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Durch den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel kann das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wiederhergestellt werden. Doch was ist Basenfasten? In diesem Beitrag erfährst Du alles über die Regeln des Basenfastens und welche Vorteile diese Art des Fastens mit sich bringt.
Eiweißreiche Lebensmittel und Getreide tragen im Körper zur Säurebildung bei.
Durch den Verzehr von basisch wirkenden Lebensmitteln soll der Körper entsäuert werden. Und das ist zu beachten:
● Erlaubt, weil basenbildend: Obst, Gemüse und Pilze sowie Nüsse, Samen und Kerne
● Nicht erlaubt, weil säurebildend: tierisches Eiweiß aus Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten, Eier, Getreide, Reis, Alkohol, Kaffee, Zucker und Süßigkeiten. Auch Schwarzer, Grüner, Weißer und Rooibos-Tee sind fürs Basenfasten nicht geeignet
● Viel trinken, mindestens zwei bis drei Liter am Tag, und zwar stilles Wasser und Tees aus heimischen Kräutern
● Hochwertige Pflanzenöle sind erlaubt, sie gelten als neutral. Auch Butter darf in Maßen auf dem Speiseplan stehen
● Ausreichend schlaf und sich an der frischen Luft bewegen
Das Basenfasten bedeutet nicht unbedingt, dass man sich quälen muss, sondern kann trotzdem mit Genuss essen und dabei den Körper entlastet und wird gereinigt. Es werden üblicherweise drei Mahlzeiten eingenommen, die allerdings ausschließlich aus Lebensmitteln bestehen, bei deren Verdauung im Körper mehr Basen als Säuren gebildet werden. Der Fokus heute liegt bei dem Frühstück, denn so starten wir fit in den Tag.
Als Basenbildner gelten vor allem Obst, Gemüse, Sprossen und Kräuter. Der Sinn und Zweck einer Basenkur ist, dass überschüssige Säuren im Körper abgebaut werden, welche oftmals belastend auf den Stoffwechsel wirken. Eine solche Übersäuerung kann durch zu viele säurebildende Lebensmittel, ständigen Stress und wenig Bewegung entstehen. Während der Basenkur wird also auf Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte, Zucker und Getreide verzichtet, denn bei der Verdauung dieser Lebensmittel entstehen viele Säuren. Mit viel Bewegung und stressreduzierenden Tätigkeiten wird der Effekt der Entsäuerung unterstützt. Neben dem Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes gibt es oft noch einen positiven Nebeneffekt, denn Abnehmen lässt sich beim Basenfasten auch und zwar ohne zu hungern.
Übersäuerung heißt nicht, dass der pH-Wert in unserem Körper tatsächlich sauer wird. Unser Blut hat beispielsweise immer einen pH-Wert von etwa 7,4. Wäre das anders, wäre man nicht gesund.
Was versteht man aber unter Übersäuerung? Der Körper ist im Ungleichgewicht, das durch eine übermäßige Säurebildung entsteht. Der Körper muss die überschüssigen Säuren ständig abfangen und neutralisieren, um den pH-Wert konstant zu halten. Dazu werden Basen benötigt. Wenn Basen über einen längeren Zeitraum nicht mit Nahrung zugeführt werden, muss sich der Körper diese an Stellen holen, wo sie eigentlich dringend benötigt werden. Das können zum Beispiel Mineralien aus den Knochen sein. Grundsätzlich sollte die Nahrung im Alltag zu 70 % aus basischen und zu 30 % aus säurebildenden Lebensmitteln zusammensetzen. Bei den meisten Menschen ist es aber genau umgekehrt.
Für die meisten ist eine Woche Basenfasten eine große Umstellung. Damit diese Umstellung gelingt, sollte man sich davor gut vorbereiten.
Zuerst sollte man die Entsäuerung des Kühlschranks vornehmen. Säurehaltig sind sämtliche tierische Lebensmittel wie Käse, Frischkäse, Eier, Butter, Sahne, Joghurt, Milch, Quark, Wurst, Schinken, Fleisch, Fisch, aber auch Lebensmittel wie Senf, Aufstriche, Cola, Wein, Prosecco und Bier. Natürlich sollten diese Lebensmittel nicht weggeschmissen werden, sondern in der Vorbereitungswoche aufgebraucht werden.
Man sollte täglich zwei bis drei Liter trinken – am besten Wasser. Wenn man Wasser alleine nicht gerne trinkt, kann man zu Alternativen zurückgreifen, wie heißes Ingwerwasser oder heimische Kräuter-Tee-Sorten, zum Beispiel: Pfefferminze, Melisse, Ringelblume, Brennnessel, Löwenzahn, Lavendel und viele mehr. Schwarzer, Grüner, Weißer oder Rooibos-Tee, Kaffee und Kohlensäurehaltige Getränke sind nicht erlaubt.
