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So kannst Du Deine Lebergesundheit fördern

So kannst Du Deine Lebergesundheit fördern

Die Leber ist ein faszinierendes Organ. Sie ist schmerzunempfindlich, extrem widerstandsfähig, kann eigene Schäden teilweise reparieren und unterstützt den Körper bei über 500 Funktionen. Das Problem: Alleine in Deutschland leiden mindestens 5 Millionen Menschen an einer Lebererkrankung und sie stellt eine der häufigsten Todesursachen dar. Sei es durch eine Leberentzündung, Fettleber durch Übergewicht und Alkohol oder als Folge einer Virusinfektion.

Du siehst: Die Notwendigkeit einer gesunden Leber ist nicht von der Hand zu weisen. Das Gute ist, dass wir die Lebergesundheit in den meisten Fällen selbst im Griff haben. Denn der Lebensstil und die Ernährung spielen eine große Rolle bei der Entstehung von Lebererkrankungen. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Deine Lebergesundheit auf natürliche Weise fördern kannst. Sei es durch die Ernährung, die Anpassung Deines Lebensstils oder Kräuter wie Mariendistel und Ingwer.

Wie hängen Leber & Gesundheit zusammen?

Deine Leber ist ständig im Einsatz. Sie hat Hunderte von Aufgaben, von denen Du in der meisten Zeit gar nichts mitbekommst. Das bedeutet aber nicht, dass diese weniger wichtig sind. Damit diese Prozesse im Körper normal ablaufen können, kannst Du Dir vorstellen, wie wichtig eine gute Lebergesundheit ist. Schauen wir uns aber zunächst an, wie die Leber funktioniert und woran Du erkennst, dass Deine Leber Entlastung benötigt.

Wie funktioniert die Leber?

Die Leber ist eines der größten Organe im menschlichen Körper und befindet sich im oberen rechten Teil der Bauchhöhle. Sie liegt also unter dem Zwerchfell und über dem Magen, der rechten Niere und dem Darm. Die Leber ist ein dunkles, rötlich-braunes, dreieckiges Organ, das etwa 1,4 kg wiegt.

Es gibt 2 Möglichkeiten, wie die Leber mit Blut versorgt werden kann:

  • Sauerstoffreiches Blut durch die Leberarterie in die Leber
  • Nährstoffreiches Blut aus dem Darm über die Leberpfortader in die Leber

Die Leber enthält etwa 1 Liter (13 %) der gesamten Blutversorgung des Körpers und hat 2 Hauptteile (Lappen). Beide bestehen aus 8 Segmenten, die sich aus tausend kleinen Läppchen (Lobuli) zusammensetzen. Diese wiederum sind mit kleinen Röhren (Kanälen) verbunden, die sich mit den größeren Kanälen des sog. Ductus hepaticus verbinden. Der Ductus hepaticus communis transportiert die von den Leberzellen produzierte Galle über den Hauptgallengang zur Gallenblase und zum ersten Teil des Dünndarms (Duodenum). Die Gallenflüssigkeit (auch kurz Galle) ist eine klare grüne oder gelbe Flüssigkeit, die dazu beiträgt, die Nahrung aufzuspalten.

Die Leber hat einige Funktionen. So reguliert sie die meisten Chemikalien und transportiert mit Hilfe der Galle Abfallprodukte aus der Leber ab. Das gesamte Blut, das den Magen und Darm verlässt, passiert die Leber, die dieses dann verarbeitet. Sie spaltet die Nährstoffe auf, gleicht sie aus und bildet sie neu. Außerdem spaltet sie Medikamente in Formen auf, die für den Rest des Körpers leichter verwendbar sind. Aber damit nicht genug! Die Leber ist für mehr als 500 lebenswichtige Funktionen zuständig! Hier nur ein kleiner Auszug aus den bekannteren.

