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✔️ Alle BitterLiebe Inhalte werden durch unsere Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsberater und andere Experten sorgfältig geprüft.

Freie Radikale

Im Zusammenhang mit unserer Gesundheit und unserem Immunsystem taucht immer wieder der Begriff "freie Radikale" auf. Freie Radikale sollen eine schädigende Wirkung auf den Körper haben. Doch was hat es mit den chemischen Verbindungen auf sich? Wie gefährlich sind sie wirklich und wie kann man sich vor ihnen schützen?

 

freie radikale

Was sind freie Radikale?

Freie Radikale, was ist das genau? Hierbei handelt es sich um natürliche Produkte des Stoffwechsels, die bei allen Stoffwechselvorgängen entstehen. Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die ein ungepaartes Elektron enthalten. Sie sind dementsprechend unvollständige Verbindungen und somit instabil, da ihnen ein Elektron fehlt. Um die Balance wiederherzustellen, benötigen freie Radikale ein neues Elektron. Dies versuchen sich freie Radikale bei anderen Verbindungen zu holen, indem sie mit ihnen reagieren. Allerdings entstehen durch die Reaktion mit anderen Verbindungen erneut weitere freie Radikale. Es kommt zu einer Kettenreaktion, bei der große Mengen freie Radikale entstehen, was eine eine Reihe von negativen Effekten auslösen kann

Durch das Entreißen einer Elektron anderer chemischer Verbindungen, können jedoch die Bestandteile einer Zelle beschädigt werden, wodurch die Zellfunktion stark eingeschränkt werden kann. Zudem können die Schäden bei der Zellteilung weitergegeben werden und somit das ganze Gewebe beeinträchtigen.

Gut zu wissen: Freie Radikale haben zwar einen schlechten Ruf, eine gewisse Menge wird jedoch vom Körper benötigt. Denn sie sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems, wo sie gegen unerwünschte Substanzen eingesetzt werden und zum Beispiel Krankheitserreger wie Viren und Bakterien zerstören. Zu viele freie Radikale im Körper können allerdings negative Folgen für die Gesundheit haben.

Antioxidantien Wirkung

Im Kampf gegen freie Radikale wird der Körper von sogenannten Radikalfänger, auch Antioxidantien genannt, unterstützt. Aber was sind Antioxidantien? Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die überflüssige Radikale im Körper auffangen. Sie sind sozusagen die Gegenspieler der freien Radikale. Somit sind sie sehr wichtig für unsere Gesundheit, da sie den Körper vor Zellschäden durch freie Radikale schützen und dadurch helfen können, Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vorzubeugen.

Kommt es zu einer zu hohen Konzentration an freien Radikalen oder gerät das Verhältnis zwischen den freien Radikalen und den Radikalfängern aus dem Gleichgewicht, spricht man von oxidativem Stress, also Stress, der durch zu viele Reaktionen mit Sauerstoff entsteht. In dessen Folge können Zellen dauerhaft Schaden nehmen. Oxidativer Stress kann zu eingeschränkter Zellfunktion, unkontrollierter Zellteilung oder Zelltod führen, was unter anderem zu einer vorzeitigen Alterung oder Organschäden führen, sowie das Entstehen von Krankheiten, wie Krebs, begünstigen kann.

 

Wie entstehen freie Radikale?

Freie Radikale entstehen auf natürliche Weise in allen menschlichen Zellen. Dies geschieht einerseits durch verschiedene Reaktionen im Körper. Aber auch äußere Umwelteinflüsse können die Entstehung freier Radikale fördern. Vor allem beim Abbau von Stresshormonen können vermehrt freie Radikale entstehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein hoher Anteil an freien Radikalen und der dadurch entstehende oxidative Stress durch verschiedene Faktoren begünstigt werden kann:

  • Ernährung: Freie Radikale können über bestimmte Nahrungsmittel in den Körper gelangen – zum Beispiel über Lebensmittelzusatzstoffe wie Konservierungs- und Farbstoffe oder künstliche Aromen. Ebenso auch durch Rauchen, Alkohol, Luftverschmutzung oder Pestizide.
  • UV-Strahlung: Auch starke Sonneneinstrahlung kann die Bildung von freien Radikalen fördern.
  • Körperlicher Stress: Körperliche Überanstrengung oder Sportliche Hochbelastung (exzessiver Leistungssport) kann vermehrt freie Radikale freisetzen.
  • Psychischer Stress: Depressionen oder Stress können Einfluss auf die Bildung freier Radikale haben.

