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Kümmel, eines der ältesten Gewürze der Welt. Er ist weit mehr als nur ein aromatischer Zusatz in der Küche. Seit Jahrtausenden wird er für seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt.
In diesem Artikel erfährst Du alles über die Wirkung von dem Gewürz auf Deinen Körper und wie Du ihn geschickt im Alltag einsetzen kannst.
Obwohl sich beide Gewürze sehr ähneln, sind sie nicht dasselbe. Beide haben unterschiedliche botanische Ursprünge und Geschmacksprofile.
Kümmel ist auch bekannt als Carum carvi. Die Pflanze blüht von Mai bis Juli. Er zeichnet sich durch seine kleinen, braunen Samen aus, die ein intensives Aroma und einen leicht süßlichen Geschmack haben.
Er wird oft in der europäischen Küche verwendet und ist besonders in Brot, Käse und Fleischgerichten beliebt. Die Samen enthalten ätherische Öle, die zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten.
Kreuzkümmel, im Englischen als "Cumin" bekannt, stammt ebenfalls aus der Familie der Doldenblütler. Botanisch ist er aber eine andere Pflanze als Kümmel.
Kreuzkümmel hat ein intensives, erdiges Aroma und wird hauptsächlich in der indischen, mexikanischen und orientalischen Küche verwendet. Die Samen sind heller und schmaler als die von Kümmel und enthalten ebenfalls ätherische Öle. Kreuzkümmel ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Gewürzmischungen wie Garam Masala und Curry.
Wie bereits erwähnt, stammen Kümmel und Kreuzkümmel von verschiedenen Pflanzenarten ab. Das spiegelt sich auch in ihren unterschiedlichen ätherischen Ölen wider. Diese Öle haben jeweils spezifische Anwendungen und bieten individuelle gesundheitliche Vorteile.
Sowohl Kümmel als auch Kreuzkümmel enthalten eine Vielzahl von ätherischen Ölen, die heilende Eigenschaften haben. Diese ätherischen Öle sind bekannt dafür, die Verdauung zu fördern, Blähungen zu reduzieren und Magenkrämpfe zu lindern.
Gemeinsame ätherische Öle:
Unterschiedliche ätherische Öle:
Kümmel (Carum carvi):
Kreuzkümmel (Cuminum cyminum):
Beide Gewürze können auch in der Aromatherapie und Naturheilkunde verwendet werden, um verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Der Unterschied zwischen beiden Gewürzen liegt also nicht nur in ihrem Geschmack und Aroma, sondern auch in ihrer kulinarischen und therapeutischen Nutzung.
Kümmel ist gesund. Er hat vielfältige gesundheitliche Vorteile. Hier sind einige der wichtigsten Wirkungen auf Deinen Körper:
Kümmel fördert Deine Verdauung aufgrund seiner reichen Quelle an ätherischen Ölen, insbesondere Carvon und Limonen. Diese Öle sind bekannt für ihre krampflösenden und verdauungsfördernden Eigenschaften.
Carvon hilft, die glatte Muskulatur Deines Magen-Darm-Trakts zu entspannen. Das trägt zur Reduzierung von Blähungen und zur Linderung von Magenkrämpfen bei. Limonen wirkt unterstützend bei der Verdauung, indem es die Verdauungssäfte stimuliert und den gesamten Verdauungsprozess verbessert.
Die ätherischen Öle in ihm haben auch entzündungshemmende Eigenschaften. Diese können bei der Behandlung von verschiedenen Beschwerden hilfreich sein. Er kann als natürliches Heilmittel bei Erkältungen, Husten und Verdauungsstörungen eingesetzt werden.
In der Kosmetik wird Kümmel auch verwendet, um Hautprobleme zu behandeln. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften können dabei helfen, Hautreizungen zu lindern und das allgemeine Hautbild zu verbessern.
Wie oben schon angemerkt, kann Kümmel bei Verdauungsbeschwerden hilfreich sein. Vor allem Schwangere haben mit Blähungen und Magenkrämpfen zu kämpfen. Er kann helfen, Blähungen und Völlegefühl zu reduzieren und Magenkrämpfe zu lindern.
Die ätherischen Öle in ihm regen die Produktion von Magensäure an und fördern die Verdauung von schweren Mahlzeiten. Ein Tee aus Kümmelsamen kann nach dem Essen getrunken werden, um die Verdauung zu unterstützen und Beschwerden zu lindern.
Kümmel ist ein vielseitiges Gewürz und Heilmittel. Die richtige Lagerung des Gewürzes ist entscheidend, um seine Wirksamkeit und das Aroma zu erhalten. Hier sind einige Tipps zur Verwendung und Lagerung:
Zubereitung: Einen Teelöffel Kümmelsamen mit heißem Wasser aufgießen und ziehen lassen.
Äußerliche Anwendung: Zur Linderung von Muskelverspannungen durch Einreiben auf die betroffenen Stellen.
Innerliche Anwendung: Ein Esslöffel Trägeröl wie zum Beispiel Olivenöl kann verwendet werden, um einige Tropfen Kümmelöl zu verdünnen. Diese Mischung kann dann eingenommen werden, um Blähungen und Krämpfe zu lindern.
Wenn Du Kümmel kaufen möchtest, solltest Du auf Qualität achten. Echte Kümmel sollten ein intensives Aroma haben und frisch gemahlen werden, um ihre ätherischen Öle zu bewahren.
Achte darauf, dass der Kümmel aus biologischem Anbau stammt. So stellst Du sicher, dass er frei von Pestiziden und Schadstoffen ist.
Kümmel sollte in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, um sein Aroma und seine Wirksamkeit zu erhalten. Gemahlener Kümmel verliert schneller an Geschmack als ganze Samen, daher ist es ratsam, ihn frisch zu mahlen.
Kümmelsamen können bis zu einem Jahr gelagert werden, während gemahlener Kümmel innerhalb von sechs Monaten verbraucht werden sollte.
Mit diesen Informationen bist Du nun bestens vorbereitet, um Kümmel in Deinen Alltag zu integrieren. Ob als aromatisches Gewürz in der Küche, als wohltuender Tee oder als heilendes Öl – Kümmel ist ein vielseitiger Alleskönner, der Deine Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützen kann.
Die heilenden ätherischen Öle des Kümmels fördern die Verdauung, lindern Blähungen und Krämpfe und können sogar während der Schwangerschaft hilfreich sein. Darüber hinaus kann Kümmel helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und hat antioxidative Eigenschaften, die Deinem Körper im Kampf gegen freie Radikale helfen.
Nein, hierbei handelt es sich nicht um gleiche Gewürze. Sie gehören zu unterschiedlichen Pflanzenfamilien und haben unterschiedliche Geschmacksprofile sowie Anwendungen.
Nein, Kümmel macht nicht abhängig. Er ist die am stärksten wirkende karminative Droge. Das bedeutet, dass er eine besonders starke Wirkung bei der Linderung von Blähungen und Verdauungsbeschwerden hat.
In diesem Zusammenhang wird das Wort "Droge" im ursprünglichen, pharmakologischen Sinn verwendet. Es bedeutet also nicht, dass er süchtig macht, sondern dass er als wirksames Heilmittel genutzt wird.