Stiller Reflux: Hausmittel und Ernährung zur Behandlung
Zur Autorin: Laura Merten ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) und Buchautorin. Unter dem Motto “Mehr wissen, besser essen” übersetzt sie Ernährungswissenschaft in Alltagssprache und begeistert damit zahlreiche Menschen für gesunde Ernährung und mehr Ernährungskompetenz.
Hast Du das ständige Gefühl Dich räuspern zu müssen und dass Wasser aus der Nase in den Rachen tropft? Dann könnte das auf einen stillen Reflux deuten. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du stillen Reflux erkennen und ihn mit Ernährung und Hausmitteln behandeln kannst.
Was ist stiller Reflux?
Stillen Reflux bezeichnet man auch als laryngopharyngealen Reflux (LPR) und ist eine besondere Form des sauren Refluxes. Er tritt auf, wenn Magensäfte (einschließlich Säure) aus dem Magen in die Speiseröhre aufsteigen.
Die Symptome des klassischen Refluxes betreffen in der Regel die untere Speiseröhre, die sich in der Brust befindet. Wenn Du jedoch an LPR leidest, wandert der Reflux meist weiter nach oben in den Kehlkopf und den Rachenraum. Daher wird er auch als "extraösophagealer" Reflux bezeichnet und reizt eher Stimme, Rachen und Nebenhöhlen.
Schätzungsweise haben mehr als die Hälfte der Menschen mit chronischer Heiserkeit einen stillen Reflux. Bei etwa 10 % wird auch ärztlich der laryngopharyngeale Reflux diagnostiziert.
Symptome gibt es nur wenige
Wie der Name vermuten lässt, verursacht der stille Reflux nur wenige Symptome. Die meisten Betroffenen haben kein (normalerweise typisches) Sodbrennen. Im Gegensatz dazu verursacht die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) einige Symptome.
Um unterscheiden zu können, solltest Du die jeweiligen Symptome kennen. Das hilft Dir, die Art des Reflux zu bestimmen.
Symptome vom stillen Reflux:
- Bitterer Geschmack im Hals
- Halsschmerzen oder ein brennendes Gefühl im Hals
- Schluckbeschwerden
- Heiserkeit
- Häufiges Bedürfnis, sich zu räuspern
- Chronisches Gefühl, dass Wasser aus der Nase in den Rachen tropft
- Asthma
- Müdigkeit
Symptome von GERD:
- Sodbrennen
- Übelkeit, Erbrechen und Aufstoßen
- Schluckbeschwerden
- Heiserkeit nach dem Schlaf
- Trockener, schmerzhafter Husten
- Mundgeruch
- Schmerzen in der Brust
Wie entsteht stiller Reflux?
Wenn Du isst, wandert die Nahrung vom Mund über die Speiseröhre bis in den Magen. Von dort an beginnt Dein Magen-Darm-Trakt die Nahrung aufzuspalten, Nährstoffe rauszuziehen und Abfallstoffe zu produzieren.
Manchmal kann Magensäure zurück in die Speiseröhre gelangen. Dein Körper ist aber clever. Denn er ist so konzipiert, dass genau dieses Problem verhindert wird. Dafür zuständig sind elastische Ringe (Shinkter) um den unteren und oberen Teil der Speiseröhre.
Häufige Ursachen für stillen Reflux:
Bei Menschen mit Reflux kann sich der Schließmuskel nicht mehr richtig schließen. Das kann verschiedene Ursachen haben:
- Verlangsamte Magenentleerung
- Erhöhte Säureproduktion im Magen
- Psychischer Stress
- Zwerchfellbruch
Ist Pepsin die Ursache für stillen Reflux?
Möglicherweise spielt nicht nur die Magensäure, sondern auch das Enzym Pepsin eine Rolle bei stillem Reflux. Pepsin ist ein Verdauungsenzym des Magens, das für den Abbau von Eiweißen zuständig ist. Bei stillem Reflux kann Pepsin in den Rachen und die Atemwege aufsteigen und dort die Eiweiße der Schleimhäute schädigen.
Risikofaktoren:
Menschen jeden Alters und Geschlechts können einen stillen Reflux entwickeln. Manche haben jedoch ein höheres Risiko, daran zu erkranken. Häufige Risikofaktoren sind:
- Ungesunder Lebensstil: Ernährung, Tabak- oder Alkoholkonsum
- Körperliche Ursachen: Schlecht funktionierender Schließmuskel, langsame Magenentleerung
- Übergewicht
- Schwangerschaft
Spezifische Ursachen, die stillen Reflux verursachen können:
Neben diesen genannten Ursachen gibt es auch spezifische. Denn viele Faktoren können sich darauf auswirken, wie gut der Schließmuskel der Speiseröhre schließt, um Nahrung zurückzuhalten. Einige davon schwächen die Muskeln allmählich im Laufe der Zeit, während andere sie vorübergehend beeinträchtigen können.
