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Vegan Muskelaufbau: Darauf musst Du achten

Immer mehr Menschen entscheiden sich aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen für eine vegane Ernährung.


Doch ist ein Muskelaufbau mit veganer Ernährung möglich? Die Antwort lautet: Ja, das ist möglich! Vegan Muskelaufbau erfordert jedoch fundiertes Wissen über Ernährung, Training und geplante Eiweißzufuhr. 


In diesem Artikel beleuchten wir alle wichtigen Aspekte, um Dich auf Deinem Weg zu unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze:

Proteinbedarf decken: 1,6–2,2 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht aus Sojaprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen.

Kalorienüberschuss: Mehr Energie aufnehmen, als verbraucht wird, um den Muskelaufbau zu unterstützen.

Kritische Nährstoffe: Vitamin B12, Omega-3-Fettsäuren und Eisen gezielt ergänzen.

Regeneration und Planung: Proteinzufuhr gleichmäßig verteilen, ausreichend schlafen und aktiv regenerieren.

Was ist Muskelaufbau, und warum ist Ernährung so wichtig?

Man sagt, dass Ernährung 80 % des Erfolgs beim Muskelaufbau ausmacht – und genau darin liegt der Schlüssel. Training gibt den Startschuss, aber ohne die richtigen Nährstoffe kann Dein Körper keine Fortschritte machen. Muskeln wachsen nicht nur im Fitnessstudio, sondern durch die Ernährung und Regeneration danach.


In den folgenden Abschnitten werfen wir einen detaillierten Blick auf die Grundlagen des Muskelaufbaus. Zudem wird erklärt, warum eine gezielte Ernährung die Basis für den Erfolg bildet.

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Muskelmasse aufbauen: Grundlagen Know-How

Muskelaufbau, auch Hypertrophie genannt, ist der Prozess, bei dem Muskelfasern durch wiederholte Belastung (z. B. Krafttraining) beschädigt und anschließend repariert werden. Dabei wachsen die Muskelfasern, um in Zukunft besser mit der Belastung umgehen zu können. Drei Schlüsselfaktoren sind dabei entscheidend:

Mechanische Spannung: Deine Muskeln müssen beim Training regelmäßig über ihr normales Niveau hinaus belastet werden.

Metabolischer Stress: Durch die Ansammlung von Stoffwechselprodukten wie Laktat beim Training wird das Muskelwachstum gefördert.

Muskelproteinsynthese: Dein Körper muss ausreichend Protein zur Verfügung haben, um beschädigte Muskelfasern zu reparieren und neue aufzubauen.

Warum Deine Ernährung entscheidend ist

Muskelaufbau ist ein anaboles System. Es hängt direkt von der Verfügbarkeit bestimmter Nährstoffe ab. Beim Training werden Energiereserven, insbesondere die Glykogenspeicher in den Muskeln, geleert. Ohne eine ausreichende Auffüllung fehlt die Energie für den Aufbauprozess, und Dein Fortschritt wird gehemmt.


Proteine sind die Hauptbausteine der Muskeln. Sie liefern Aminosäuren, die der Körper benötigt, um beschädigte Muskelfasern zu reparieren und zu verstärken. Besonders wichtig sind die essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen werden.


Die Muskelproteinsynthese, der Prozess des Einbaus von Aminosäuren in Muskelproteine, wird durch ausreichende Proteinzufuhr maximiert. Studien zeigen, dass 20–40 Gramm Protein pro Mahlzeit optimal sind. Eine gleichmäßige Verteilung über den Tag und die Qualität der Proteine sind entscheidend. So kannst Du Deinen Muskelaufbau effektiv unterstützen.

Die Rolle von Protein: Essentielle Aminosäuren und biologische Wertigkeit

Proteine sind essenziell für den Muskelaufbau. Nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität der Proteine spielt eine entscheidende Rolle. Die richtige Kombination von Aminosäuren ist der Schlüssel, um den Aufbau optimal zu unterstützen.


In den folgenden Abschnitten erfährst Du, warum essentielle Aminosäuren so wichtig sind. Erfahre zudem wie die biologische Wertigkeit Deiner Proteinquellen Deinen Erfolg beeinflusst.

Was sind essentielle Aminosäuren?

Proteine bestehen aus 20 Aminosäuren, von denen neun als essentiell gelten. Dein Körper kann diese nicht selbst herstellen, weshalb Du sie über die Nahrung aufnehmen musst. Essentielle Aminosäuren sind unter anderem Leucin, Isoleucin und Valin, die als besonders wichtig für den Muskelaufbau gelten.


Hier kannst Du mehr über Aminosäuren erfahren: https://bitterliebe.com/pages/aminosauren-in-der-ernahrung. 