Wichtige Funktionen der Leber:

  • Produktion bestimmter Proteine für das Blutplasma
  • Herstellung von Cholesterin und speziellen Proteinen, die den Transport von Fetten durch den Körper unterstützen
  • Umwandlung von überschüssiger Glukose in Glykogen zur Speicherung
  • Ausgleich und Produktion von Glukose bei Bedarf
  • Regulierung des Blutspiegels von Aminosäuren – die Bausteine der Proteine
  • Verarbeitung von Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) zur Verteilung seines Eisengehalts
  • Umwandlung von giftigem Ammoniak in Harnstoff, der über den Urin ausgeschieden wird
  • Reinigung des Blutes von Drogen und anderen giftigen Substanzen
  • Abwehr von Infektionen durch Bildung von Immunfaktoren und Entfernung bestimmter Bakterien aus dem Blutkreislauf
  • Ausscheidung von Bilirubin, das in zu hoher Menge die Haut und Augen gelb färbt

Wenn die Leber schädliche Stoffe abgebaut hat, werden deren Nebenprodukte über die Galle oder das Blut ausgeschieden. Diese Nebenprodukte gelangen dann in den Verdauungstrakt und verlassen den Körper mit dem Stuhl. Blutnebenprodukte werden von den Nieren herausgefiltert und verlassen den Körper über den Urin. Bei einem gesunden Menschen funktioniert das alles ohne Probleme. Wird die Leber aber zu stark beansprucht, kann das zu einer Überlastung führen.

Leber überlastet? Symptome, auf die Du achten solltest

Die Leber ist ein Organ, das lange Zeit still leidet. Daher kann es sein, dass in frühen Stadien einer Leberschädigung gar keine Symptome auftreten. In späteren Stadien macht sich eine überlastete Leber aber bemerkbar. Deshalb solltest Du auf diese Warnsignale achten.

Warnsignale Leber:

  • Schmerzen oder Schwellungen im rechten oberen Teil des Bauches
  • Gelbsucht oder Gelbfärbung von Haut und Augen
  • Appetitlosigkeit
  • Unerklärliche Gewichtsabnahme
  • Müdigkeit
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Flüssigkeitseinlagerungen in Füßen und Knöcheln

Wenn Du diese Symptome wahrnimmst, ist es wichtig, dass Du Dich ärztlich untersuchen lässt, um weitere und möglicherweise schwerwiegende Schäden zu vermeiden.

Zu den Hauptursachen für Lebererkrankungen gehören Viren wie Hepatitis, Alkoholmissbrauch und eine Fettleber. Ein übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Lebererkrankungen wie Fettleber, alkoholische Hepatitis, Zirrhose und schließlich Leberkrebs führen. Während die alkoholische Lebererkrankung in der Regel auf jahrelangen starken Alkoholkonsum folgt, kann ein übermäßiger Alkoholkonsum zu einem schnellen Fortschreiten der Lebererkrankung führen.

5 Lebensmittel, die der Leber schaden können

Neben der alkoholischen Lebererkrankung leiden immer mehr Menschen an der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD), die größtenteils auf schlechte Ernährungs- und Lebensstilgewohnheiten zurückzuführen ist. Wenn Du ein erhöhtes Risiko dafür hast (z. B. familiäre Vorbelastung) oder schon daran erkrankt bist, solltest Du manche Lebensmittel unbedingt reduzieren bzw. meiden.

  • Zugesetzter Zucker aus Süßigkeiten, Keksen, Softdrinks und Fruchtsäften: Lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen und erhöht so die Fettablagerungen in der Leber.
  • Zugesetztes Salz: Maximal 2,3 Gramm Natrium pro Tag, bei bestehendem Bluthochdruck maximal 1,5 Gramm Natrium pro Tag.
  • Frittierte Lebensmittel wie Pommes, Chips oder Chicken Nuggets.
  • Weißmehl in Brot, Reis und Nudeln: Können Blutzuckerspiegel stärker ansteigen lassen als Vollkornprodukte, da sie nur sehr wenig bis keine Ballaststoffe enthalten.
  • Rotes Fleisch wie Rind und Schwein: Enthält viel gesättigtes Fett sowie große Mengen Natrium, besonders in verarbeiteten Fleischprodukten wie Wurst und Speck.

Wie kann ich meine Lebergesundheit unterstützen?

Da Übergewicht und Fettleibigkeit eine häufige Ursache für die nicht-alkoholische Fettleber sind, zielt die Ernährung in erster Linie auf eine allmähliche Gewichtsabnahme ab. Dazu gehören die Kalorienrestriktion, Bewegung und gesunde Ernährung. Im Allgemeinen umfasst die Ernährung bei einer Fettlebererkrankung:

  • Obst und Gemüse
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte
  • Starke Reduktion von Lebensmitteln mit einem hohem Anteil an zugesetztem Zucker, Salz, raffinierten Kohlenhydraten und gesättigten Fetten
  • Kein Alkohol

Die 7 besten Lebensmittel für Lebergesundheit

Neben diesen eher allgemeinen Maßnahmen, gibt es für die Lebergesundheit Lebensmittel, die einen besonders positiven Effekt haben können.