Bei den meisten Menschen ist mehr als ein Faktor ursächlich. Und es ist gar nicht so leicht herauszufinden, welcher das ist. Durch Reduktion der potenziellen Faktoren kann der Übeltäter aber recht schnell identifiziert werden.
1: Durchbruch des unteren Ösophagussphinkter (LES):
Der LES ist der erste Schutz gegen den Säurerückfluss aus dem Magen in die Speiseröhre. Wenn ständig Säure zurückfließt, kann das GERD-Symptome wie Sodbrennen verursachen. Bei dem stillen Reflux ist jedoch der Rachen betroffen, der nicht über einen solchen Schutz verfügt. Diese Faktoren können den unteren Ösophagussphinkter vorübergehend schwächen:
Medikamente: Bestimmte Medikamente können eine entspannende Wirkung auf den LES haben, darunter:
- Benzodiazepine (Beruhigungsmittel)
- Calciumkanalblocker (Bluthochdruck)
- Trizyklische Antidepressiva (Depressionen und Schmerzen)
- Nichtsteroidale Antirheumatika wie Aspirin und Ibuprofen
- Theophyllin (Asthma)
- Hormontherapie der Menopause
Ernährung: Auch bestimmte Nahrungsmittel und Getränke können eine entspannende Wirkung haben, darunter:
- Kaffee
- Schokolade
- Alkohol
- Minze
- Knoblauch
- Zwiebeln
Lebensstil: Einfache Dinge können den LES vorübergehend schwächen, indem sie den Druck des Bauches darauf erhöhen, darunter:
- Zu frühes Hinlegen oder Zurücklehnen nach dem Essen
- Schlafen auf dem Rücken, wodurch das LES in den Mageninhalt eingetaucht wird
- Größere Mahlzeiten, wodurch sich der Bauch ausdehnt und die Verdauungszeit verlängert
- Enge Kleidung oder Gürtel, die den Bauch einschnüren, v. a. beim Sitzen
2: Durchbruch des oberen Ösophagussphinkter (UES):
Sobald Magensaft in die Speiseröhre gelangt, muss der UES dafür sorgen, dass er nicht in den Rachen gelangt. Auch eine kleine Menge Reflux in der Speiseröhre kann schon das Rachengewebe reizen. Denn der Rachen hat nicht dieselbe schützende Auskleidung wie die Speiseröhre und ist daher anfälliger. Häufige Ursachen dafür sind:
- Hinlegen: Manche Menschen haben nachts Probleme, weil sich der Schließmuskel im Liegen ein wenig entspannt.
- Aufstoßen: Ein Reflex, der dazu führt, dass sich sowohl der LES als auch der UES öffnet. Gasblasen können kleine Mengen von Magensaft in den Rachen befördern.
- Bücken, Sport treiben oder singen: Bauen Druck unter der UES auf, was diese schwächen kann.
- Rauchen und Alkohol: Haben beide eine entspannende Wirkung auf die beiden Muskeln der Speiseröhre.
Langzeitschäden von stillem Reflux
Auch wenn die Symptome eher milder sind, kann ein unentdeckter oder nicht behandelter Reflux zu Langzeitschäden führen. Die häufigsten Probleme sind:
- Chronische Kehlkopfentzündung (Laryngitis): Durch ständige Reizung mit Magensäure kann es zu Heiserkeit und chronischen Halsschmerzen kommen.
- Stimmbandläsionen: Die Magensäuredämpfe können die Stimmbänder schädigen und zu dauerhaften Stimmveränderungen oder Stimmverlust führen.
- Atemwegserkrankungen: Chronische Bronchitis, Asthma und andere Atemwegsprobleme können sich verstärken. Häufiges Einatmen von Magensäure kann nämlich die Lungen reizen und Entzündungen auslösen.
- Zahnprobleme: Die Magensäure kann den Zahnschmelz angreifen und die Zähne anfälliger für Karies und andere Zahnprobleme machen.
- Schluckstörungen (Dysphagie): Langfristige Reizung der Speiseröhre kann zu Narbenbildung und Verengungen führen, was das Schlucken erschwert.
- Barrett-Ösophagus: Veränderung der Zellen in der Speiseröhre und dadurch erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs.
- Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis): Reizung der Nasennebenhöhlen und chronische Entzündungen, die zu ständigen Infektionen führen.
- Refluxösophagitis: Entzündung der Speiseröhre, die durch ständige Einwirkung von Magensäure hervorgerufen wird.