Pflanzliche vs. tierisches Eiweiß: Vegane Proteinquellen für Muskelaufbau

Tierische Proteine wie Fleisch, Fisch und Eier gelten traditionell als die besten Eiweißquellen. Diese enthalten alle essentiellen Aminosäuren in optimaler Zusammensetzung. Pflanzliche Lebensmittel enthalten diese Aminosäuren ebenfalls, jedoch oft in geringeren Mengen oder nicht in idealer Balance. Die Lösung liegt in der Kombination verschiedener pflanzlicher Quellen, um eine hohe biologische Wertigkeit zu erreichen.


Beispiele für hochwertige Kombinationen. Diese Kombinationen sorgen dafür, dass Dein Körper alle benötigten Aminosäuren erhält:

Hülsenfrüchte + Getreide: Linsen mit Reis oder Kichererbsen auf Vollkornbrot.

Nüsse + Samen: Mandelmus kombiniert mit Sonnenblumenkernen.

Sojaprodukte: Tofu oder Tempeh in Kombination mit Bohnen.

Wie viel Protein brauchst Du für den Muskelaufbau?

Beim Muskelaufbau stellt sich oft die Frage nach der richtigen Menge an Protein. Wie viel ist genug? Die Wissenschaft liefert klare Antworten, die Dir helfen, Deine Ziele effektiv zu erreichen.


In den folgenden Abschnitten erfährst Du, welche Mengen empfohlen werden und wie Du Deinen Proteinbedarf optimal decken kannst.

Wissenschaftliche Empfehlungen

Laut der International Society of Sports Nutrition (ISSN) benötigen Kraftsportler zwischen 1,6 und 2,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Das benötigst Du täglich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Für eine 70 kg schwere Person entspricht das einer Menge von 112 bis 154 Gramm Protein pro Tag.

Herausforderungen für Veganer und Vegannerinnen

Pflanzliche Proteinquellen enthalten oft weniger Proteine pro 100 g als tierische Produkte. Zum Beispiel liefern 100 g Hühnerbrust etwa 31 g Protein, während dieselbe Menge Linsen nur etwa 9 g enthält. Um den Proteinbedarf zu decken, müssen Veganer daher größere Mengen oder konzentrierte Quellen wie Proteinpulver nutzen.


Hochwertige vegane Lebensmittel 

Hülsenfrüchte: Rote Linsen (9 g/100 g), Kichererbsen (7 g/100 g), schwarze Bohnen (8 g/100 g).

Sojaprodukte: Tofu (15 g/100 g), Tempeh (19 g/100 g), Edamame (12 g/100 g).

Getreide: Quinoa (8 g/100 g), Haferflocken (14 g/100 g).

Nüsse und Samen: Kürbiskerne (30 g/100 g), Mandeln (21 g/100 g), Chiasamen (16 g/100 g).

Top 10 vegane Proteinquellen

Die Bedeutung von Kalorien und einer positiven Energiebilanz

Kalorien sind die Grundlage für jeden erfolgreichen Muskelaufbau. Ohne genügend Energie kann Dein Körper weder Muskeln reparieren noch neues Gewebe aufbauen. Ein Kalorienüberschuss ist daher unverzichtbar, um Fortschritte zu erzielen.


In den folgenden Abschnitten erfährst Du, warum eine positive Energiebilanz essenziell ist.

Warum ein Kalorienüberschuss essenziell ist

Muskelaufbau braucht Energie. Dein Körper benötigt mehr Kalorien, als er verbraucht. Ohne diese zusätzliche Energie fehlen die Bausteine, um Muskeln zu reparieren und aufzubauen. Statt Muskeln zu stärken, nutzt Dein Körper die Energie für andere wichtige Funktionen.


Das heißt aber nicht, dass Du einfach mehr essen solltest. Es kommt darauf an, gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen. Pflanzliche Proteinquellen wie Tofu, Linsen und Quinoa sind ideal. Sie liefern Energie und wichtige Aminosäuren, die Deine Muskeln brauchen.


Ein Kalorienüberschuss funktioniert wie ein Werkzeugkasten. Er gibt Deinem Körper alles, was er braucht, um Muskeln zu reparieren und stärker zu machen. Ohne diesen Werkzeugkasten bleibt der Muskelaufbau aus.

Wie berechnest Du Deinen Kalorienbedarf?

  • Berechne Deinen Grundumsatz : Dies ist die Menge an Kalorien, die Dein Körper im Ruhezustand verbraucht.
  • Addiere Deinen Leistungsumsatz , der durch Training und Alltagsaktivitäten entsteht.
  • Plane einen Überschuss von etwa 200–500 kcal ein, um Muskelwachstum zu fördern.

Makronährstoffe: Die richtige Verteilung

Protein: 20–30 % der Gesamtkalorien (z. B. 140 g bei 2.000 kcal).

