
Progesteron Mangel: Anzeichen und natürliche Lösungen
Fühlst Du Dich oft müde, gereizt oder kannst schlecht schlafen? Plagen Dich Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder ausbleibende Periode? All das können Progesteron Mangel Symptome sein – ein hormonelles Ungleichgewicht, das viele Frauen betrifft, aber oft unbemerkt bleibt.
In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige über die Funktionen von Progesteron. Du kannst Symptome niedriger Progesteronspiegel im Blut erkennen und weißt, wie Du Deinen Körper unterstützen kannst. Lies weiter und erfahre, wie Du einen Progesteron Mangel erkennst und was Du dagegen tun kannst.
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze:
Symptome: Müdigkeit, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, unregelmäßige Periode.
Ursachen: Stress, Anovulation, PCOS, Schilddrüsenprobleme, Perimenopause.
Diagnose: Bluttest, Zyklusbeobachtung, Hormonstatus-Check.
Natürliche Lösungen: Ernährung (Brokkoli, Nüsse, Spinat), Stressreduktion, gesunde Lebensweise.
Behandlung: Hormontherapie (Cremes, Zäpfchen, Tabletten) nach ärztlicher Rücksprache.
Das Hormon Progesteron im Körper
Progesteron ist ein wichtiges Sexualhormon, das vor allem in den Eierstöcken im sogenannten Gelbkörper gebildet wird. Nach dem Eisprung entsteht der sogenannte Gelbkörper (Corpus luteum), der Progesteron produziert. Dieses Hormon spielt eine zentrale Rolle im Menstruationszyklus und ist entscheidend für eine Schwangerschaft.

Progesteron hilft, den Zyklus zu regulieren. Aber seine wichtigste Aufgabe ist es, die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Nach dem Eisprung sorgt es dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt, damit sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann.
Bleibt die Befruchtung aus, sinkt der Progesteronspiegel – die Periode beginnt. Kommt es zu einer Schwangerschaft, bleibt der Progesteronspiegel hoch und sorgt dafür, dass die Schleimhaut erhalten bleibt.
Auch Männer produzieren eine kleine Menge Progesteron, das zur Entwicklung der Spermien beiträgt und andere hormonelle Prozesse unterstützt.
Aufgabe von Progesteron im weiblichen Zyklus
Progesteron übernimmt viele wichtige Aufgaben im Körper, darunter:
Verdickung der Gebärmutterschleimhaut, um die Einnistung zu ermöglichen
Regulierung des Menstruationszyklus
Steuerung der Blutung während der Menstruation
Unterstützung einer Schwangerschaft, sobald eine Befruchtung stattgefunden hat
Verbesserung der Stimmung und Ausgleich von emotionalen Schwankungen
Unterstützung der Schilddrüsenfunktion
Die Rolle von Progesteron in der Schwangerschaft
Progesteron ist für eine gesunde Schwangerschaft unerlässlich, da es die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) verdickt. Eine gut aufgebaute Schleimhaut ermöglicht es einer befruchteten Eizelle, sich einzunisten und zu wachsen.
Progesteron wird von den Eierstöcken produziert – mit zusätzlicher Unterstützung durch die Nebennieren. Genauer gesagt entsteht es im Gelbkörper (Corpus luteum), dem leeren Follikel, der nach dem Eisprung die Eizelle freisetzt. Wird die Eizelle beim Eisprung befruchtet, produziert der Körper das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin).
Dieses hält den Gelbkörper am Leben, damit er weiterhin Progesteron bildet. So wird der Embryo in den ersten Wochen der Schwangerschaft unterstützt.
Während der Schwangerschaft steigt der Progesteronspiegel stetig an. Zudem unterdrückt Progesteron Gebärmutterkontraktionen, um Frühgeburten zu vermeiden. Schließlich hilft es den Milchdrüsen in der Brust, sich auf das Stillen vorzubereiten.
Die Rolle von Progesteron im Menstruationszyklus
Progesteron ist dafür verantwortlich, die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen und auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Wenn in einem Zyklus keine Befruchtung stattfindet, sinkt der Progesteronspiegel ab – und die Menstruation beginnt. Die Blutung während der Periode entsteht durch das Abstoßen der Schleimhaut, die sich im vorherigen Zyklus aufgebaut hatte.