Diese Langzeitschäden verdeutlichen die Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung von stillem Reflux, um schwerwiegende gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Stiller Reflux: Tests zur Diagnose
Wenn Du die oben genannten Symptome häufiger bei Dir feststellst, solltest Du Tests beim Arzt machen lassen. Im ersten Schritt können Hausärzt_innen bereits ein paar davon durchführen. Für weitere Untersuchungen solltest Du jedoch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) aufsuchen.
Um eine Diagnose stellen zu können, gibt es einige Tests. Diese zielen auf zwei Ziele ab. Zum einen soll eine bösartige Ursache ausgeschlossen werden und zum anderen, ob stiller Reflux tatsächlich die Ursache ist.
Manchmal kann die Diagnose leicht gestellt werden, z. B. nach einer Endoskopie. Aber es kann auch nötig sein, mehrere auf die Symptome abgestimmte Tests zu machen. Dazu zählen:
- Bildgebung: CT oder MRT des Halses und der Nasennebenhöhlen oder ein Barium-Schluck-Röntgenbild.
- Endoskopie: Nasenspiegelung, um Rachen und Kehlkopf zu betrachten.
- Physiologische Tests: Bewegungsstörungen der Speiseröhre, z. B. hochauflösende Manometrie (HMR) zur Bestimmung der Stärke des oberen und unteren Östophagussphinkters, Impendanz-Rückflusstest, Bravo®
- SIBO Intoleranz Test: Atemtest zur Feststellung einer bakteriellen Überwucherung des Dünndarms und Malabsorption von Laktose und Fruktose
- Magenentleerung: Untersuchung, wie schnell eine Substanz aus dem Magen in den Dünndarm gelangt
- Elektrogastrogramm: Messung der elektrischen Aktivität im Magen zur Kontrolle der Magenentleerung
Ursprünglich wurde der Impendanz-Rückflusstest zur Messung des Säuregehaltes am Boden der Speiseröhre konzipiert (Impendanz pH-Metrie). Dafür wird ein kleiner Katheterschlauch durch die Nase eingeführt und 24 Stunden der Säurewert gemessen.
Der Test gibt mehr Aufschluss als eine normale Kontrolle des pH-Wertes. Denn die Impendanz erfasst auch nicht-sauren Reflux und kann zwischen Flüssigkeiten, Gas und Feststoffen unterscheiden. Daher kann der Test bei LPR-Betroffenen hilfreich sein.
Stiller Reflux besiegt: Wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten
Wird der stille Reflux ärztlich diagnostiziert, erfolgt meist als erste Instanz eine medikamentöse Therapie. Medikamente sind oft nötig, um das saure Milieu auszugleichen oder die enthaltene Salzsäure zu reduzieren. Auch die Ernährung spielt beim stillen Reflux eine entscheidende Rolle.
Medikamentöse Therapie
Wird stiller Reflux bei Dir diagnostiziert, kann Dein Arzt oder Deine Ärztin ein Refluxmittel verschreiben. Das Medikament kann dazu beitragen, die Schäden zu stoppen, die der stille Reflux verursacht. Rückgängig machen kannst Du ihn jedoch nicht.
Stiller Reflux: Behandlung mit diesen Medikamenten
- Antazida
- Protonenpumpenhemmer
- H2-Blocker
Diese Medikamente reduzieren entweder die Magensäure oder verhindern, dass Dein Magen zu viel Magensäure produziert.
Stiller Reflux: Ernährung
Auch wenn Medikamente die erste Wahl sind, solltest Du die Kraft der Ernährung nicht unterschätzen. Denn diese kann unterstützend ebenfalls die Symptome lindern. Hier sind die besten Tipps für die Ernährung bei stillem Reflux:
- Iss kleinere Mahlzeiten: Versuche es mit 5–6 kleineren anstelle von drei größeren Mahlzeiten
- Vermeide fette, scharfe und säurehaltige Speisen
- Iss früher zu Abend: Lasse mindestens drei Stunden Zeit zwischen letzter Mahlzeiten und Schlafengehen
- Schlafe auf der linken Seite: So befindet sich der untere Speiseröhrenschließmuskel in einer Lufttasche über dem Mageninhalt
- Vermeide übermäßiges Aufstoßen: Keine kohlensäurehaltige Getränke und langsam essen, um keine Lust zu schlucken
- Verringere den Druck auf den Bauchraum: Lockere Kleidung um die Taille tragen und normales Körpergewicht
- Rauchen aufhören
- Alkoholkonsum reduzieren
Wie Du siehst, sind die Anpassungen gar nicht so einschränkend, wie Du vielleicht vorher dachtest. Wenn Du die Maßnahmen für ein paar Wochen testest, wirst Du sicherlich schon einen Unterschied spüren.
