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Gehörst Du auch zu den Trendsettern, die traditionelle Kuhmilch gegen Hafermilch eingetauscht haben? Oder überlegst Du Hafermilch in Deinen Ernährungsplan einzubauen?
Die pflanzliche Milchalternative erobert nicht nur die Herzen der Veganer und Veganerinnen, sondern auch die Kühlschränke gesundheitsbewusster Genießer. Mit ihrem nährstoffreichen Inhalt und den vielversprechenden gesundheitlichen Vorteilen ist Hafermilch derzeit in aller Munde.
Aber was verbirgt sich hinter diesem Hype? Ist Hafermilch entzündungsfördernd, oder ganz im Gegenteil entzündungshemmend? In diesem Artikel gehen wir auf eine spannende Entdeckungsreise und erklären Dir, weshalb Hafermilch tatsächlich gute Eigenschaften im Kampf gegen Entzündungen aufweist.
Hafermilch besteht hauptsächlich aus Haferflocken und Wasser. Der Herstellungsprozess ist recht simpel: Die Haferflocken werden mit Wasser gemischt und anschließend durch ein feines Sieb gefiltert.
Auf diese Weise entsteht eine milchähnliche Flüssigkeit, die den natürlichen Geschmack des Hafers gut widerspiegelt. Die pflanzliche Alternative eignet sich gut für Leute, die tierische Milchprodukte vermeiden möchten oder auch müssen.
Achtung: Schau beim Kauf von Hafermilch auf die Inhalte, in manchen Fällen kann sie Zucker enthalten.
Zutaten
· 1 L kaltes Wasser
· 100 g Haferflocken
· 1 Prise Salz
(Optional zum Süßen: Datteln oder Honig)
Unser Tipp: Schüttle Deine selbstgemachte Hafermilch immer gut durch, bevor Du sie nutzt. Das ist wichtig, weil sich natürliche Bestandteile von Hafer am Boden absetzen können. Durch das Schütteln verteilen sich die Haferbestandteile wieder gleichmäßig und Deine Milch wird schön cremig.
Beim Vergleich von Hafermilch mit herkömmlicher Kuhmilch sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen:
Oft wird darüber diskutiert, ob Hafer entzündungsfördernd sei. Ganz im Gegenteil! Die in Hafermilch enthaltenen Inhaltsstoffe, wie Beta-Glucan und Zink, können entzündungshemmende Wirkungen haben. Wir erklären Dir wie genau und wieso!
Hafermilch hat einige besondere Inhaltsstoffe, die Entzündungen hemmen können. Einer davon ist Beta-Glucan, ein Ballaststoff in Hafermilch, der Dein Immunsystem stärken kann. Dieser Stoff ist super, da er hilft, Entzündungen im Körper zu reduzieren, was besonders wichtig für Deine Gesundheit ist.
Hafermilch enthält zudem auch Zink, ein Mineral, das eine große Rolle für Dein Immunsystem spielt. Zink hilft nicht nur bei der Heilung von Wunden, sondern wirkt zudem auch entzündungshemmend.
Hafermilch hat eine Wirkung auf das hormonelle Gleichgewicht bei Frauen. Hafermilch enthält keine Phytoöstrogene, wie in der herkömmlichen Kuhmilch. Genau das macht Hafermilch zu einer guten Wahl für Frauen, die empfindlich auf hormonelle Schwankungen reagieren. Dazu zählt beispielsweise das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS).
Phytoöstrogene sind pflanzliche Verbindungen, die ähnliche Eigenschaften wie das menschliche Östrogen aufweisen. Diese können die hormonelle Aktivität im Körper beeinflussen. Da Hafermilch frei von diesen Verbindungen ist, bietet sie eine hormonneutralere Alternative.
Hafermilch kann eine nahrhafte und gesunde Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein. Sie ist reich an Nährstoffen und Mineralien. Wenn Du abnehmen möchtest oder auf eine kalorienarme Ernährung achtest, kann Hafermilch eine gute Wahl sein.
Sie ist im Vergleich zu manchen anderen Milchsorten oft kalorienärmer und enthält nützliche Ballaststoffe (Beta-Glucan). Diese helfen auch Deinen Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, was Heißhungerattacken vorbeugen kann.
Ja, Haferflocken können bei Darmentzündungen helfen. Hafermilch ist leicht zu verdauen und daher gut geeignet. Zudem hat Hafer, insbesondere in Form von Hafermilch, entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Darmentzündungen nützlich sein können.
Ja, es ist möglich, dass du eine allergische Reaktion auf Hafermilch zeigst. Das kommt jedoch eher selten vor. Häufige Symptome sind Hautreaktionen wie Ausschlag oder Juckreiz.