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Keto vegan: So funktioniert die ketogene Diät ohne tierische Produkte

Die ketogene Ernährung liegt im Trend. Und das nicht umsonst: Die Umstellung des Stoffwechsels bringt viele Vorteile mit sich. Die Energiegewinnung wird von Kohlenhydraten auf Fette umgestellt, was wiederum einige Veränderungen des Körpers verursacht. Die stetige Ketose macht Dich leistungsfähiger, spendet Dir ordentlich Kraft und lässt sogar die Pfunde purzeln. Aber geht Keto auch vegan? Als Veganer sind einige Lebensmittel, die in der ketogenen Ernährung häufig verzehrt werden tabu. Wir zeigen Dir, welche Alternativen Du hast und wie Deine vegane ketogene Ernährung aussehen könnte.

 

keto vegan rezepte

Keto & vegan – geht das zusammen?

Ketogen und vegan – passt das zusammen? Viele Sportler setzen auf die ketogene Ernährung, da sie sich in der Lebensmittelauswahl nicht so stark einschränken müssen – nur die Kohlenhydrate werden weggelassen. Die allgemeine Kalorienzufuhr wird nicht reduziert, dementsprechend ist der Körper genauso leistungsfähig. Bei den meisten Diäten ist das anders: Durch das Kaloriendefizit entsteht zwar eine Gewichtsreduktion, jedoch verringert sich gleichzeitig auch die Muskelmasse. Bei der veganen, ketogenen Diät muss nur auf Kohlenhydrate verzichtet werden – Fleisch, Eier und Molkereiprodukte hingegen dürfen genossen werden. Als Veganer stehen ebendiese Produkte jedoch nicht auf dem Speiseplan. Wie funktioniert die vegane ketogene Diät? Eines können wir Dir schon jetzt sagen: Sie funktioniert – und zwar wunderbar!

 

Was ist vegane Ernährung:

https://bitterliebe.com/blogs/alltag/was-ist-vegane-ernahrung-das-solltest-du-uber-pflanzliche-ernahrung-wissen 

 

Keto-Vegan – optimiere Deine Ernährung

Als Veganer hast Du Dich dafür entschieden, keine tierischen Produkte mehr zu Dir zu nehmen. Das beweist Stärke, denn Du tust damit etwas Gutes für die Umwelt, schützt das Tierwohl und senkst Deine CO2-Bilanz deutlich. Viele Nicht-Veganer denken, dass einem Veganer nur wenige Lebensmittel zur Verfügung stehen. Besonders häufig sind hier die kohlenhydratreichen Esswaren im Vordergrund. Wenn Fleisch nicht mehr die Basis eines Gerichts ist, dann bestimmt Kartoffeln, Nudeln oder Reis? Du als überzeugter Veganer weißt, dass das nicht so sein muss. Die vegane Ernährung bietet viel mehr, als man denkt. Auch im Diät- und Fitnessbereich kannst Du ohne tierische Lebensmittel wunderbare Gerichte zaubern und von der Keto-Vegan-Wirkung profitieren.

 

Ketogene Ernährung und Veganismus

Wenn Du auf dieser Seite gelandet bist, beschäftigst Du Dich vermutlich gerade mit veganer Ernährung und veganen Diäten. Die ketogene Ernährung ist ebenso wie der Veganismus eine Ernährungsform, die in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat. Ketogen und vegan teilen sogar eine Gemeinsamkeit: beide beziehen das Tierwohl ein sowie den bewussten Konsum. Denn auch wenn in der normalen ketogenen Ernährung Fleisch und andere tierische Produkte verwendet werden, ist die gute Haltung der Tiere wichtig.

Viele Veganer fragen sich, ob die ketogene Ernährung auch für sie geeignet und durchführbar ist.

Viele Keto-Begeisterte hingegen stellen sich die Frage, ob sie trotz ketogener Ernährung vegan leben können.