Stiller Reflux: Hausmittel, die kurzfristig helfen können
Neben der Ernährung gibt es noch ein paar heilsame Hausmittel bei stillem Reflux. Und auch hier wirst Du sehen, dass Du nicht zwingend in Fachgeschäfte laufen musst, sondern einfach nur in den Supermarkt. Jedoch solltest Du bedenken, dass diese Hausmittel nur kurzzeitig helfen. Gute Hausmittel sind:
- Kräutertee: Kamille, Fenchel, Kümmel und Schafgarbe beruhigen den Magen und die gereizten Schleimhäute.
- Helle Leinsamen: Binden die Magensäure und können so Linderung schaffen. Dazu 1 EL Leinsamen mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten quellen lassen. Leinsamen abseihen und den Aufguss langsam trinken.
- Natron: Aufgrund seiner basischen Eigenschaften kann er Magensäure kurzfristig neutralisieren. Mische 1 TL Natron mit 200 ml stillem Wasser und trinke die Flüssigkeit in kleinen Schlucken.
- Heilerde: Kann die Säure binden und die Symptome von saurem Reflux lindern.
- Kaugummi: Regt den Speichelfluss an, wodurch Magensäure etwas neutralisiert werden kann. Achte hier aber darauf, dass der Kaugummi keinen Zucker enthält.
Da die Magensäure gerade beim Liegen leicht zurückfließen kann, sind die Beschwerden oft nach dem Aufstehen am stärksten. Um das zu verhindern, kannst Du versuchen, mit dem Oberkörper etwas aufrechter zu schlafen.
Fazit: Stillen Reflux erkennen und richtig behandeln
Stiller Reflux, auch laryndopharyngealer Reflux genannt, ist eine besondere Form des sauren Refluxes. Typische Symptome sind ein bitterer Geschmack im Hals, häufiges Bedürfnis, sich zu räuspern und Heiserkeit. Im Vergleich zu GERD sind die Symptome nur sehr mild bis kaum spürbar. Häufige Ursachen für den stillen Reflux sind psychischer Stress, erhöhte Säureproduktion im Magen oder Zwerchfellbruch.
Durch einen ungesunden Lebensstil, körperliche Beschwerden, Übergewicht und Schwangerschaft steigt das Risiko. Trotz der milden Symptome können Langzeitschäden auftreten. Dazu zählen Zahnprobleme, Schluckstörungen, Atemwegserkrankungen und Stimmbandläsionen. Ob Du an einem stillen Reflux leidest, kann durch Bildgebung, Endoskopie, SIBO Intoleranz Test oder ein Elektrogastrogramm festgestellt werden.
Eine medikamentöse Therapie ist die erste Wahl bei stillem Reflux. Aber auch Ernährung und Hausmittel spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung. Kleinere Mahlzeiten, auf der linken Seite schlafen, Rauchentwöhnung und wenig Alkohol können enorm wirksam sein. Zur kurzfristigen Linderung helfen Kräutertees, helle Leinsamen, Natron, Heilerde und Kaugummis.
FAQ zum Thema: Stillen Reflux loswerden
Kann stiller Reflux psychosomatisch sein?
Ja, tatsächlich kann stiller Reflux auch psychosomatische Ursachen haben. Gründe dafür können Stress und Angst sein, wodurch die Säureproduktion im Magen steigt. Auch verändertes Essverhalten können die Symptome verschlimmern. Zudem kann Stress zu einer erhöhten Muskelspannung führen und die Funktion der Schließmuskeln der Speiseröhre beeinträchtigen.
Kann ein Säugling oder Baby schon Probleme haben?
Ja, das ist möglich. Denn die Muskeln des oberen und unteren Speiseröhrenschließmuskels ist noch nicht stark genug, um sich zu schließen. Mit zunehmendem Alter kann sich das allerdings verbessern.
Ab wann sollte ich zum HNO Arzt gehen?
Wenn Du über mehrere Wochen typische Symptome wie Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder einen bitteren Geschmack im Hals hast. Der HNO Arzt ist spezialisiert auf solche Erkrankungen und kann durch passende Tests eine Diagnose stellen.
Quellen:
- Brown, J., Shermetaro, C. (2022) Laryngopharyngeal Reflux. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing.
- Johnston, N., et al. (2007) Activity/stability of human pepsin: implications for reflux attributed laryngeal disease. Laryngoscope. 117(6):1036–1039.
- National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (2020) Acid Reflux (GER & GERD) in Adults. (zuletzt aufgerufen am 02.07.2024)