LH, FSH, Östrogen und Progesteron: Wechselspiel der Hormone
Während des Zyklus schwanken die Hormonspiegel stark. Dabei spielen besonders LH (luteinisierendes Hormon), FSH (follikelstimulierendes Hormon), Östrogen und Progesteron eine Rolle. Jedes Hormon hat währenddessen eine wichtige Aufgabe:
Östrogen: Sorgt für das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
Progesteron: Bereitet die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor
FSH: Hilft den Eibläschen (Follikel) zu wachsen
LH: Löst den Eisprung aus
Der Menstruationszyklus dauert ungefähr 28 Tage und ist in vier Phasen unterteilt. In jeder Phase spielen bestimmte Hormone eine entscheidende Rolle.
Menstruationsphase (Tag 1–5) – Die Periode beginnt |
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Follikelphase (Tag 1–14) – Die Eizelle reift heran |
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Ovulationsphase (Tag 14) – Die Eizelle springt |
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Lutealphase (Tag 15–28) – Vorbereitung auf eine Schwangerschaft |
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Progesteronmangel: Wenn das Hormon aus dem Gleichgewicht gerät
Progesteron spielt eine zentrale Rolle im weiblichen Körper. Gerät der Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht, kann das zu verschiedenen Beschwerden führen. Ein Mangel an Progesteron kann durch viele Faktoren verursacht werden – von Stress bis hin zu hormonellen Störungen.
Doch wie genau entsteht ein Progesteronmangel? Und wie kann man ihn feststellen?
Ursachen eines Progesteronmangels
Ursachen eines Progesteronmangels sind unteranderem:
Chronischer Stress
Wenn der Körper unter Stress steht, produziert er verstärkt das Hormon Cortisol. Dieses wird aus der gleichen Vorstufe (Pregnenolon) gebildet wie Progesteron. Ist der Cortisolspiegel dauerhaft hoch, bleibt weniger Pregnenolon für die Progesteronproduktion übrig. Dadurch kann der Progesteronspiegel sinken.
Anovulation (kein Eisprung)
Progesteron wird nach dem Eisprung vom Gelbkörper (Corpus luteum) produziert. Wenn es keinen Eisprung gibt, entsteht auch kein Gelbkörper. Ohne diesen bleibt die Progesteronproduktion aus.
Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS)
PCOS ist eine hormonelle Störung, die dazu führen kann, dass Eisprünge ausbleiben oder unregelmäßig stattfinden. Zudem kann es zur Bildung kleiner Zysten an den Eierstöcken kommen. Betroffene leiden häufig unter unregelmäßigen Zyklen und einer Östrogendominanz, die den Progesteronspiegel weiter senkt.
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Die Schilddrüse ist eng mit dem Hormonhaushalt verbunden. Wenn sie nicht richtig arbeitet, kann sie die Eisprünge verlangsamen oder verhindern. Weniger Eisprünge bedeuten weniger Gelbkörper – und damit weniger Progesteron. Eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion kann also die Progesteronproduktion direkt senken.

Erhöhter Prolaktinspiegel (Hyperprolaktinämie)
Prolaktin ist das Hormon, das nach der Geburt die Milchproduktion anregt. Ein erhöhter Prolaktinspiegel kann jedoch den Menstruationszyklus stören. Progesteron und andere Sexualhormone geraten dabei aus dem Gleichgewicht. Das kann zu unregelmäßigen Zyklen oder sogar zum Ausbleiben der Periode führen.
Perimenopause
Die Perimenopause ist die Zeit vor den Wechseljahren. In dieser Phase beginnt der Progesteronspiegel allmählich zu sinken, da die Eisprünge seltener werden. Weniger Eisprünge bedeuten eine geringere Progesteronproduktion. Viele Frauen erleben in dieser Zeit Zyklusstörungen, Schlafprobleme und Hitzewallungen.
Zu viel Sport oder extreme Diäten
Der Körper braucht Energie und Nährstoffe, um Hormone zu produzieren. Strenge Diäten oder exzessiver Sport setzen ihn jedoch unter Stress. Das kann den Cortisolspiegel erhöhen und damit die Produktion von Progesteron verringern. Zudem fehlen oft wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt notwendig sind.
Niedriger Cholesterinspiegel
Cholesterin ist die Grundlage für viele Hormone im Körper, darunter Progesteron. Ist der Cholesterinspiegel zu niedrig, fehlen wichtige Bausteine für die Hormonproduktion. Dadurch kann weniger Progesteron gebildet werden.