Wir sagen zu beidem: Ja!

 

Ketogene Ernährung – darum geht's

Falls Du einfach auf der Suche nach einer effektiven Nahrungsumstellung bist, aber selbst noch nie etwas von der ketogenen Diät gehört hast, hier ein kleiner Leitfaden für Dich.

Ketogene Ernährung – was bedeutet das eigentlich? Diese Frage ist einfach zu beantworten: Bei der Keto Diät wird die Kohlenhydratzufuhr stark reduziert. Während bisher täglich Nudeln und Kartoffeln auf dem Teller landeten, sind diese Lebensmittel während einer ketogenen Diät verboten. Stattdessen stehen mehr Fette auf dem Speiseplan. Sobald Du die vegane, ketogene Diät startest, sollte die Aufteilung Deiner Makronährstoffe folgendermaßen aussehen:

  • Ungefähr 5 % der Makronährstoffe sollen Kohlenhydrate sein.
  • Etwa 20 % bestehen aus Proteinen.
  • Rund 75 % der Makronährstoffe stellen die Fette dar.

 

Du siehst: Die Zufuhr der Carbs wird stark reduziert. Innerhalb der ersten Tage erfolgt eine Umstellung des Körpers auf vegane ketogene Ernährung. Dein Organismus muss umdenken. Bisher wurde die Energie für Deine körperliche Leistungsfähigkeit aus Kohlenhydraten gewonnen. Sobald Dein Stoffwechselsystem alle Reserven ausgeschöpft hat, muss es sich eine neue Quelle zur Energiegewinnung suchen. Das sind von nun an die gesunden Fette. Hier kommt die Ketose ins Spiel.

Während der ketogenen Ernährung gerät der Körper in die sogenannte Ketose. Das ist der Zustand, in welchem Fett zu Energie verstoffwechselt wird. Der Körper muss hierfür umdenken, denn bisher wurden die Carbs als Energielieferanten genutzt. Die Leber spaltet die nun durch die Lebensmittel in großer Menge zugeführten Fettsäuren auf und wandelt sie in Keton-Körper um. Diese dienen nun als bevorzugte Energiequelle. Durch die vegane ketogene Ernährung lernt der Körper, Fette anders zu verwerten. Die Ketose bringt Dir in Deinem Alltag einige Vorteile.

 

Keto-vegan – die Ketose macht Dich leistungsfähig

Das Ziel der Keto-Vegan-Diät ist die Ketose – die Verwendung von Fetten als Energiequelle. Aber warum ist die Ketose so wichtig? Was bringt sie Deinem Körper? Einfach gesagt ist die Ketose der Fettstoffwechsel. Damit Du diesen Zustand erreichst, müssen alle Glykogenspeicher aufgebraucht sein. Nur dann stellt der Körper auf den Fettstoffwechsel um. Die komplette Umwandlung zur Ketose dauert durchschnittlich zwischen 4 und 7 Tagen. Diese Zeitspanne kann variieren und hängt vom jeweiligen Stoffwechsel sowie Deinen bisherigen Ernährungsgewohnheiten ab. Sobald sich Dein Körper in der Ketose befindet, bietet Dir das einige Vorteile:

  • Die Fettverbrennung wird angeregt. Die Ketose führt dazu, dass Dein Körper rund um die Uhr Fett verbrennt. So werden auch die Speicher in den kleinen Fettpölsterchen aufgebraucht und Dein Körper baut effektiv Fett ab. Dadurch reduziert sich unter anderem der Hüftumfang.
  • Dein Blutzuckerspiegel ist dauerhaft stabil. Hast Du häufig mit Heißhungerattacken zu kämpfen? Die bleiben in der Ketose aus. Denn durch die Keto-Vegan-Ernährung wird der Insulinspiegel stabilisiert. Normalerweise führen starke Anstiege und Abnahmen des Insulinspiegels zu Heißhungerattacken. Durch die neue Ernährungsform kommt es dazu erst gar nicht – und Dein Hungergefühl ist ausgeglichen.
  • Du bist schneller und länger satt. Denn Fette sättigen intensiver als Kohlenhydrate. Das führt zu dem positiven Nebeneffekt, dass Du weniger Kalorien zu Dir nimmst. So kann es zu einer Gewichtsreduktion durch die Keto-Vegan-Diät kommen.
  • Deine körperliche und mentale Leistung steigt. Kennst Du auch das störende Mittagstief? Nach der Mittagspause fällt man häufig in ein Leistungsloch. Das wird durch den Blutzuckerspiegel ausgelöst. Dank der ketogenen Ernährung ist der von nun an stabil – und Du bist dauerhaft leistungsfähig.
  • Du isst weniger Zucker. Denn die meisten zuckerhaltigen Lebensmittel sind vom Speiseplan gestrichen. Zucker ist ungesund, das weiß jeder. Aber wusstest Du auch, dass er einen entzündungsfördernden Effekt besitzt? Durch die vegane ketogene Ernährung vermeidest Du das. Dadurch kann sich etwa das Hautbild verbessern.
  • Dein Schlaf ist erholsamer. Durch ketogene Ernährung kann sich der Schlaf verbessern und Du wachst morgens erholter auf.
  • Deine Konzentration steigt. Denn das Gehirn mag die neuen Ketone und kann die daraus gewonnene Energie perfekt umsetzen.

 

Diese Vorteile sind beeindruckend. Bist Du schon von der Keto-Vegan-Diät überzeugt?

 

Keto, vegan und vegetarisch: die Unterschiede

Ketogene Ernährung kennt keine Grenzen: Egal ob ovolaktovegetarisch, vegetarisch oder vegan – die Keto-Diät ist für alle da. Denn die sämtlichen Ernährungsweisen bieten genügend Alternativen und Freiraum, um leckere Gerichte zu zaubern. Überlegst Du Dir, dauerhaft Deine Ernährung umzustellen? Möchtest Du auf Fleisch oder andere tierische Lebensmittel verzichten? Zur schnellen Orientierung haben wir eine kleine Übersicht der verschiedenen Ernährungsweisen:

  • Flexitarier: Als Flexitarier ernährst Du Dich bewusst und nachhaltig. Der Fleischkonsum ist geringer und das Fleisch stammt ausschließlich aus biologischer, artgerechter Tierhaltung.
  • Vegetarier: Ein Vegetarier isst weder Fleisch noch Fisch. Eier, einige Käsesorten sowie Molkereiprodukte stehen trotzdem auf dem Speiseplan.
  • Pescetarier: Bei dieser Ernährungsform verzehrst Du zwar kein Fleisch, entsagst aber frischem Fisch nicht.
  • Veganer: Beim Veganismus wird grundsätzlich auf Lebensmittel tierischen Ursprungs verzichtet.
  • Paleo: Diese Ernährungsweise gilt als besonders ursprünglich. Auf dem Speiseplan stehen Gemüse, Obst und tierische Lebensmittel. Jedoch sind Hülsenfrüchte und Getreide tabu.

 

All diese Ernährungsweisen unterscheiden sich – wenn auch nur minimal – voneinander. Jede Lebensart bringt andere Lebensmittel mit sich. In Bezug auf die ketogene Diät spielt das eine wichtige Rolle, denn Fette und Proteine müssen jeweils aus anderen Quellen zugeführt werden. Welche Ernährungsform kommt für Dich in Verbindung mit Keto infrage?

