du aber nicht verzichten. Nur wenn Du hohen Blutdruck hast, sollte der Konsum von koffeinhaltigem Kaffee vermieden werden.
So oder so solltest Du darauf achten, Deinen Kaffeekonsum nicht allzu sehr in die Höhe zu treiben. Die Empfehlung liegt hier meist bei etwa ein bis zwei Tassen pro Tag, teilweise werden aber auch drei bis vier Tassen als unproblematisch eingestuft. Wie bei allen gesundheitlichen Themen gilt: Bei Unsicherheiten wendest Du Dich am besten an Deinem Arzt. Nur ein Arzt kann Dir genaue Antworten und Ratschläge geben, da er Deine individuellen gesundheitlichen Umstände beachtet.
Bei verantwortungsvollem Konsum profitierst Du nicht nur von dem einzigartigen, leckeren Geschmack, sondern auch von den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen der Bitterstoffe!