  1. Kaffee: Hilft, abnorme Leberenzyme zu senken und kann die Leber vor NAFLD schützen. Außerdem scheint regelmäßiger Kaffeekonsum das Risiko einer fortschreitenden Leberfibrose bei Menschen, bei denen bereits NAFLD diagnostiziert wurde, zu verringern.
  2. Grünes Blattgemüse: Die in Spinat und anderen Blattgemüsen enthaltenen Stoffe können zur Bekämpfung einer Fettlebererkrankung beitragen. Interessant scheinen bei rohem Spinat besonders das Nitrat und bestimmte Polyphenole zu sein.
  3. Bohnen und Soja: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen und Erbsen enthalten resistente Stärke, die zur Verbesserung der Darmgesundheit beitragen können. Durch die unterstützende Senkung des Blutzuckerspiegels und der Triglyceride bei fettleibigen Menschen könnten sie das Risiko von NAFLD verringern. Das im Soja enthaltene Protein β-Conglycinin kann möglicherweise den Triglyceridspiegel senken und so vor der Ansammlung von schädlichem viszeralen Fett schützen.
  4. Haferflocken: Die ballaststoffreichen Flocken werden mit einem geringeren Risiko für NAFLD-bedingte Krankheiten in Verbindung gebracht und können zur Senkung des Triglyceridspiegels beitragen.
  5. Nüsse: Haben aufgrund ihrer enthaltenen Nährstoffe antioxidative Eigenschaften, die mit geringeren Entzündungen, Insulinresistenz und oxidativem Stress in Verbindung gebracht werden. In einer chinesischen Studie wurden besonders die Walnüsse hervorgehoben.
  6. Kurkuma: Hohe Dosen von dem enthaltenen Curcumin könnten die Marker für Leberschäden bei Menschen mit NAFLD reduzieren. Denn sie senken die Serumwerte von Alanin-Aminotransferase (ALT) und der Aspartam-Aminotransferase (AST) – zwei Enzyme, die bei Menschen mit einer Fettlebererkrankung abnorm hoch ist.

Knoblauch: Kleine experimentelle Studien zeigen, dass Knoblauchpulver als Nahrungsergänzungsmittel bei Menschen mit einer Fettlebererkrankung das Körpergewicht und Körperfett verringern kann. In einer neueren Studie aus 2020 konnten 800 mg Knoblauchpulver über 15 Wochen zur Verringerung des Leberfetts und zur Verbesserung der Enzymwerte beitragen.

5 wirksame Kräuter für Lebergesundheit

Zusätzlich zu den Standardbehandlungen und der Ernährung wenden sich viele Menschen alternativen Therapien zu, darunter pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, um die Lebergesundheit zu verbessern und zu schützen. Tatsächlich nehmen etwa 65 % der Menschen in den USA und Europa mit Lebererkrankungen pflanzliche Präparate ein. Zurecht, denn vielen Kräutern wird eine positive Wirkung auf die Leber & Gesundheit nachgesagt.