Fett: 20–30 % (z. B. aus Nüssen, Samen, Avocado).

Kohlenhydrate: 40–60 % (z. B. aus Haferflocken, Quinoa, Vollkornprodukten).

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Vegane Ernährung und Regeneration: Warum Pausen wichtig sind

Kalorien sind der Treibstoff für den Muskelaufbau. Dein Körper benötigt zusätzliche Energie, um Muskeln zu reparieren und neues Gewebe zu bilden. Dabei kommt es nicht nur auf die Menge der Kalorien an, sondern auch auf die Qualität.


In den folgenden Abschnitten erfährst Du, warum ein Kalorienüberschuss unverzichtbar ist.

Regeneration als Schlüssel zum Muskelaufbau

Nach dem Training beginnt Dein Körper, die beschädigten Muskelfasern zu reparieren. Dieser Prozess ist die Grundlage für Muskelwachstum.


Dabei werden die Fasern stärker und widerstandsfähiger aufgebaut. Ohne Erholung kann dieser Vorgang nicht optimal ablaufen. Das hemmt das Muskelwachstum.


Während des Trainings entstehen Mikrorisse in den Muskeln. Diese Mikrorisse müssen repariert werden.


Gleichzeitig braucht Dein Körper Zeit, um Energiereserven wieder aufzufüllen. Auch die Hormonbalance muss sich normalisieren. Diese Prozesse erfordern Ruhe und Nährstoffe.


Schlaf ist entscheidend für die Regeneration. Während Du schläfst, schüttet Dein Körper Wachstumshormone aus.


Diese Hormone fördern den Aufbau von Muskelgewebe. Studien zeigen, dass 7–8 Stunden Schlaf pro Nacht ideal sind. Schlafmangel kann den Muskelaufbau deutlich erschweren.

Ernährung während der Regenerationsphase

Proteinreiche Mahlzeiten: Direkt nach dem Training ist ein proteinreicher Snack ideal. Zum Beispiel ein Smoothie aus Sojamilch, Banane und Erbsenprotein.

Entzündungshemmende Lebensmittel: Kurkuma, Ingwer und Blaubeeren helfen, Muskelkater zu reduzieren.

Komplexe Kohlenhydrate: Sie füllen die Glykogenspeicher in Deinen Muskeln wieder auf.

Die wichtigsten Grundlagen für einen veganen Muskelaufbau

Kritische Nährstoffe in der veganen Ernährung

Eine vegane Ernährung kann viele Vorteile bieten, erfordert jedoch Aufmerksamkeit. Einige Nährstoffe sind entscheidend für Deine Gesundheit und Deinen Muskelaufbau. Ohne sie kann Dein Fortschritt ins Stocken geraten.


In den nächsten Abschnitten zeigen wir Dir, worauf es ankommt und wie Du Deinen Körper optimal versorgst.

Vitamin B12

Vitamin B12 ist ein essenzieller Nährstoff, der fast ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Für Veganer und Veganerinnen ist eine Supplementierung daher unverzichtbar.


B12 spielt eine zentrale Rolle bei der Energieproduktion. Es unterstützt die Bildung roter Blutkörperchen, die Sauerstoff zu den Muskeln transportieren.


Ohne ausreichend Vitamin B12 kann es zu Anämie, Müdigkeit und Leistungsabfall kommen. Besonders beim Muskelaufbau ist eine optimale Versorgung wichtig, da der Körper viel Energie benötigt. Angereicherte Lebensmittel wie pflanzliche Milch oder Frühstücksflocken können ebenfalls einen Beitrag leisten. Dennoch reicht die Menge oft nicht aus, weshalb ein Supplement empfohlen wird.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für die Herz-Kreislauf-Gesundheit, die Gehirnfunktion und die Regeneration nach dem Training. Besonders wichtig sind die Fettsäuren EPA und DHA, die hauptsächlich in Fisch vorkommen.


Veganer und Veganerinnen können diese durch Algenöl-Supplemente aufnehmen, die direkt EPA und DHA liefern. Eine weitere pflanzliche Quelle ist ALA (Alpha-Linolensäure). Diese kann der Körper in EPA und DHA umwandeln, allerdings nur in geringen Mengen.


ALA findest Du in Chiasamen, Leinsamen, Walnüssen und Hanfsamen. Um den Bedarf zu decken, empfiehlt sich eine Kombination aus ALA-reichen Lebensmitteln und einem Algenöl-Supplement.

Eisen und Zink

Eisen und Zink sind wichtige Mikronährstoffe, die beim Muskelaufbau und der allgemeinen Gesundheit eine große Rolle spielen. Eisen aus pflanzlichen Quellen hat jedoch eine geringere Bioverfügbarkeit als aus tierischen.


