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Entzündungswerte zu hoch – Was tun?
Krankheiten 8 min

Entzündungswerte zu hoch – Was tun?

Zur Autorin: Laura Merten ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) und Buchautorin. Unter dem Motto “Mehr wissen, besser essen” übersetzt sie Ernährungswissenschaft in Alltagssprache und begeistert damit zahlreiche Menschen für gesunde Ernährung und mehr Ernährungskompetenz.

CRP, BSG, Leukozyten und Co – Entzündungen im Körper lassen sich durch diese Werte entlarven. Genauer gesagt daran, dass die Entzündungswerte zu hoch sind. Erfahre hier, was das bedeutet und wie Du die Entzündungswerte verbessern kannst.

Wichtige Entzündungswerte im Blut

Wenn Dein Körper mit einer Entzündung konfrontiert wird, setzt er als Reaktion bestimmte Proteine aus dem Entzündungsherd frei. Diese zirkulieren dann im Blutkreislauf und können durch Bluttest festgestellt werden. Während CRP und Leukozyten häufig Bestandteil des großen Blutbilds ist, müssen andere Blutbild-Werte oft selbst gezahlt werden.

Die Tests sind nicht sehr spezifisch, aber können erste Hinweise auf Infektionen, Entzündungen und Schäden sein. Werte wie die BSG, CRP, Leukozyten und Procalcitonin sind die wichtigsten.

stock-Blutsenkungsgeschwindigkeit

Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG)

Die BSG wird auch als Erythrozyten-Sedimentationsrate (ESR) bezeichnet. Der BSG-Wert misst die Geschwindigkeit, mit der sich die roten Blutkörperchen vom Plasma trennen und auf den Boden des Reaganzglases fallen. Die Geschwindigkeit wird in Millimetern pro Stunde (mm/h) gemessen.

Für den Test wird eine Blutprobe entnommen und in ein Reagenzglas gegeben. Darin ist die Chemikalie Natriumcitrat enthalten, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindert. Die Erythrozyten sinken dann als Sediment allmählich auf den Boden. Oben bleibt das klare, flüssige Plasma zurück.

Wenn bestimmte Proteine die roten Blutkörperchen bedecken, kleben sie aneinander. Als Folge lassen sich die Erythrozyten schneller absinken. Ein hoher BSG-Wert zeigt also an, dass irgendwo im Körper eine Entzündung ist. Die Werte sind im Allgemeinen bei Frauen höher und steigen außerdem mit zunehmendem Alter.

stock-leukozyten

Leukozyten (weiße Blutkörperchen)

Leukozyten sind weiße Blutkörperchen, die für die Immunreaktion zuständig sind. Sie werden im Knochenmark gebildet und schützen den Körper vor Infektionen und Krankheiten. Ist eine größere Menge als gewöhnlich davon im Blut enthalten, ist das nicht direkt ein Grund zur Sorge.

In den meisten Fällen bedeutet das, dass Dein Körper eine Infektion oder Entzündung bekämpft. In der Schwangerschaft ist ein erhöhter Wert aufgrund des verstärkten Stresses beispielsweise ganz normal. Sind sie jedoch sehr stark erhöht, kann das auf etwas Ernsteres wie Leukämie hinweisen.

stock-C-reaktives Protein

C-reaktives Protein (CRP)

Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Protein, das auch manchmal als Akute-Phase-Protein bezeichnet wird. Es wird in der Leber gebildet und erhöhte Blutwerte deuten auf Entzündungen oder Infektionen im Körper hin.

Liegen Schäden vor, steigt die Konzentration im Blut bereits nach 6–48 Stunden an. Die Produktion von CRP wird u. a. durch Interleukin-6 (IL-6) angeregt. Das C-reaktive Protein löst verschiedene zelluläre und humorale Abwehrreaktionen aus.

Mit dem CRP-Wert lässt sich auch feststellen, wie schwer die Entzündung ist und ob Du auf die Behandlung ansprichst. Er zeigt jedoch nicht an, wo sich die Entzündung im Körper befindet. Daher könnten weitere Untersuchungen wichtig sein, um die Ursache zu finden.

Procalcitonin

Procalcitonin ist eine Vorstufe des Hormons Calcitonin und wird normalerweise in der Schilddrüse produziert. Bei bakteriellen Infektionen kann das Pro-Hormon auch von anderen Organen produziert werden. Dadurch wird es im Blutkreislauf freigesetzt.