Für die meisten wird wahrscheinlich der Verzicht von Kaffee am schwierigsten, denn der Kaffeekonsum kann zur Sucht werden. Dementsprechend können in den ersten Tagen Entzugserscheinungen, wie Kopfschmerzen, Benommenheit und Kreislaufprobleme auftreten. Doch so schwer es fällt, sollte man versuchen diesen Entzug durchzustehen, da Kaffee nun mal ein Säurebildner ist. Der Vorteil, wenn man diese Woche durchgestanden hat: Man ist nicht mehr abhängig.
Am Abend vor der Basenfastenwoche sollte der Darm gereinigt werden. Ein kleiner Einlauf (Darmspülung) aus der Apotheke oder dem Sanitätshaus ohne Zusätze reicht schon vollkommen aus. Es wird lediglich Wasser zwischen 36,5 und 37 Grad verwendet. Dann ist der Darm frei und bereit für die basischen Lebensmittel.
Auch in der Basenfastenwoche wird dreimal täglich gegessen. Hier einmal das Beispiel für ein basisches Frühstück:
Vor dem Frühstück wird geraten, mit einem Glas heißem Wasser, oder noch besser mit Ingwerwasser, in den Tag zu starten. Das reinigt den Darm im Vorfeld. Danach kann man Obst und ein basisches Müsli essen.
Wenn man zwischendrin doch mal Lust auf etwas hat, kann man auf Snacks zurückgreifen: Äpfel, Bananen, Mandeln oder Trockenfrüchte können als Snack gegessen werden. Besser wäre es, wenn man auf Snacks verzichten kann. Dann sollte man es erst mal mit Wasser, Tee oder auch eine Tasse Gemüsebrühe zu trinken, denn häufig täuscht das Hungergefühl nur.
Diese 7 Regeln sind die Grundlage eines erfolgreichen Basenfastens:
1. Motivation – eine Basenfastenwoche ist freiwillig, diese sorgt für die Motivation und somit für eine erfolgreiche Fastenwoche.
2. die basische Ernährung – nur eine 100%ig basische Ernährung führt zu dem gewünschten Ziel. Und deswegen ist es wichtig, sich zusammenzureißen und nicht zu schummeln.
3. Genuss – Basenfasten heißt nicht leiden. Der Verzicht fällt kaum auf, wenn man sich viele leckere Rezepte zurechtlegt und diese genießt.
4. Viel Trinken – die empfohlene Trinkmenge ist besonders wichtig, da Säuren durch die Flüssigkeit ausgeschieden werden können.
5. Darmreinigungen – die Darmreinigung gehört zur Basenkur. Dadurch wird Blähungen entgegengewirkt und der Körper kann sich erholen.
6. Bewegung – Tägliche Bewegung ist für einen gesunden Lebensstil unverzichtbar. Eine halbe Stunde täglich reicht schon aus.
7. Erholung – Man sollte vor 24 Uhr schlafen gehen, denn im Schlaf wird der Körper durch Leber und Stoffwechsel entgiftet und die Haut und das Nervensystem erholen sich von Stress.
Der Geschmack sagt meist wenig darüber aus, ob ein Lebensmittel basen- oder säurebildend ist. Für das basenfasten Frühstück ist vor allem die Grapefruit gut geeignet: Sie schmeckt aufgrund der vielen Fruchtsäuren und der Ascorbinsäure (Vitamin C) zwar säuerlich, wirkt aber basisch. Denn der Organismus baut die natürlichen Fruchtsäuren durch Verdauung sowie Stoffwechsel relativ schnell ab. Und zerlegt die Grapefruit in einzelne Bestandteile. Anschließend stehen dem Körper überwiegend basische Stoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium zur Verfügung.
Das heißt, bleiben von einem Lebensmittel nach der Verstoffwechselung mehr basische Produkte wie Spurenelemente (z.B. Selen und Zink) oder Mineralstoffe (z.B. Magnesium, Kalzium, Natrium, Eisen) übrig, gilt das Nahrungsmittel als basisch. Darüber hinaus enthalten sie zudem beispielsweise Stoffe (z.B. Bitterstoffe), die den Organismus anregen, körpereigene Basen zu bilden.
Bowls
wie Smoothie Bowls, Buddah Bowls, Overnight Oats, Leinsamen und Chia-Pudding, aber auch Porridge aus Zucchini oder Kürbis begünstigen eine basisches Frühstück.
Milchprodukte
Nicht alle Menschen neigen bei Milch dazu, stark Säuren zu bilden. Manche können z. B. Ziegenmilch oder auch rohe Kuhmilch gut vertragen und verstoffwechseln. Auf Nummer Sicher gehst du mit einer pflanzlichen Alternative für dein Müsli: Mandelmilch, Cashew-Milch etc. Aber Achtung: Sojaprodukte, wie Drinks oder Joghurt, deren Soja stark verarbeitet wurde, sind schlechte-Säuren-Bildner. Die traditionellen Milchprodukte Quark, Joghurt oder Kefir auch.
