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Wusstest Du, dass Du über die Ernährung sowohl Säuren als auch Basen zu Dir nimmst? Es gibt basische und saure Lebensmittel, beide benötigt Dein Körper. In der heutigen Ernährung landen jedoch häufiger saure Speisen auf dem Teller. Das führt dazu, dass Dein Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Der Körper besitzt glücklicherweise eigene Puffer-Systeme, die überschüssige Säuren abbauen. Was aber, wenn diese Puffer bereits überlastet sind? Eine Übersäuerung bringt störende Konsequenzen mit sich: Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit, sprödes Haar oder auch Gelenkschmerzen. Meist wird das nicht auf den Säure-Basen-Haushalt zurückgeführt, jedoch kann genau der dafür verantwortlich sein. Um den Körper zu unterstützen, kann eine Säure-Basen-Kur helfen. Wir erklären Dir, wie der Säure-Basen-Haushalt funktioniert, wobei Du bei einer Basenkur achten musst und wie Du die körpereigenen Puffer-Systeme bei der Entsäuerung unterstützt.
Um das Prinzip einer Säure-Basen-Kur genauer zu erläutern, beginnen wir ganz am Anfang: Bestimmt hast Du bereits vom sogenannten Säure-Basen-Haushalt gehört. Das klingt für Dich im ersten Moment nach dem schon lange vergessenen Chemieunterricht? Gar nicht so falsch! Denn ganz unbewusst trägst Du Dein ganzes Leben lang Dein ganz persönliches kleines Chemielabor in Dir: Deinen Stoffwechsel. Rund um die Uhr laufen in Deinem Körper Stoffwechselprozesse ab, die Dir neue Energie liefern. Selbst während Du in der Nacht schläfst, ruht Dein Organismus nicht. Dauerhaft laufen chemische Prozesse ab. So verwandelt der Körper die aufgenommenen Nahrungsmittel in Energie um, zieht die wichtigen Nährstoffe aus ihnen heraus und legt Überschüssiges als Reserve an. Dein Körper leistet ganz schön viel.
Im Alltag denken wir häufig gar nicht darüber nach, was wir zu uns nehmen. Brot zum Frühstück, ein Salat zu Mittag und köstliche Pasta zum Abendessen. Alle Lebensmittel besitzen einen pH-Wert. Dieser bestimmt ihren Säuregrad. Je höher die pH-Werte, desto basischer sind die jeweiligen Nahrungsmittel. Welches Gericht isst Du am liebsten? Bist Du Dir über den Säuregehalt bewusst? Fleisch und Wurstwaren beispielsweise gehören zu den sauren Lebensmitteln, während Gemüse in der Regel basisch ist. Solange Du Dich ausgewogen ernährst, geht es Deinem Säure-Basen-Haushalt gut und es ist keine Basenkur notwendig. Wenn jedoch zu häufig sogenannte "saure" Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, kann das zu einer Belastung für Deinen Körper werden. Gleichzeitig gibt es zwei weitere Faktoren, die säurebildend sind:
Eigentlich möchte der Organismus neutral bleiben, das heißt: Der Basen-Säure-Haushalt soll ausgeglichen sein. Ist das nicht so, versucht er die überschüssigen Säuren abzubauen oder zu neutralisieren. Dabei helfen ihm die körpereigenen Puffer-Systeme.
Dein Körper weiß sich zu helfen. Bei einer leichten Übersäuerung kommen Nieren und Lunge ins Spiel. Die Niere scheidet überschüssige Säuren aus. Die Lunge neutralisiert sie durch die Ausatmung von Kohlenstoffdioxid. Bei einer starken Übersäuerung sind aber auch diese Systeme überlastet. Es kommt zu auffälligen Symptomen:
Grundsätzlich reagiert jeder Körper anders auf eine Übersäuerung. Er möchte Dir zeigen: Hier stimmt etwas nicht! Meist findet der Säure-Base-Haushalt in der Schulmedizin wenig Beachtung, jedoch wird er immer mehr in die heutigen Diagnosen einbezogen. Die Ernährung ist für Deinen Körper essenziell. Sie beeinflusst Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden. Im Falle einer Übersäuerung hilft es, die Essgewohnheiten während einer Säure-Basen-Kur umzustellen.
Die Säure-Basen-Kur ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Deinem Körper neue Balance zu geben. Anhand einer Ernährungsumstellung bringst Du den Organismus dazu, überschüssige Säuren abzubauen und damit Deine Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. Wir zeigen Dir, worauf Du achten musst. Eine gesunde Basenfasten-Kur deckt verschiedene Bereiche ab:
Es handelt sich also nicht ausschließlich um eine Ernährungsumstellung. Stattdessen wirkt sich eine Basenkur grundsätzlich positiv auf Dich und Dein Wohlbefinden aus – sowohl körperlich als auch geistig.
Bei einer Säure-Basen-Kur nimmt die Ernährung einen sehr großen Platz ein. Schließlich ist das auch in Deinem alltäglichen Leben so: Der Tag startet mit einem Frühstück und klingt mit dem Abendessen aus. Damit der Körper einen Säureüberschuss wieder ausgleichen kann, ist eine Basenkur notwendig. Das bedeutet: Möglichst nur basische Lebensmittel aufnehmen. Basische Lebensmittel – das hört sich für Dich noch fremd an? Kein Problem, denn eigentlich ist die basische Ernährung gar nicht so schwierig. Sobald Du weißt, welche Nahrungsmittel basisch sind, kannst Du Dir daraus Deinen persönlichen Ernährungsplan schmieden. Und wer weiß – vielleicht entstehen dabei sogar neue Leibspeisen.
