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Du hast vielleicht schon von Schlaf Apnoe gehört, aber was bedeutet das eigentlich für Deinen Schlaf und Deine Gesundheit? Schnarchen an sich ist harmlos. Aber Schlafapnoe ist mehr als nur Schnarchen. Es handelt sich um eine ernste Schlafstörung, bei der Deine Atmung während des Schlafs immer wieder kurzzeitig aussetzt.
Diese Atemaussetzer können zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Hier erfährst Du mehr über die Symptome, Gründe und Möglichkeiten zur Behandlung von Schlafapnoe.
Schlafapnoe ist eine ernste Schlafstörung, bei der Deine Atmung während des Schlafs aussetzt. Diese Atemaussetzer können dazu führen, dass Dein Körper nicht genügend Sauerstoff bekommt und Dein Schlaf gestört wird. Es gibt zwei Hauptarten von Schlafapnoe: obstruktive Schlafapnoe und zentrale Schlafapnoe.
Schlafapnoe kann verschiedene Symptome verursachen, die auf ein Problem mit der Atmung während des Schlafs hinweisen. Hier sind einige häufige Symptome:
Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bei Dir bemerkst, solltest Du Dich an Deine Ärztin oder Deinen Arzt wenden, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Die Ursachen für Schlafapnoe können vielfältig sein. Oft hängen diese mit der Struktur Deiner Atemwege und der Signalübertragung zwischen Gehirn und Atemmuskulatur zusammen. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
Es gibt zwei Hauptarten von Schlafapnoe, die unterschiedliche Ursachen und Merkmale haben:
Bei der obstruktiven Schlafapnoe (obstructive sleep apnoea) wird Deine Atmung durch eine Blockade in den oberen Atemwegen behindert. Diese Blockade kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Hierzu gehören eine vergrößerte Zunge, verengte Atemwege oder überschüssiges Gewebe in Deinem Halsbereich.
Bei der zentralen Schlafapnoe sendet das Gehirn während des Schlafs keine Signale an die Atemmuskulatur, um zu atmen. Dies kann auf Probleme mit dem Atemzentrum im Gehirn zurückzuführen sein. Im Gegensatz zur obstruktiven Schlafapnoe ist bei der zentralen Schlafapnoe die Atemwege Blockade nicht das Hauptproblem, sondern vielmehr die fehlende Signalisierung zum Atmen.
Wenn Du vermutest, dass Du an schlafbezogenen Atmungsstörungen leiden könntest, kann ein Selbsttest ein erster Schritt sein. Hier kannst Du Deine Symptome überprüfen. Ein häufig verwendetes Instrument ist der sogenannte Epworth-Schläfrigkeitsfragebogen. Das kann Dir besonders helfen, einzuschätzen, wie stark Deine Tagesschläfrigkeit ist und ob sie ein Anzeichen für Schlafapnoe sein könnte.
Der Test besteht aus mehreren Fragen, die Du beantworten musst. Du musst angeben, wie wahrscheinlich es ist, dass Du in verschiedenen Situationen einschlafen würdest. Ein hoher Punktwert deutet auf eine mögliche Schlafstörung hin.
Die Behandlung von Schlafapnoe zielt darauf ab, die Atemwegs-Blockaden während des Schlafs zu reduzieren. Wichtig ist es, dass Dein Arzt oder Deine Ärztin vorerst eine körperliche Untersuchung vornimmt. Oft wird zur Behandlung ein Schlaf Apnoe Gerät eingesetzt. Hier sind zwei gängige Behandlungsmethoden:
Die CPAP-Therapie ist eine der häufigsten Behandlungsmethoden für obstruktive Schlafapnoe. Bei dieser Therapie trägst Du eine Maske über Nase und Mund, die mit einem Gerät verbunden ist. Das Gerät erzeugt einen kontinuierlichen Luftdruck.
Dieser Luftdruck hilft, die Atemwege offen zu halten und Atemaussetzer zu verhindern. Die CPAP-Therapie kann dazu beitragen, die Symptome von Schlafapnoe zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.
Tragbare Messgeräte können verwendet werden, um den Sauerstoffgehalt im Blut während des Schlafs zu überwachen. Diese Geräte messen kontinuierlich Deinen Sauerstoffgehalt. Dadurch können sie dabei helfen, die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen, falls erforderlich.
Es gibt zudem auch andere Möglichkeiten zur Behandlung für Schlafapnoe. Je nach Schweregrad und Ursache der Erkrankung können diese auch erwogen werden. Diese können sein:
Insgesamt ist Schlafapnoe eine ernstzunehmende Schlafstörung, die unbehandelt zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann. Du solltest auf Symptome wie lautes Schnarchen, Tagesmüdigkeit, morgendliche Kopfschmerzen und Probleme bei der Konzentration achten. Diese können Anzeichen für eine gestörte nächtliche Atmung sein und sollten ärztlich abgeklärt werden.
Die frühzeitige Diagnose und Behandlung von Schlafapnoe kann dazu beitragen, das Risiko von Folgeerkrankungen zu senken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nämlich eine der häufigsten Folgeerkrankungen von Schlafapnoe.
Wenn Du Symptome von Schlafapnoe bei Dir selbst feststellst, solltest Du daher einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Es ist wichtig, dass Du eine genaue Diagnose erhältst, um eine angemessene Behandlung zu beginnen.
Frauen können andere Symptome von Schlafapnoe zeigen als Männer. Zu den häufigsten Symptomen bei Frauen gehören chronische Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen, morgendliche Kopfschmerzen und vermehrtes nächtliches Wasserlassen. Auch Schlaflosigkeit und depressive Verstimmungen können auftreten. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und von einem Arzt oder einer Ärztin abklären zu lassen.
In einigen Ländern gibt es Meldepflichten für bestimmte Krankheiten, darunter auch für Schlafapnoe. Diese Meldepflicht kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt von den jeweiligen Gesetzen und Vorschriften ab. In Deutschland gibt es aktuell keine Meldepflicht für Schlafapnoe.