 

Keto-vegan – Alternative für Fleisch und tierische Produkte

In der ketogenen Ernährung stellen Fleisch und andere tierische Produkte eine wichtige Quelle für Fette und Aminosäuren dar. Wenn Du zusätzlich vegetarisch lebst, benötigst Du gesunde Alternativen, die ketogen und gleichzeitig vegan sind. Durch die Kombination beider Ernährungsweisen schränkst Du Dich hinsichtlich der Lebensmittelauswahl stark ein. Deswegen ist es wichtig, die richtigen Nahrungsmittel auszuwählen, um einem möglichen Nährstoffmangel vorzubeugen. Dafür musst Du die tierischen Proteine durch pflanzliche ersetzen. Zu diesem Zweck eignen sich beispielsweise Fleisch- oder Joghurtersatzprodukte aus Lupinen, Mandelmilch oder Gemüse. Als wesentlicher Bestandteil gelten in der ketogenen Ernährung die Fette. Auch diese musst Du aus pflanzlichen Quellen beziehen. Damit Dir das Einkaufen leichter fällt, hier einige gesunde Lebensmittel, die auf Deinem Einkaufszettel nicht fehlen dürfen.

 

Keto-vegan: Obst und Gemüse

Obst und Gemüse liefern Deinem Körper wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie bilden eine optimale Basis für viele Gerichte und sind sogar ein leckerer Ersatz für kohlenhydratreiche Lebensmittel: Spaghetti aus Zucchini, Pizzateig aus Blumenkohl oder Reis aus Brokkoli – all das schmeckt super. So bietet das Gemüse eine optimale Grundlage für neue Kreationen. Obst hingegen ist mit Vorsicht zu genießen, denn es enthält  in der Regel viel Fruchtzucker. Die Zuckeraufnahme soll während einer Keto-Diät grundsätzlich reduziert werden. Achte deshalb auf einen bewussten Konsum. Besonders Beeren sind dank ihrer Nährstoffe aber gesund und enthalten verhältnismäßig weniger Zucker. Sie sind ein perfekter Snack für zwischendurch und machen jedes Müsli zum Geschmackserlebnis. Als Veganer kennst Du Dich mit den Obst- und Gemüsesorten vermutlich bestens aus. Die Avocado gilt übrigens auch als Beerenfrucht und liefert Dir gesunde Fettsäuren.

 

Pflanzliche Proteine: Low-carb, vegan & ketogen

In der veganen Ernährung spielt insbesondere für Sportler die ausreichende Versorgung mit Proteinen eine wichtige Rolle. Normalerweise sind Hülsenfrüchte eine ideale Quelle für Aminosäuren. Leider verbergen sich in vielen Hülsenfrüchten neben den Proteinen aber auch Kohlenhydrate. Deshalb sind Linsen, Bohnen und Co. auf Deinem Keto-Vegan-Speiseplan nicht erlaubt. Setze stattdessen auf diese pflanzlichen Proteinquellen:

  • Mandeln
  • Grünkohl
  • Blattspinat
  • Seitan
  • Tofu
  • Hanfsamen
  • Hanfprotein
  • Lupinen

Im Handel findest Du außerdem speziell vorgefertigte vegan-low-carb Produkte, die auf die vegane ketogene Ernährung ausgerichtet sind.

Vegane Lebensmittel Liste:

https://bitterliebe.com/blogs/quick-tipps/vegane-lebensmittel-liste-so-deckst-du-alle-nahrstoffe-ab

 

Keto & vegan: gesunde Fette für Deine Mahlzeiten

Um in den Zustand der Ketose zu kommen, benötigt Dein Körper genügend gesunde Fette. Und die in großer Menge. Während Du früher wahrscheinlich größtenteils auf Fette verzichtet hast, sind sie nun Deine größte Energiequelle. Deshalb müssen sie hochwertig sein. Statt aus tierischen Produkten kannst Du sie keto-vegan komplett aus pflanzlichen Lebensmitteln beziehen. Dafür eignen sich Samen, Nüsse sowie Nussmus und Öle.