Toppings
Statt Cornflakes, Crispies oder Crunchys zu benutzen, sollte man lieber zu Nüssen, Samen und Kernen greifen. Die sind gute Säurenbildner. Für ein basisches Frühstück sind beispielsweise Mandeln und Erdmandeln ideal. Wenn man Saaten keimen lässt, werden sie, je nach Keimdauer, auch basisch.
Chia ist ein ideales Basenbildner-Frühstück, denn darin stecken jede Menge Vitamine und Mineralstoffe sowie Antioxidantien, die Körperzellen vor schädlichen Angriffen schützen. Der Calcium-Gehalt von Chia, übertrifft den von Milch sogar um das Fünffache. Der Kalium-Anteil in Chia-Samen ist doppelt so hoch wie in Bananen. Beim Eisen ist er dreimal ergiebiger als Spinat.
Basische Getränke zum Frühstück
Kaffee, egal ob laktose-, zucker- oder koffeinfreier Kaffee; Getreide-Alternative, Espresso, Instant- oder Filterkaffee ist ein schlechter Säurebildner. Einzige Ausnahme Lupinen-Kaffee.
Aber auch manche Tees, beispielsweise schwarzer Tee und Früchtetee, vorallem aber Eistee, wirken sich schlecht auf das Säure-Basenverhältnis aus.
Süßungsmittel
Die basische Ernährung gestaltet sich nicht immer ganz einfach. Gerade beim basischen Frühstück fallen die Backwaren wie Brötchen, Toast oder Croissant sowie gesüßte Brotaufstriche oder das Frühstücksei weg. Auch Milchprodukte sowie Bohnenkaffee oder Schwarztee gehören zu den schädlichen Lebensmitteln. Diese Nahrungsmittel sind stark säurebildend und können auf Dauer die Säure-Basen-Balance stören. Mit einem basenfasten Frühstück kann man eine Entsäuerung unterstützen und den Säure-Basen-Haushalt aufrechterhalten. Es wirkt sich zudem positiv auf Ihren Stoffwechsel aus.
Die eigenen Essgewohnheiten beim Frühstück zu überdenken, lohnt sich. Wie auch bei den anderen Mahlzeiten gilt, dass eine rein basische Ernährung auf Dauer nicht gesundheitsförderlich ist. Eine rein basische Ernähren, könnte eine Mangel-Ernährung darstellen. Man sollte also versuchen, basen- und säurebildende Lebensmittel in einem Verhältnis von 80 zu 20 zu sich zu nehmen.
Das basische Frühstück besteht aus viel naturbelassenem Obst, Gemüse, Trockenobst oder auch Blattsalaten. Als Ersatz für die Kuhmilch eignet sich zum Beispiel Pflanzenmilch. Auch das basische Frühstück wird einen satt machen. Zudem gibt es auch die „guten“ Säurebildner, die man in das basische Frühstück integrieren kann:
Basenfasten, was essen? Klassischerweise besteht ein basisches Frühstück aus Früchten, Zitronensaft, Datteln, Leinsamen und anderen Saaten. Da Weißmehl tabu ist, kannst du auf kohlenhydratreiches Obst wie Bananen und sättigende Nüsse, sowie Datteln und ganz viel anderes Obst zurückgreifen. Dies sollte dich ebenso lange sättigen wie Brot.
Sogar Schokolade bewegt sich im Grenzbereich des Basischen. Wenn du komplett rohe Schokolade oder Kakaonibs nimmst, bist du auf der sicheren Seite und kannst dein Frühstück sogar mit Schokodrops aufpeppen.
TAG 1
Zum Frühstück wird mit einem Basenmüsli in den Tag gestartet
TAG 2
In den Tag wird mit einem grünen Smoothie gestartet - da kommt die Energie
TAG 3
In der Früh gibt es eine Apfel-Birnenmus
Ein Alltagsfrühstück könnte so aussehen:
Wenn man eher ein basisches Frühstück herzhaft bevorzugt oder am Wochenende mal ausgiebig Brunchen will, ist auch das möglich:
FRÜHSTÜCKS-POWER-SMOOTHIE
https://bitterliebe.com/blogs/rezepte/fruhstucks-power-smoothie
BASISCHER GOLDENER MANGO-KURKUMA SMOOTHIE
https://bitterliebe.com/blogs/rezepte/basischer-goldener-mango-kurkuma-smoothie
KERNIGER GLUTENFREIER FRÜHSTÜCKSBREI
https://bitterliebe.com/blogs/rezepte/kerniger-glutenfreier-fruhstucksbrei