Jedes Lebensmittel besitzt einen eigenen pH-Wert. Selbst wenn dieser nicht sauer ist, kann es zu den sogenannten säurebildenden Esswaren gehören. Das bedeutet, durch den Genuss wird zum Beispiel im Magen für die Verdauung eine größere Menge Säure benötigt und produziert. Da diese wiederum abgebaut werden muss, gehören auch säurebildende Mahlzeiten nicht auf den Speiseplan.
Basische bzw. basenbildende Lebensmittel
Saure bzw. säurebildende Lebensmittel
Es gibt auch Lebensmittel, die zwar säurebildend sind, jedoch nicht allzu stark. Dazu gehören unter anderem Getreide oder Hülsenfrüchte. Diese Nahrungsmittel dürfen verzehrt werden. Am besten gleichst Du sie aber mit einem basischen Element wieder aus.
In der Drogerie sowie im Internet findest Du viele Produkte, die eine Säure-Basen-Kur erfolgreicher machen sollen. Medizinische Pulver enthalten wertvolle, basische Mineralstoffe und Spurenelemente, die den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen. Sie werden über einen bestimmten Zeitraum eingenommen und können während einer Entsäuerung unterstützend wirken. Ein basischer Tee soll die überschüssigen Säuren aus dem Körper ausleiten. Für diesen Effekt müssen täglich mehrere Tassen davon getrunken werden. Teilweise gibt es auch Säure-Basen-Kuren, in denen außer Tee für einen kurzen Zeitraum keine anderen Esswaren aufgenommen werden. Bei solchen extremen Fastenkuren ist jedoch Vorsicht angesagt. Der Tee kann während einer Fastenkur zwar unterstützend wirken, allerdings versorgt er den Körper nicht mit den nötigen Nährstoffen.
Teilweise wird geraten, im Einklang mit einer Entsäuerung auch eine Darmsanierung durchzuführen. Hierfür wird ein Abführmittel eingenommen, damit der Darm komplett entleert ist. Ob Du solche drastischen Mittel für Deine Säure-Basen-Kur nutzen möchtest, bleibt Dir selbst überlassen. Aber auch ohne solche Arzneien kannst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt wieder in Einklang bringen.
Die Ernährung ist nicht alles, was Du für ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht tun kannst. Es gibt zwei weitere Elemente, die Du in Deinem Alltag umsetzen solltest. Eines davon ist die Bewegung. Die Lunge ist eines der Puffer-Systeme im Körper. Über die Atmung baust Du überschüssige Säure ab. Das funktioniert besonders gut, wenn Du tief durchatmest. Und das passiert am häufigsten bei körperlicher Aktivität. Gehe deshalb während Deiner Säure-Basen-Kur regelmäßig an die frische Luft und schenk Deinem Körper eine gesunde Portion Bewegung. Durch Ausdauersport wird die Atmung besonders gut in Wallung gebracht. Ein weiterer positiver Faktor vom Sport ist das Schwitzen. Denn auch über den Schweiß baut der Organismus Säuren ab. Also los – Sportschuhe an und ab an die frische Luft!
Ein absolutes No-Go während dem Entsäuern ist Stress. Leider begleitet der uns im Alltag viel zu häufig. Die Arbeit, Hobbys und vieles mehr können sich negativ auf Dein Stresslevel auswirken. Und das wiederum ist schlecht für Dein Säure-Basen-Gleichgewicht. Deshalb versuche ganz bewusst, Stress zu reduzieren. Nimm Dir regelmäßig Auszeiten und Me-time – nur für Dich. Schreib Dir eine Liste mit Dingen, die Du schon lange einmal machen wolltest. Eine ausgiebige Wanderung am Wochenende, eine neue Sportart oder einfach einen Tag nur in der Sonne liegen und lesen. Sorge dafür, dass Dein Körper entspannt. Dadurch arbeitet der Stoffwechsel wieder zuverlässig und kann schneller überschüssige Säuren abbauen.
Kommen Dir Bitterstoffe bekannt vor? Sie verbergen sich in einigen Obst- und Gemüsesorten und sorgen für den leicht bitteren Geschmack. Genau wegen dieser besonderen Note wurden sie teilweise von unserem Speiseplan verbannt. Dabei sind Bitterstoffe wahre Wundermittel: Sie stillen Heißhunger, kurbeln die Verdauung an und wirken sich positiv auf die Lebergesundheit aus. Genau deshalb dürfen sie beim Entsäuern während einer Kur nicht fehlen. Du kannst sie aus den Lebensmitteln ziehen – oder Du machst es Dir einfach und genießt unsere BitterLiebe Produkte. Sie enthalten eine gute Portion Vitamine sowie die begehrten Bitterstoffe.
Weißt Du, wie ausgewogen das Verhältnis zwischen Säuren und Basen in Deinem Körper ist? Wenn Du Dir unsicher bist, ob eine Kur für Dich die richtige Methode ist, frage am besten Deinen Arzt um Rat. Grundsätzlich steht einer Entsäuerung aber nichts im Wege. Sie birgt keine Risiken. Stelle Dir Deinen persönlichen Ernährungsplan aus abwechslungsreichen Rezepten zusammen und starte die Kur. Wir sind gespannt, wie Du Dich danach fühlst. Übrigens: Eine Basenkur sollte mindestens 1 und höchstens 8 Wochen dauern. Für den Anfang beginne mit einem kurzen Zeitraum. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Körper kommt gut mit der basischen Ernährung zurecht, verlängere die Fastendauer.