Um die Aufnahme zu verbessern, solltest Du eisenreiche Lebensmittel konsumieren. Linsen, Bohnen oder Quinoa solltest Du mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kombinieren.


Zum Beispiel kannst Du Linsensalate mit Zitronensaft oder Paprika anreichern. Zink ist ebenfalls wichtig, da es die Immunfunktion stärkt und an der Wundheilung beteiligt ist.

Fazit: Vegan Muskeln aufbauen – Wissen ist der Schlüssel

Vegan Muskeln aufzubauen ist möglich. Es bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Mit einer ausgewogenen Ernährung und einem durchdachten veganen Ernährungsplan erreichst Du Deine Fitnessziele.


Pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Sojaprodukte unterstützen den Muskelaufbau. Gleichzeitig enthalten sie weniger gesättigte Fettsäuren und fördern Deine Herz-Kreislauf-Gesundheit.


Die Supplementierung von Vitamin B12 ist essenziell. Dieser Nährstoff kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten vor. B12 ist wichtig für die Energieproduktion, Blutbildung und das Nervensystem.


Auch Omega-3-Fettsäuren und Eisen können sinnvoll ergänzt werden. Sie unterstützen den Muskelaufbau und die Regeneration.


Eine positive Energiebilanz und gezielte Regeneration sind entscheidend. Mit ausreichend Proteinen und Nährstoffen steht Deinem veganen Muskelaufbau nichts im Weg. Geduld und Planung führen langfristig zum Erfolg.

Laura Merten Ernährungswissenschaftlerin

Laura Merten

Laura Merten ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) und Buchautorin. Unter dem Motto “Mehr wissen, besser essen” übersetzt sie Ernährungswissenschaft in Alltagssprache und begeistert damit zahlreiche Menschen für gesunde Ernährung und mehr Ernährungskompetenz.

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FAQ zum Thema: Vegan & Proteine

Warum hilft weniger gesättigtes Fett um Muskelaufbau zu unterstützen?

Gesättigte Fette, die in tierischen Produkten vorkommen, können entzündungsfördernd wirken. Das kann die Regeneration nach dem Training verlangsamen.


Pflanzliche Lebensmittel enthalten dagegen ungesättigte Fettsäuren, die Entzündungen reduzieren und die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördern. Das verbessert nicht nur die allgemeine Fitness, sondern unterstützt auch die optimale Erholung der Muskeln.

Vegan Muskelaufbau ohne Proteinpulver, ist das möglich?

Ja, veganer Muskelaufbau ohne Proteinpulver ist möglich. Es erfordert jedoch eine gute Planung. Pflanzliche Lebensmittel wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen liefern wertvolles Protein.


Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh sind ebenfalls sehr proteinreich. Quinoa, Haferflocken, Nüsse und Samen ergänzen die Ernährung perfekt.


Wichtig ist, verschiedene Proteinquellen zu kombinieren. So stellst Du sicher, dass Dein Körper alle essentiellen Aminosäuren bekommt.


Zum Beispiel passen Reis und Bohnen oder Haferflocken und Nüsse sehr gut zusammen. Plane Deine Mahlzeiten mit etwa 20–30 Gramm Protein pro Portion. So unterstützt Du den Muskelaufbau optimal.

Quellen:

  • Hevia-Larraín, V., et al. (2021). "High-Protein Plant-Based Diet Versus a Protein-Matched Omnivorous Diet to Support Resistance Training Adaptations: A Comparison Between Habitual Vegans and Omnivores." Sports Medicine. 51(6):1317–1330.
  • van Vliet, S., Burd, N. A., & van Loon, L. J. C. (2015). "The Skeletal Muscle Anabolic Response to Plant- versus Animal-Based Protein Consumption." The Journal of Nutrition, 145(9), 1981–1991.
  • Lynch, H., Johnston, C., & Wharton, C. (2018). "Plant-Based Diets: Considerations for Environmental Impact, Protein Quality, and Exercise Performance." Nutrients. 10(12):1841.
  • Rogerson, D. (2017). "Vegan Diets: Practical Advice for Athletes and Exercisers." Journal of the International Society of Sports Nutrition. 14:36.
  • Craddock, J. C., Probst, Y. C., & Peoples, G. E. (2016). "Plant-Based Milks: A Review of the Science Underpinning Their Design, Fabrication, and Potential Health Benefits." Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety. 15(4):844–858.
  • Kahleova, H., Levin, S., & Barnard, N. D. (2019). "Cardiometabolic Benefits of Plant-Based Diets." Nutrients. 11(5):1079.
  • Nebl, J., et al. (2019). "Micronutrient Status of German Female Vegans: Results of the German Vegan Study." Annals of Nutrition and Metabolism. 74(5):391–398.

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