 

Wie kann man freie Radikale bekämpfen?

freie radikale bekämpfen

Antioxidantien können oxidativem Stress entgegenwirken und freie Radikale binden. Radikalfänger sind bestimmte Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralien und Spurenelemente. Einige Antioxidantien kann der Körper selbst in Form von Enzymen produzieren, den anderen Teil müssen wir jedoch über die Nahrung ergänzend aufnehmen. Besonders um die, durch unseren modernen Lebensstil, wachsende Anzahl an Freien Radikalen neutralisieren zu können, sollten Lebensmittel mit Antioxidantien konsumiert werden. Verschiedene pflanzliche Stoffe können eine antioxidative Wirkung haben. Dabei wird die positive Wirkung nicht durch ein isoliertes Antioxidans verursacht, sondern durch das Zusammenspiel verschiedener Radikalfänger. Zu den wichtigsten und wirksamsten Antioxidantien gehören folgende Stoffe:

  • Vitamin C:Vitamin C hat viele positive Effekte auf unsere Gesundheit. Es schützt nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere DNA vor Oxidation. Zudem unterstützt Vitamin C die Regeneration von Vitamin E, regt die Kollagen-Synthese an und verhindert die Bildung von kanzerogenen Nitrosaminen im Magen. Außerdem wird Vitamin C eine präventive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs nachgesagt.
  • Vitamin E:Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin. Zu Vitamin E zählt man im weiten Sinne alle Tocopherole und Tocotrienole. Insbesondere Tocopherole habe eine antioxidative Wirkung. Sie können mehrfach ungesättigte Fettsäuren gegenüber Freien Radikalen schützen und somit auch Zellwände und andere Wirkstoffe, an deren Aufbau die Fettsäuren beteiligt sind. Zudem beeinflusst Vitamin E die Aktivität zahlreicher Enzyme.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe:Sekundären Pflanzenstoffen wieCarotinoiden (Vitamin A/ Beta-Carotin) oder Cannabinoiden wird eine antioxidative Schutzwirkung nachgesagt. Das antioxidative Potenzial von sekundären Pflanzenstoffen ist knapp 20-mal größer als jenes von Vitamin C und 50-mal größer als jenes von Vitamin E. Besonders Beta-Carotin kann aktiv vor den negativen Auswirkungen der UVA- und UVB-Strahlen schützen. Das Carotinoid bindet Freie Radikale, die vermehrt durch ultraviolette Strahlung in der Haut gebildet werden.
  • Mineralien und Spurenelemente:Der Mineralstoff Zink und die Spurenelemente Kupfer, Selen und Mangan liefern einen wichtigen Beitrag zu Deiner körpereigenen antioxidativen Abwehr. Sie können allerdings erst dann antioxidativ wirken, wenn sie als Bestandteile von Enzymen agieren können. Als Cofaktoren von antioxidativen Enzymen sind sie für deren Funktion unabdingbar, befinden sich aber auch in zahlreichen anderen Enzymen des Stoffwechsels. Selen ist Bestandteil des Enzyms Glutathion-Peroxidase, das für Entgiftungsprozesse im Körper verantwortlich ist.

Aber wo sind Antioxidantien enthalten? Sie kommen vor allem in buntem Obst und Gemüse sowie Pflanzenölen vor. Wir verraten Dir, welche Antioxidantien besonders gut schützen und in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind.