Procalcitonin ist ein äußerst empfindlicher Marker für Lungenentzündungen und Sepsis. Der Wert zeigt an, wie die Erkrankungen verlaufen oder auf die Behandlung ansprechen.

stock-Procalcitonin

Plasmaviskosität (PV)

Die Bedingungen, die der BSG-Test überwacht, können auch durch den PV-Test überwacht werden. Er ist ein weiterer Marker für Entzündungen. Jedoch ist der PV-Test schwieriger durchzuführen und wird nicht so häufig verwendet wie der BSG-Test.

Entzündungswerte Tabelle: Alle Blutwerte im Überblick

CRP, BSG, PV und Procalcitonin sind allesamt Marker für Entzündungen. Im Allgemeinen verändern sich PV und BSG nicht so schnell wie CRP, entweder zu Beginn einer Entzündung oder wenn sie abklingt.

Das CRP wird nicht von so vielen anderen Faktoren beeinflusst, was es zu einem besseren Entzündungsmarker macht. PV ist jedoch spezifischer bei der Überwachung der Aktivität der rheumatoiden Arthritis.

Der Procalcitonin-Wert wird nur bei Lungenentzündung und Sepsis bestimmt. Er ist empfindlicher als CRP und daher ein besserer Marker für eine Sepsis.

Alle Werte können je nach Labor und spezifischen klinischen Leitlinien leicht variieren. Es ist daher immer wichtig, die Werte im Verlauf zu betrachten und mehrere Tests zu machen.

grafik-Entzündungswerte Tabelle

BSG:

  • Männer: bis 50 Jahre = < 15mm/h, über 50 Jahre = < 20mm/h
  • Frauen: bis 50 Jahre = < 20mm/h, über 50 Jahre = < 30mm/h
  • bis 50mm/h = mäßige Erhöhung, z. B. erhöhte Blutfette, Pille, Schwangerschaft, Blutarmut
  • 50–100 mm/h = starke Erhöhung, z. B. fortgeschrittene Tumore, Nierenversagen, chronische Lebererkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Gewebenekrosen

CRP:

  • bis 5mg/L = normal
  • bis 50 mg/L = leichte Erkrankung, z. B. Atemwegsinfekte, Harnwegsinfekte oder Blinddarmentzündung
  • über 100 mg/L = schwere Erkrankung, z. B. Blutvergiftung, Lungenentzündung, Hirnhautentzündung, Morbus Crohn, Rheuma

Procalcitonin:

  • bis 0,05 ng/ml = normal
  • bis 2 ng/ml = moderat erhöht, z. B. leichte bakterielle Infektionen
  • bis 10 ng/ml = signifikant erhöht, z. B. schwere bakterielle Infektion, Sepsis
  • > 10 ng/ml = stark erhöht, z. B. schwere Sepsis, septischer Schock

Leukozyten: 3.900–10.900/µl

Plasmaviskosität: 1,6–1,85 mPa

Wie entstehen Entzündungen im Körper?

Entzündungen im Körper können verschiedene Ursachen haben. Seien es Umweltfaktoren wie Lebensstil, Umweltgifte oder die Ernährung. Unabhängig von den einzelnen Werten gibt es häufige Ursachen für akute und auch chronische Entzündungen.

stock-darmflora

Ursachen für Entzündungen im Körper:

Chronische Entzündungen vs. akute Entzündungen

Entzündungen treten bei jedem auf. Egal ob Du Dir dessen bewusst bist oder nicht. Dein Immunsystem erzeugt Entzündungen, um den Körper vor Infektionen, Verletzungen oder Krankheiten zu schützen. Es gibt viele Dinge, von denen Du Dich ohne Entzündungen gar nicht erholen könntest.

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Entzündungen werden in drei Haupttypen eingeteilt:

Akute Entzündungen: Sind in der Regel von kurzer Dauer, aber oft schwerwiegend. Die Symptome können schnell auftreten. In der Regel klingen sie jedoch innerhalb von zwei Wochen oder weniger ab, sobald die Ursache behoben ist. Bei dieser Art von Entzündung wird der ursprüngliche, gesunde Zustand wiederhergestellt.

Chronische Entzündungen: Langsamere und im Allgemeinen weniger schwere Form der Entzündung. Sie hält länger als sechs Wochen an. Ursachen sind meist Autoimmunerkrankungen oder lang anhaltender Stress.

Subakute Entzündungen: Übergangsphase zwischen akuter und chronischer Entzündung, die meist etwa 2–6 Wochen andauert.

Entzündungswerte zu hoch: Ursachen und Folgen

Typische Ursachen für Entzündungen im Körper hast Du bereits kennengelernt. Dabei handelt es sich vorwiegend um Lebensstil, Ernährung und Umwelt. Es gibt aber auch spezifische Ursachen, wenn die Entzündungswerte zu hoch sind. Diese unterscheiden sich je nach Blutwert.

