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Wassereinlagerungen in den Beinen sind nicht nur unangenehm, sondern können Deine Lebensqualität erheblich einschränken. Die Schwellungen sind oft schmerzhaft und können sogar Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Umso wichtiger ist es, die Ursache für die Schwellungen herauszufinden und medizinische Gründe auszuschließen. In diesem Beitrag beantworten wir Deine wichtigen Fragen zu den Ursachen und den Symptomen, wie Du Wasser in den Beinen erkennen kannst und wir zeigen Dir natürlich auch, was hilft bei Wasser in den Beinen und Füßen.
Wasser in den Beinen ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Ödeme, die durch eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe der Beine verursacht werden. Diese Ödeme entstehen immer dann, wenn der Körper mehr Flüssigkeit speichert, als er ausscheidet. Diese überschüssige Flüssigkeit sammelt sich dann im Gewebe, sodass Wassereinlagerungen entstehen. Wasser im Bein führt schlussendlich dazu, dass die Beine anschwellen.
Das eindeutigste Zeichen dafür, dass Du Wasser im Gewebe hast, sind Schwellungen der Beine oder auch der Hände. Oftmals ist die Haut im Bereich des Ödems warm und gespannt. Außerdem bemerkst Du, dass Deine Hosen am Bein plötzlich sehr viel enger sitzen oder Du schlimmstenfalls gar nicht mehr hineinkommst. Wenn das Ödem sehr ausgeprägt ist, zeigt auch Deine Waage mehr Gewicht an. Betroffene spüren häufig ein unangenehmes Druck- oder Spannungsgefühl, weil die Schwellung auch die Beweglichkeit der Gelenke beeinträchtigen und zu einer Steifheit der Gelenke beitragen kann. Sehr häufig lösen diese Veränderungen auch Schmerzen aus, insbesondere dann, wenn Wasser in Beinen durch eine Verletzung oder eine Entzündung verursacht wird.
Wasser in den Beinen sollte natürlich immer ärztlich abgeklärt werden. Du kannst aber schon vorab einen einfachen Selbsttest durchführen. Dazu drückst Du mit dem Daumen auf die Stelle, die sich nach einer Schwellung anfühlt. Halte die Position für mehrere Sekunden und beobachte, was passiert. Bleibt länger als drei Sekunden lang eine weiße Delle zurück, dann ist das ein Anzeichen für eine Wassereinlagerung. Die Flüssigkeit im Gewebe absorbiert den Druck, sodass es länger braucht, bis es seine ursprüngliche Form zurückgewinnt.
Woher kommt Wasser in den Beinen und warum hat man Wasser in den Beinen? Die Entstehung von Ödemen kann auf ganz unterschiedliche Gründe zurückzuführen sein. Oftmals handelt es sich um ganz harmlose Ursachen, wenn Du beispielsweise zu lange gestanden hast. Aber wann ist Wasser in den Beinen gefährlich und wann kannst Du das Problem selbst angehen? Wir zeigen Dir die möglichen Ursachen.
Wasser in den Beinen: Ursachen, die harmlos sind
Bei all diesen Ursachen gibt es einfache Mittel gegen Wasser in den Beinen, die effektiv sind und die unangenehme Schwellung schnell beseitigen können.
Wassereinlagerungen können in einigen Fällen auch auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen. Daher ist es so wichtig, Wasser in den Beinen medizinisch abzuklären. Bedenklich wird es beispielsweise dann, wenn es zu einer plötzlichen, starken Schwellung kommt oder wenn Wasser in einem Bein auftritt und nicht in beiden. Auch dann, wenn die Beinschwellung von weiteren Symptomen wie einem körperlichen Unbehagen oder Fieber begleitet wird, ist schnellstens ärztlicher Rat gefragt.
Wasser in den Beinen: ab wann gefährlich & was steckt dahinter?
Sollten medizinische Ursachen für die Schwellungen ausgeschlossen sein, dann können bei Wasser in den Beinen Hausmittel helfen. Aber was hilft gegen Wasser in den Beinen wirklich? Wenn Du im Alltag sehr viel sitzt und Dich wenig bewegst, dann können schon regelmäßige Spaziergänge Dein Problem lösen. Leichte Übungen auf dem Bürostuhl regen den Blutfluss an. Auch ein Hochlegen der Beine über das Herzniveau – auch während Deiner Schlaf- und Ruhephasen – erleichtert den Rückfluss von Blut und Flüssigkeit im Körper. Im Folgenden findest Du Antworten auf die Frage: Was kann man gegen Wasser in den Beinen machen?
Wenn Du häufig unter Schwellungen der Beine leidest, dann kann es helfen, auf die richtige Ernährung zu achten. Salzarme Lebensmittel und Speisen verhindern, dass der Körper übermäßig viel Wasser vorhält. Nimm also beim Kochen lieber eine Prise Salz weniger und verzichte auf stark gesalzene Lebensmittel. Achte außerdem immer darauf, ausreichend Wasser zu trinken, damit Dein Körper überschüssiges Salz leichter ausspülen kann. Magnesium kann helfen, die Blutgefäße zu entspannen und den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Nüsse, Samen, grünes Blattgemüse und Fisch sind gute Quellen für Magnesium.
Kalium wirkt entwässernd und kann dazu beitragen, den Elektrolythaushalt zu regulieren. Gute Kaliumquellen sind Bananen, Orangen, Kartoffeln, Spinat, Tomaten und Avocados. Darüber hinaus wird auch verschiedenen Vitaminen nachgesagt, dass sie bei Schwellungen der Beine helfen können. Dazu gehören das Vitamin B6, das die Nierenfunktion unterstützen kann, Vitamin D für die Gesunderhaltung der Blutgefäße und Omega-3-Fettsäuren mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften.
Bevor Du gleich zu Entwässerungstabletten greifst, lohnt es sich, einige Hausmittel gegen Wasser im Gewebe auszuprobieren. Viele Tipps stammen noch aus Omas Zeiten und haben sich bis heute bewährt.
Eine Wassereinlagerung im Gewebe hat oft etwas mit der Ernährung zu tun. Zu viel Süßes oder zu salzhaltige Speisen animieren Deinen Körper dazu, mehr Wasser zu speichern, dass sich dann gerne in den Beinen ansammelt. Achte also auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und greife lieber zu gesunden Gewürzen und Kräutern als zum Salztopf. Stöbere doch mal in der BitterLiebe Teemanufaktur – die Tees sind mit Bitterstoffen angereichert, die Dein allgemeines Wohlbefinden steigern können und außerdem gute Kräuter enthalten, denen entzündungshemmende und entwässernde Eigenschaften nachgesagt werden. Und wenn sich das nächste Mal die Naschkatze in Dir regt, dann kannst Du sie mit den vielen Bitterprodukten aus dem Shop ganz leicht im Zaum halten.