Samen:

  • Sonnenblumenkerne
  • Hanfsamen
  • Sesam
  • Leinsamen
  • Chia Samen
  • Mohnsamen

 

Nüsse:

  • Paranüsse
  • Macadamianüsse
  • Walnüsse
  • Kokosnüsse
  • Kokosnuss
  • Mandeln
  • Mandelmilch
  • Mandelmus

 

Öle:

  • Olivenöl
  • Avocadoöl
  • Kürbiskernöl
  • MCT-Öl
  • Hanföl
  • Walnussöl
  • Schwarzkümmelöl

 

Falls Du Dir bisher Sorgen gemacht hast, dass Du Dich bei der Kombination aus vegan und ketogen zu stark einschränken musst – jetzt weißt Du genau, mit welchen Lebensmitteln Du zaubern kannst. Hast Du bereits eine Idee für Deinen Keto-veganen Ernährungsplan?

Leckere keto-vegan-Rezepte für Deine Diät

Wenn Du bereits vegan lebst, sind Dir bestimmt schon einige der typischen Vorurteile begegnet: "Veganer können nur Salat essen", "Vegane Ernährung bietet nicht genügen Nährstoffe", "die Ketogene Diät macht einen schlapp und müde" und "Veganismus ist teuer" oder "Keto-Rezepte funktionieren doch nur mit Fleisch und Eiern".

Dass diese Vorurteile nichts an Substanz besitzen, weißt Du bereits. Trotzdem können bei der ketogenen Ernährung vegan Zweifel aufkommen. Was darf auf den Teller, wenn Kohlenhydrate vermieden werden sollen? Normalerweise sind tierische Lebensmittel eine hervorragende Quelle für gesunde Fette und Proteine. Diese Nahrungsmittel kommen für die vegane ketogene Ernährung jedoch nicht infrage. Wir haben ein paar Gerichte für Dich entdeckt, die Deine Kreativität ankurbeln und den Appetit steigern. Denn die vegane ketogene Ernährung bietet Dir trotz Carb-Mangel genügend köstliche Menüs.

 

Zum Frühstück:

  • vegane, ketogene Brötchen aus Soja Quark, Sojamilch, Leinmehl und weiteren Zutaten
  • eine vegane Bowl mit Samen, Kokoswasser, Mandelmus und Früchten
  • veganer Joghurt mit Chia-Samen und Erdbeeren

 

Als Snack:

  • Nüsse
  • Obst, vor allem Beerenfrüchte
  • Energieballs mit Kokosraspeln, Mandeln und Zitrone

 

Für die Mittagspause:

  • Gemüse-Curry mit Blumenkohlreis
  • Asiatischer Gurkensalat mit Zwiebeln, Chili und Sesam
  • Pilzsuppe mit Wacholderbeeren

 

Als Hauptmahlzeit:

  • Pulled Jackfruit Burger mit selbst gemachtem Keto Brötchen
  • Zucchini-Spaghetti mit veganer Carbonara-Soße oder Avocado-Pesto
  • Pizza mit einem Boden aus Leinsamen, Blumenkohl oder Auberginen

 

Deiner Kreativität sind bei der Zubereitung leckerer Speisen keine Grenzen gesetzt. Worauf hast Du Hunger? Entdecke Dein persönliches Keto-Vegan-Geschmackserlebnis.

 