Antioxidantien: Lebensmittel

  • Gemüse:Brokkoli, Kartoffeln, Karotten, rote Paprika, Spinat, Kohl, Petersilie, roter Salat, Zwiebel, Tomaten, Gurke, Spargel, grünes Blattgemüse, rote Beete
  • Obst: Äpfel, Trauben, Beeren (Heidelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren), Zitrusfrüchte, Wassermelone, Granatapfel, Avocado
  • Getreide:Haferflocken, Hirse
  • Sprossen: Linsensprossen, Brokkolisprossen, Gerstenprossen, Weizensprossen
  • Ölsaaten und Nüsse:Kürbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Soja
  • Kräuter: Basilikum, Löwenzahn, Petersilie, Rosmarin, Minze
  • Pflanzenöle:Rapsöl, Hanföl, Leinöl, Olivenöl, Walnussöl
  • Grüner Tee (aus biologischem Anbau)
  • Kakao

Tipp:Die Antioxidantien in Zitronensaft beispielsweise können verhindern, dass sich Obstsalat braun verfärbt und länger haltbar ist. Antioxidantien verlangsamen nämlich den Oxidationsprozess des Obsts (Reaktion zwischen Sauerstoff und Flavonoiden).

Antioxidantien stecken meist vermehrt in oder direkt unter der Schale, daher solltest Du diese möglichst mitessen, um von ihrer Wirkung zu profitieren. Bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung nimmst Du automatisch genügend Radikalfänger zu Dir. Eine Zufuhr mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln kann jedoch bei manchen Ernährungsstilen unterstützend sein. Eine Überdosis an Antioxidantien ist jedoch nicht zielführend und kann sich sogar negativ auf die Gesundheit auswirken!

 

Tipps, um den Körper vor freien Radikalen zu schützen

Unsere Zellen können zwar auch selbst Substanzen bilden, die freie Radikale bekämpfen, wer aber zusätzlich auf eine gesunde Ernährung achtet, tut seiner Gesundheit etwas Gutes und kann den Körper dabei unterstützen, freie Radikale unschädlich zu machen. Hier kommen ein paar Tipps:

  • Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
  • Orientiere dich an der Ernährungspyramide und verzehre täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst mit Antioxidantien.
  • Verzichte weitestgehend auf verarbeitete Lebensmittel.
  • Trinke Alkohol in Maßen und reduziere deinen Nikotin-Konsum.
  • Meide starke UV-Strahlung und verwende Sonnenschutz.
  • Genügend Schlaf und Entspannung (Yoga, Meditation), um Stress abzubauen.

 

Fazit: Die Dosis macht das Gift!

Da der Körper freie Radikale selbst produziert, kann man die Sauerstoffverbindungen grundsätzlich nicht als gesundheitsschädlich bezeichnen. Denn sie sind wichtig für die Immunabwehr im Körper. Kritisch wird es nur, wenn ein Überschuss an freien Radikale im Körper herrscht und es an ausgleichenden Radikalfängern fehlt, die die freien Radikale außer Gefecht setzen.

Wie so oft gilt es, ein gesundes Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und Radikalfängern zu erhalten. Beide erfüllen wichtige Aufgaben, können aber in zu hoher Konzentration negative Effekte auf die Gesundheit haben. Bei einem gesunden Lebensstil wird der Körper diese Balance ganz von allein herstellen. Meidet man die Auslöser für oxidativen Stress und ernährt sich gesund und vielseitig, sollten die freien Radikale im Körper das gesunde Maß nicht überschreiten und damit nicht schädlich für die Gesundheit sein.

 

 

Quellen & Verweise

https://www.fitforfun.de/wissen/was-sind-freie-radikale-251077.html

https://utopia.de/ratgeber/freie-radikale-welche-effekte-sie-haben-und-wie-du-dich-schuetzt/

https://www.rewe.de/ernaehrung/wissen/freie-radikale/

https://www.hirsch-apotheke-konstanz.de/magazin/Sind-freie-Radikale-schlecht-fuer-die-Gesundheit-3965