  1. Ginseng: Kann die Leberfunktion verbessern und Müdigkeit und Entzündungen bei Menschen mit Lebererkrankungen und -funktionsstörungen verringern. Auch Marker wie Alanin-Transaminase (ALT) und Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT), die auf Leberschäden hinweisen, konnten durch Ginseng gesenkt werden. Ginseng allein zu verwenden gilt als relativ sicher, kann aber in Kombination mit bestimmten Medikamenten Nebenwirkungen aufweisen.
  2. Ingwer: Die enthaltenen Gingerole und Shogaole können Entzündungen hemmen und vor Zellschäden schützen, was die Gesundheit der Leber unterstützen kann. Studien zeigen auch, dass Ingwer in einer Dosierung von 1,5–2,0 Gramm als Pulver täglich die ALT-Werte, GGT, das Gesamt- und LDL-Cholesterin, den Nüchternblutzucker und Entzündungsmarker CRP senken kann.
  3. Rotwurzel-Salbei: Ist die getrocknete Wurzel des Krauts Salvia miltiorrhiza Bunge und kann sich ebenfalls positiv auf die Lebergesundheit auswirken. In Kombination mit anderen pflanzlichen Arzneimitteln können Injektionen damit bei der Behandlung von Leberfibrose helfen.
  4. Lakritz/Süßholzwurzel: Der enthaltene Hauptwirkstoff ist die Saponinverbindung Glycyrrhizin, die in der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin u. a. für die Behandlung von Lebererkrankungen verwendet wird. Sie kann entzündungshemmende, antivirale und leberschützende Wirkungen haben. So konnte eine tägliche Einnahme von 2 Gramm Süßholzwurzelextrakt über 2 Monate die ALT- und AST-Werte deutlich senken.
  5. Grüntee: Obwohl Grüntee technisch gesehen kein Kraut ist, findet man es aufgrund seiner wichtigen Polyphenolverbindung Epigallocatechin-3-gallat (EGCG) häufig in der Literatur, die sich mit pflanzlichen Heilmitteln für Lebererkrankungen befasst. Denn die tägliche Einnahme von 500 mg Grünteeextrakt über einen Zeitraum von 90 Tagen konnte die Marker ALT und AST signifikant reduzieren bei Menschen, die an NAFLD leiden.

Kann Mariendistel Leber entgiften?

Mariendistel, auch Silymarin genannt, besteht aus einer Gruppe von Verbindungen, die aus den Samen der Mariendistel (Silybum marianum) extrahiert werden, darunter Silybin, Silychristin und Silydianin. Die Mariendistel wird seit über 2.000 Jahren zur Behandlung von Erkrankungen der Gallenwege und der Leber verwendet und Untersuchungen zeigen, dass sie möglicherweise leberschützende Eigenschaften hat.

Es wird vermutet, dass Silymarin eine starke antioxidative Wirkung hat und dazu beitragen kann, die Regeneration der Leberzellen zu fördern, Entzündungen zu verringern und Menschen mit einer Lebererkrankung zu helfen. Die Ergebnisse von Humanstudien sind jedoch uneinheitlich. So haben einige Studien gezeigt, dass die Einnahme eines Silymarinpräparats vor dem Fortschreiten der Lebererkrankung schützen, das Leben von Menschen mit alkoholischer Leberzirrhose verlängern und die allgemeine Lebensqualität von Menschen mit Lebererkrankungen verbessern kann.

Andere Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Mariendistel Wirkung auf die Leber nicht wesentlich besser ist als Placebo-Behandlungen, was die Notwendigkeit zusätzlicher Forschung unterstreicht. Ungeachtet dessen gilt Mariendistel als sicher und wurde nicht mit unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, selbst wenn es in hohen Dosen eingenommen wird.

Natürlich die Leber entgiften? Hausmittel, die Du kennen solltest

Deine Leber entgiftet sich regelmäßig selbst, indem sie Giftstoffe aus dem Blut entfernt. Einige Gewohnheiten, wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Leberschäden, können die Lebergesundheit unterstützen. Entgiftungskuren für die Leber sind heutzutage in aller Munde und beinhalten in der Regel Diäten, Tees, Säfte, Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel oder eine Kombination von Produkten, die angeblich Giftstoffe aus dem Körper ziehen und beim Abnehmen helfen sollen. Diese "Entschlackungen" basieren auf der Vorstellung, dass sich Chemikalien und Giftstoffe kontinuierlich in unserem Körper ansammeln. Doch das ist ein Irrglaube!

Die nützlichsten Hausmittel sind daher eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige sportliche Betätigungen und der Schutz vor potenziell schädlichen Medikamenten, Lebererkrankungen und Umweltgiften. Wenn Du eine NAFLD, alkoholische Fettleber, Leberzirrhose oder gar Leberkrebs hast, ist eine "Detoxkur" sicher nicht die beste Wahl. Vielmehr gilt es hier eine richtige Therapie zu machen, bei der bestimmte Lebensmittel und Kräuter unterstützend helfen können.

Fazit: Wie kann ich meine Leber natürlich entgiften?