Diagnose von Progesteronmangel: Tests und Methoden
Ein Progesteron-Test (PGSN) kann dabei helfen, festzustellen, ob Dein Progesteronspiegel zu niedrig ist. Dabei handelt es sich um einen einfachen Bluttest, der keine besondere Vorbereitung erfordert.
Dieser Bluttest kann außerdem:
✅ überprüfen, ob ein Eisprung stattgefunden hat (Eisprungkontrolle),
✅ die Wirkung einer Hormontherapie überwachen,
✅ Deine Gesundheit kontrollieren, wenn Deine Schwangerschaft als Risiko eingestuft wird.
Progesteronwerte bei Frauen beurteilen:
Follikelphase |
< 1,0 ng/ml |
Periovulatorisch |
< 3,0 ng/ml |
Lutealphase |
> 10 ng/ml |
Postmenopausal |
< 0,3 ng/ml |
Männer, Kinder und Frauen nach den Wechseljahren haben von Natur aus niedrigere Progesteronwerte als Frauen im gebärfähigen Alter. Was als gesunder Progesteronspiegel gilt, hängt also von verschiedenen Faktoren ab, darunter Alter und Geschlecht.
Bei Frauen spielt zudem der Schwangerschaftsstatus und der aktuelle Stand im Menstruationszyklus eine entscheidende Rolle. Die Progesteronwerte schwanken im Laufe des Zyklus. Sie erreichen ihren Höhepunkt nach dem Eisprung und sinken wieder ab, wenn keine Schwangerschaft eintritt. Diese Werte können sogar innerhalb eines einzigen Tages variieren.
Anzeichen für einen Progesteronmangel
Ein zu niedriger Progesteronspiegel kann den Körper in verschiedener Weise auswirken und manchmal unangenehme Symptome verursachen.
Typische Symptome eines Progesteronmangels bei nicht schwangeren Frauen:
Unregelmäßige Menstruationszyklen
Kopfschmerzen
Schwierigkeiten, schwanger zu werden
Stimmungsschwankungen, Angstzustände oder Depressionen
Hitzewallungen
Blähungen oder Gewichtszunahme
Symptome eines Progesteronmangels in der Schwangerschaft:
Progesteronmangel Symptome in den Wechseljahren:
Hormonelles Ungleichgewicht und Östrogendominanz
Schlafstörungen und Unruhe
Stimmungsschwankungen und Depressionen
Gewichtszunahme (besonders am Bauch) und Wassereinlagerungen (Ödeme)
Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Steifheit
Herz-Kreislauf-Probleme: Herzklopfen, Bluthochdruck, Schwindelgefühl
Unregelmäßige oder starke Blutung
Das kannst Du bei einem Progesteronmangel tun
Ein Progesteronmangel kann verschiedene Beschwerden verursachen, doch es gibt einige Möglichkeiten, den Hormonhaushalt positiv zu beeinflussen. Neben einer bewussten Ernährung gibt es auch medizinische Ansätze wie die Hormontherapie, um den Progesteronspiegel zu stabilisieren.
Eine gesunde Lebensweise und bestimmte Lebensmittel können die natürliche Progesteronproduktion unterstützen. In manchen Fällen kann aber eine gezielte Hormontherapie notwendig sein – vor allem bei ausgeprägten Beschwerden oder Kinderwunsch.
Progesteronmangel: Ernährung kann helfen
Lebensmittel enthalten zwar kein Progesteron, aber manche Lebensmittel können die körpereigene Progesteronproduktion stimulieren. Dazu zählen:
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Manche Lebensmittel können außerdem die Menge an Östrogen im Körper senken. Und sie können das Verhältnis von Progesteron zu Östrogen erhöhen. Dazu zählen:
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Durch diese Lebensmittel kannst Du Deine natürliche Progesteronproduktion unterstützen und das hormonelle Gleichgewicht verbessern.
Hormontherapie zum Ausgleich eines Progesteronmangels
Eine Hormontherapie kann den Progesteronspiegel erhöhen und dazu beitragen, die Gebärmutterschleimhaut zu verdicken. Dies kann die Chancen auf eine gesunde Schwangerschaft verbessern und das Risiko einer Fehlgeburt verringern.
Auch unregelmäßige Zyklen und abnormale Blutungen können durch eine Progesteronbehandlung reguliert werden. Bei starken Wechseljahresbeschwerden wird häufig eine Kombinationstherapie aus Östrogen und Progesteron eingesetzt.