Ursachen für erhöhte Leukozyten-Werte (Leukozytose):

  • Übermäßiger körperlicher oder emotionaler Stress
  • Verbrennungen
  • Erkrankungen des Immunsystems (Lupus, rheumatoide Arthritis)
  • Schilddrüsenprobleme
  • Zahnkaries
  • Medikamente (Lithium, Kortikosteroide, Beta-Agonisten)
  • Allergien
  • Entfernung der Milz
  • Rauchen
  • Fettleibigkeit

Seltener steht die Leukozytose in Zusammenhang mit Leukämie, Lymphomen oder Knochenmarkserkrankungen.

Ursachen für erhöhte Werte von BSG, CRP und PV:

  • Bakterielle Infektionen
  • Abszesse
  • Rheumatoide Arthritis
  • Muskel- und Bindegewebserkrankungen mit chronischen Entzündungen
  • Gewebsverletzungen und Verbrennungen
  • Krebsarten, z. B. Myelom, Hodgkin-Lymphom
  • Morbus Crohn
  • Abstoßung eines Organtransplantats
  • Nach Operationen
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Einige Erkrankungen senken die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), z. B. Herzinsuffizienz, Polyzythämie und Sichelzellenanämie. Auch bei Erkrankungen, bei denen der Körper einen geringen Proteingehalt aufweist, ist der Wert gesenkt. Dazu zählen bspw. einige Leber- oder Nierenerkrankungen.

Aber auch gesunde Menschen können erhöhte Werte haben, obwohl keine Entzündung im Körper ist. Eine beschleunigte Blutsenkung (erhöhter BGS-Wert) deutet nicht direkt auf Entzündungen hin. Die Einnahme der Pille, eine Schwangerschaft und hormonelle Veränderungen vor der Menstruation können die Ursache sein.

Hohe Entzündungswerte: Symptome, auf die Du achten solltest

Typische Ursachen für Entzündungen im Körper hast Du bereits kennengelernt. Dabei handelt es sich vorwiegend um Lebensstil, Ernährung und Umwelt. Es gibt aber auch spezifische Ursachen, wenn die Entzündungswerte zu hoch sind. Diese unterscheiden sich je nach Blutwert.

Häufige Symptome einer akuten Entzündung:

  • Schmerzen
  • Rötungen
  • Schwellungen
  • Starke Hitze
  • Funktionsverlust

Welche Symptome bei Dir auftreten, hängt vom Ort der Entzündung ab. Langfristige Entzündungen können zu einer Reihe von Symptomen führen und Deinen Körper auf vielfältige Weise beeinträchtigen.

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Häufige Symptome einer chronischen Entzündung:

  • Kopfschmerzen
  • Ständige Müdigkeit und Schlaflosigkeit
  • Depressionen, Angstzustände
  • Magen-Darm-Probleme (Verstopfung, Durchfall, Sodbrennen)
  • Ungewollte Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Häufige Infektionen

Symptome häufiger entzündlicher Autoimmunkrankheiten:

  • Rheumatoide Arthritis: Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifheit
  • Entzündliche Darmerkrankung: Durchfall, Bauchschmerzen und -krämpfe, Blähungen, Anämie
  • Multiple Sklerose: Taubheit und Kribbeln in Armen, Beinen, auf einer Gesichtshälfte, Sehprobleme, kognitive Probleme, Müdigkeit

So kannst Du Entzündungswerte verbessern

Entzündungen lassen sich nicht immer vermeiden und wie Du jetzt weißt, sind sie lebenswichtig. Während der Körper damit beschäftigt ist, Infektionen zu bekämpfen, kannst Du ihn unterstützen. Und dazu ist gar nicht so viel nötig. Es gibt fünf Stellschrauben, mit denen Du in wenigen Tagen bereits Deine Entzündungswerte verbessern kannst.

stock-omega3

Ernährung:

Entzündungen im Körper entstehen häufig durch ungesunde Ernährung. Lebensmittel wie Zucker, fette Milchprodukte, Alkohol, rotes Fleisch und Chips können diese verursachen. Im Gegensatz dazu wirken sich Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, Kräuter und probiotische Lebensmittel positiv aus.

Auch das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren ist wichtig und sollte nicht über 5:1 liegen. Zu viel Omega-6 im Vergleich zu Omega-3 kann Entzündungen im Körper verursachen. Daher integriere hochwertige Omega-3-Quellen wie fetten Fisch, Algen, Walnüsse, Leinöl und Chiasamen in Deinen Speiseplan.