Als eines der größten Organe im menschlichen Körper befindet sich die Leber im oberen rechten Teil der Bauchhöhle und bringt etwa 1,4 kg auf die Waage. Die Leber enthält etwa 13 % der gesamten Blutversorgung und besteht aus 2 Lappen, die wiederum in Segmente unterteilt sind. Die Wichtigkeit der Leber wird spätestens dadurch klar, dass sie über 500 Funktionen im Körper hat. So ist sie für die Aufspaltung der Nährstoffe und deren Neubildung sowie die Reinigung des Blutes von giftigen Substanzen zuständig. Symptome einer geschädigten Leber zeigen sich erst recht spät, machen sich dann aber durch Gelbfärbung von Haut und Augen, Appetitlosigkeit, Schmerzen oder Schwellungen im rechten oberen Teil des Bauches oder Übelkeit und Erbrechen bemerkbar.

Um Leberschäden vorzubeugen und bestehende nicht zu verschlimmern, solltest Du auf zugesetzten Zucker, hohe Mengen Salz, frittierte Lebensmittel, Weißmehlprodukte und rotes Fleisch weitgehend verzichten. Stattdessen kannst Du Lebensmittel wie Kaffee, grünes Blattgemüse, Haferflocken, Nüsse, Knoblauch, Kurkuma und Hülsenfrüchte in Deinen Speiseplan integrieren. Auch gibt es Kräuter, die Deine Lebergesundheit unterstützen können. Dazu zählen bspw. Mariendistel, Ginseng, Ingwer, Süßholzwurzel und Grüntee. Wichtig zu wissen ist aber auch, dass es nicht nötig ist, die Leber zu entgiften, da sie diese Aufgabe selbst übernimmt. Bei einer Lebererkrankung helfen keine Detoxkuren, sondern ein dringender Besuch beim Arzt oder bei der Ärztin, um weitere Schäden zu vermeiden.

FAQ zum Thema Leber & Gesundheit

Wie hängen Lebergesundheit & Banane zusammen?

Bananen sind eine gute Quelle für die Vitamine B6, C und A. Außerdem liefern sie Kalium, Calcium und Magnesium sowie wertvolle resistente Stärke – einen Ballaststoff, der im Dünndarm verstoffwechselt oder aufgenommen wird und unverändert in den Dickdarm gelangt. Das alles kann dazu beitragen, einer Fettlebererkrankung vorzubeugen oder ihr entgegenzuwirken. In einer Tierstudie konnte gezeigt werden, dass die Gabe von frischen und getrockneten Bananenschalen das Risiko für ein akutes Leberversagen bei bestehender Lebererkrankung reduzieren kann.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Lebergesundheit & Zitrone?

Die Auswirkung von Zitrone auf die Leber konnte bisher nur in Tierstudien nachgewiesen werden. Dort konnte Zitronensaft den alkoholbedingten Anstieg der Alanin-Transaminase (ALT), der Aspartat-Transaminase (AST), der Triglyceridwerte in der Leber und der Lipidperoxidation dosisabhängig deutlich hemmen. Auch die von Alkohol verursachten Veränderungen der Leber wurden verbessert. Die schützende Wirkung könnte mit der antioxidativen Kapazität von Zitronensaft zusammenhängen.

Was ist eine Leberzirrhose und ist sie heilbar?

Bei der Leberzirrhose handelt es sich um eine Verhärtung der Leber aufgrund von Narbengewebe. Starker Alkoholkonsum und Viren wie Hepatitis sind häufige Ursachen für eine Zirrhose. Auch Diabetes, Immunprobleme und genetische Erkrankungen können die Krankheit auslösen. Wenn sie früh erkannt wird, können weitere Schäden vermieden oder in wenigen Fällen sogar rückgängig gemacht werden.

Wie viel Alkohol ist schädlich für die Leber?

Ab und zu ein Glas Wein oder ein Bier zu trinken, wird Deine Leber nicht irreversibel schädigen. Wenn Du allerdings regelmäßig große Mengen Alkohol über einen längeren Zeitraum (mehr als 8 Jahre) trinkst, kann zu einer Fettleber, Leberentzündung oder sogar Leberzirrhose führen. Grob gerechnet sprechen wir hier von täglich mehr als 40 ml Alkohol, also etwa 2 Dosen Bier oder 2 Gläser Wein oder 1 Glas Schnaps. Letztendlich erhöht sich natürlich das Risiko einer alkoholbedingten Lebererkrankung je mehr und je länger man trinkt. Aber auch das führt nicht zwangsläufig zu einer Lebererkrankung.

Quellen:

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