Wichtig: Frauen, die Östrogen ohne Progesteron einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom).
Möglichkeiten der Progesteron-Supplementierung:
Cremes und Gele, die auf die Haut oder vaginal angewendet werden
Vaginalzäpfchen, die häufig bei Progesteronmangel-bedingter Unfruchtbarkeit eingesetzt werden
Orale Medikamente
Eine Hormontherapie mit Östrogen kann helfen, Symptome wie Hitzewallungen und Nachtschweiß zu lindern. Diese kannst Du entweder nur mit Östrogen oder in Kombination mit Progesteron machen.
Wann ist eine Hormontherapie nicht zu empfehlen?
Ein Arzt oder eine Ärztin kann von einer Hormontherapie abraten, wenn in der Vorgeschichte folgende Erkrankungen vorliegen:
Brustkrebs
Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom)
Lebererkrankungen
Blutgerinnsel (Thrombosen)
Schlaganfall
Warum wird Progesteron in den Wechseljahren selten allein gegeben?
Progesteron wird normalerweise nicht zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, da diese vor allem durch einen Östrogenmangel verursacht werden.
Hormontherapie und Risiken
Eine Hormontherapie birgt gewisse Risiken. Deshalb ist es wichtig, die Vor- und Nachteile mit einem Arzt oder einer Ärztin zu besprechen.
Es gibt auch bioidentische Hormone, die strukturell identisch mit körpereigenem Progesteron sind. Obwohl diese als natürlicher gelten, haben sie die gleichen Risiken wie synthetische Hormonpräparate.
Fazit: Progesteronmangel Symptome und Maßnahmen
Ein Progesteronmangel kann zu Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafproblemen und unregelmäßigen Zyklen führen. Das Hormon Progesteron wird in den Eierstöcken produziert und spielt eine entscheidende Rolle im Menstruationszyklus und der Schwangerschaft. Es bereitet die Gebärmutter auf eine mögliche Einnistung vor und stabilisiert eine bestehende Schwangerschaft.
Der Menstruationszyklus verläuft in vier Phasen, in denen Hormone wie Östrogen, Progesteron, LH und FSH zusammenwirken. Ein Progesteronmangel kann durch verschiedene Ursachen entstehen, darunter Stress, PCOS, Schilddrüsenprobleme, niedriger Cholesterinspiegel oder die Perimenopause. Auch übermäßiger Sport oder extreme Diäten können das hormonelle Gleichgewicht stören.
Zur Diagnose kann ein Progesteron-Bluttest durchgeführt werden. Symptome reichen von unregelmäßigen Zyklen und Kopfschmerzen bis hin zu Gewichtszunahme und Hitzewallungen. In der Schwangerschaft kann ein Mangel das Risiko für Fehlgeburten oder Schmierblutungen erhöhen.
Lösungen sind eine hormonfreundliche Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln sowie eine Hormontherapie mit Cremes, Zäpfchen oder Tabletten. Eine Therapie sollte jedoch nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen, da sie Risiken wie Thrombosen oder Krebs erhöhen kann.
FAQ zum Thema: Niedrigen Progesteronspiegel ausgleichen
Kann ein Progesteronmangel vorzeitige Wehen auslösen?
Ja, Progesteron ist wichtig, um die Gebärmutter während der Schwangerschaft ruhig zu halten. Wenn der Progesteronspiegel zu niedrig ist, kann es zu vorzeitigen Wehen oder sogar einer Fehlgeburt kommen. In solchen Fällen kann eine Progesterontherapie helfen, die Schwangerschaft zu stabilisieren.
Führt PCOS zu einem niedrigen Progesteronspiegel?
Ja, Frauen mit PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom) haben oft unregelmäßige oder gar keine Eisprünge. Da Progesteron nach dem Eisprung produziert wird, bleibt der Progesteronspiegel niedrig, wenn der Eisprung ausbleibt. Dadurch können Zyklusprobleme, unerfüllter Kinderwunsch oder PMS-ähnliche Beschwerden entstehen.
Wie beeinflusst Progesteron die Fruchtbarkeit?
Progesteron bereitet die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor. Es sorgt dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verdickt, damit sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Außerdem hilft es, die Schwangerschaft in den ersten Wochen aufrechtzuerhalten. Ein unerfüllter Kinderwunsch kann auch eine Folge von Progesteronmangel sein.
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