Sport:

Sport kann zwar kurzzeitig Stress im Körper auslösen, dieser ist jedoch auf lange Sicht positiv. Durch sportliche Aktivität regst Du Deinen Stoffwechsel an, der ebenfalls eine große Rolle bei Entzündungen spielt. Ein guter Stoffwechsel unterstützt das Immunsystem und hilft, ungewollte Stoffe im Körper zu eliminieren.

Alltagsbewegung:

Alleine Sport reicht nicht aus. Hast Du grundlegend einen sitzenden Lebensstil, solltest Du regelmäßig Bewegung im Alltag einbauen. Sei es Treppengehen, beim Arbeiten stehen, ein Spaziergang am Mittag oder mit dem Rad fahren. Jede Bewegung zählt.

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Lebensstil:

Neben Bewegung und Ernährung spielen auch Faktoren wie Rauchen und chronischer Stress wichtige Rollen. Denn beide sind häufige Auslöser von Entzündungen, die sich vermeiden lassen. Wenn Du mit dem Rauchen aufhörst, kannst Du schon nach wenigen Tagen Verbesserungen feststellen.

Stress:

In der heutigen Welt stehen die meisten Menschen ständig unter Strom und hetzen Deadlines hinterher. Da muss dann noch der Haushalt mit rein, Sport und Freunde sollten auch nicht vernachlässigt werden. All das kann ganz schön überfordernd sein. Regelmäßige Entspannungs- und Atemübungen sind daher unerlässlich für einen ausgeglichenen Alltag.

Fazit: Was bedeutet es, wenn meine Entzündungswerte zu hoch sind?

Bei einer Entzündung im Körper setzt der Körper Proteine frei, die dann im Blutkreislauf zirkulieren. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG), Leukozyten, Procalcitonin und C-reaktives Protein (CRP) sind die wichtigsten Entzündungswerte. Zu hohe Werte deuten auf eine bestehende Entzündung hin.

Während akute Entzündungen lebenswichtig und meist nur kurzfristig sind, haben chronische Entzündungen schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Typische Ursachen für hohe Entzündungswerte sind zu wenig körperliche Bewegung, chronischer Stress, schlechte Ernährung und ein ungesunder Lebensstil.

Akute Entzündungen äußern sich durch Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und starke Hitze. Typische Symptome für chronische Entzündungen sind ständige Müdigkeit und Schlaflosigkeithäufige Infektionen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme.

Durch eine gesunde Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren, Sport, Alltagsbewegung, einen aktiven Lebensstil und Stressreduktion kannst Du Entzündungen reduzieren. Davon ausgenommen sind entzündliche Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn oder Multiple Sklerose. Die Symptome richten sich nach den jeweiligen Organen und Geweben.

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FAQ zum Thema: Erhöhte Entzündungswerte

Ab welchem Entzündungswert sollte man ins Krankenhaus?

CRP-Entzündungswerte im Blut über 100 mg/L deuten auf schwere Erkrankungen wie Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung hin. Wenn Du schwere, plötzlich auftretende Schmerzen, hohes Fieber, Luftnot oder Schwindel spürst, solltest Du ins Krankenhaus gehen. Denn in diesen Fällen ist sofortige medizinische Hilfe nötig.

Ab welchem Entzündungswert stirbt man?

Es gibt keine konkrete Grenze, ab der der Tod unvermeidlich ist, wenn die Entzündungswerte zu hoch sind. Aber extrem hohe Werte von Entzündungsmarkern im Blut sind starke Indikatoren für lebensbedrohliche Zustände. Eine schwere Infektion und Sepsis erfordern bspw. sofortige medizinische Maßnahmen.

Sind Bluttests für Entzündungswerte sinnvoll?

In bestimmten Situationen können Tests zur Messung von Entzündungen sehr hilfreich sein. Ein Beispiel hierfür ist eine seltene Erkrankung namens Riesenzellarteriitis, bei der der BGS-Wert fast immer erhöht ist. Typische Symptome sind starke Kopf- und Kieferschmerzen. Ein erhöhter BGS-Wert könnte den Verdacht auf diese Krankheit verstärken.

Bei rheumatoider Arthritis oder anderen entzündlichen Erkrankungen helfen BGS und CRP die Aktivität der Krankheit zu ermitteln. Auch wird angezeigt, wie gut die Behandlung anschlägt. Kein Test ist perfekt, weshalb eine Kombination sinnvoll ist.

Quellen:

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