Bulletproof Coffee – veganes Power-Getränk in der Keto-vegan-Diät

Hast Du schon einmal etwas vom sogenannten Bulletproof Coffee gehört? Dieses Getränk eignet sich perfekt als Frühstücks-Ersatz, wenn es morgens mal schnell gehen muss und ist perfekt für die vegane ketogene Ernährung. Der Butter-Kaffee soll den Körper in Windeseile in den Zustand der Ketose versetzen und Dich leistungsfähiger machen. Und das nicht nur kurzzeitig, wie ein normaler Kaffee, sondern den ganzen Tag über. Durch die clevere Rezeptur wird Dein Körper stetig mit Fetten und dementsprechend mit Energie und Nährstoffen versorgt. Für das Getränk benötigst Du nicht viel: Er besteht aus Kaffee und Fett. Das klingt zunächst komisch – schmeckt aber gut. Sein weicher Geschmack wird sogar mit dem eines leckeren Latte Macchiatos verglichen. Die Zutaten variieren je nach Geschmack ein wenig. Die Basis bildet frisch aufgebrühter Kaffee. Hinzu kommt ein hochwertiges Öl wie Kokosöl oder spezielles MCT-Öl. Außerdem benötigst Du eine weitere Quelle für Fette. Die einen bevorzugen vegane Butter oder veganes Ghee, die anderen setzen auf Kokos- oder Nussmus. Diese Zutaten werden mit einem Mixer vermischt, bis der Bulletproof Coffee eine leicht schaumige Konsistenz besitzt. Schon fertig!

Bulletproof steht übrigens für kugelsicher – der Kaffee macht Dich stark für den Tag und alle Herausforderungen, die auf Dich warten.

 

Keto vegan: die möglichen Nebenwirkungen

Jetzt weißt Du bereits einiges über die vegane ketogene Ernährung. Sie bringt Dir viele Vorteile und lässt sich gut mit dem Veganismus kombinieren. Grundsätzlich stellt die Keto-Vegan-Diät kein Gesundheitsrisiko dar. Jedoch hat diese Ernährungsweise trotzdem einige Nachteile. Zunächst kann es in der Umstellungsphase zur sogenannten "Low-Carb-Grippe" oder "Keto-Grippe" kommen. Dein Körper muss sich an die neue Situation gewöhnen, die Kohlehydratspeicher aufbrauchen und den Stoffwechsel komplett neu aufrollen. Das kann strapazieren. Innerhalb dieser Phase kommt es deshalb zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Mundgeruch. Diese Symptome sollten jedoch nach der Gewöhnungsphase abklingen, sodass Dir die Ketose keine weiteren Probleme bereitet.

Ein insbesondere für Veganer großer Nachteil sind die strikten Einschränkungen. Um den Körper komplett auf den Fettstoffwechsel umzustellen, musst Du auf die Nährstoffzufuhr achten. Das kann schon im Alltag anstrengend sein, aber erst Recht, wenn Du mit Deinen Freunden gemütlich Essen gehen möchtest. Kohlenhydrate? Nein, danke – heißt es im Restaurant und im Supermarkt. Leider ist das gerade unterwegs nicht immer einfach umzusetzen. Denn Pizza, Pasta, Reis und Kartoffeln gehören bei vielen Gerichten einfach dazu. Wer sich keto-vegan ernährt, muss also häufiger mal auf einen Salat oder eine frische Suppe zurückgreifen.

 

Keto & vegan – Risiken für Veganer

Vegane Ernährung wird von Nichtwissenden häufig kritisiert: Der Mensch bräuchte Fleisch und tierische Produkte, um sich ausgewogen zu ernähren. Du als überzeugter Veganer weißt bereits, dass das nicht stimmt. Aber wie sieht es aus, wenn neben den tierischen Produkten zusätzlich jegliche Kohlenhydrate weggelassen werden? Kann die keto-vegane Ernährungsweise Konsequenzen mit sich ziehen?

Wichtig für Dich ist, dass Du Deinen Speiseplan und Deine Nährstoffversorgung immer im Auge behältst. Positiv an der ketogenen Ernährung ist, dass Du Dich ausgiebig mit allem beschäftigst, was auf Deinem Teller landet. Du setzt Dich intensiv mit Nährstoffen auseinander. Und genau das ist für Veganer wichtig. Du musst Dir bewusst sein, dass Du durch die strikte Diät noch markanter auf Deine Ernährung achten solltest. Den Proteinbedarf kannst Du durch pflanzliche Proteine komplett decken. Wenn Du einen erhöhten Bedarf hast oder ein Defizit ausgleichen möchtest, eignen sich spezielle vegane Proteinshakes. Die liefern Dir neben Proteinen meist weitere wertvolle Nährstoffe. Außerdem kannst Du bei Unsicherheiten ein Blutbild bei Deinem Arzt anfertigen lassen. Wenn dort ein Nährstoffmangel ersichtlich ist, gleiche diesen mit hochwertigen Supplements aus. Vitamin B12, vegane Omega-3-Fettsäuren oder Eisen beispielsweise werden ganz einfach als Kapsel eingenommen.

 

Keto-vegan – ja oder nein?

Was denkst Du über die vegane ketogene Ernährung? Diese Ernährungsform stellt viele vor eine Herausforderung – schließlich wird das Feld der veganen Lebensmittel enorm eingeschränkt. Durch die geringe Menge an Kohlenhydraten fällt besonders die Umstellung anfangs schwer. Wer sich bereits seit Längerem mit veganer Ernährung beschäftigt, der wird keine Probleme mit dem Zubereiten neuer Speisen haben. Es gibt viele ketogene Lebensmittel, die gleichzeitig auch vegan sind. Sogar einige Fleischalternative dürfen in die Pfanne und Dir Deine Mahlzeiten veredeln. Lediglich unterwegs kann es schwer werden: Vegane Snacks aus der Bäckerei oder Mahlzeiten im Restaurant sind bereits rar. Sollen diese zusätzlich ketogen sein, grenzt sich die Auswahl stark ein. Deshalb ist es ratsam, einfach immer einen leckeren Snack dabei zu haben.

Ein wichtiger Punkt bei der Keto-vegan-Ernährung sind die Nährstoffe. Der Stoffwechsel wird umgestellt und einige Lebensmittel, die Du bisher als Proteinquelle verwendet hast, dürfen nun nicht mehr in den Einkaufswagen. Falls Du Dich noch nicht genügend mit Ernährung, Nährstoffversorgung und Co. auskennst, hol Dir Hilfe von einer Ernährungsberatung. Denn durch die Einschränkungen kann es unter Umständen zu einem Nährstoffmangel kommen. Wenn Du diese Punkte bei der ketogenen Ernährung beachtest, steht der Diät nichts im Wege. Bereits nach kurzer Zeit wirst Du merken, dass Dein Stoffwechsel sich verändert, Deine Leistung steigt und Du Gewicht verlierst.

Ob diese Ernährungsform etwas für Dich ist? Das musst Du selbst beurteilen! Wenn Du Dir noch unsicher bist, probiere in der nächsten Woche zunächst einige low-carb-vegan-Rezepte aus. So erhältst Du bereits ein erstes Gefühl, wie Deine Food-Routine während der Keto-Diät aussehen könnte.

 

Bitterstoffe für die keto-vegane Ernährung

Eine optimale Unterstützung während Deiner veganen Keto-Diät sind Bitterstoffe. Die regen zusätzlich den Fettstoffwechsel an und unterstützen Deine Verdauung. Außerdem verringern sie den Heißhunger auf Süßigkeiten. Das ist besonders zu Anfang der Keto-Vegan-Ernährung von Vorteil. Denn wer regelmäßig Süßes isst, der vermisst genau das während der Gewöhnungsphase. Die BitterLiebe Bitterstoffe-Tropfen beinhalten Bitterstoffe aus verschiedenen Wildkräutern, die Deinen Organismus im Verlauf der Keto-Diät stärken und unterstützen können. Unsere Produkte bestehen zu 100 % aus natürlichen Zutaten und sind natürlich vegan. Auch außerhalb der ketogenen Ernährungsweise bieten sie Dir im Alltag eine praktische Unterstützung. Du möchtest abnehmen, aber eine strikte vegane Diät wie die ketogene Ernährung ist Dir einfach zu viel?

Dann stille mit den BitterLiebe Tropfen begleitend Deine Heißhungerattacken – schon bald wirst Du einen Unterschied bemerken.