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Du hast sicher schon einmal Koriander gesehen – vielleicht in einem asiatischen Gericht oder als Garnitur auf Deinem Teller. Auf den ersten Blick sieht er aus wie glatte Petersilie, doch die Wirkungen sind ganz unterschiedlich. Der unverwechselbare Geschmack und die heilende Wirkung von Koriander machen ihn zu etwas ganz Besonderem.
In diesem Artikel erfährst Du, warum dieses älteste Küchenkraut der Welt mehr als nur ein Gewürz ist. Von den frische Korianderblätter bis hin zu den ätherischen Ölen, die in den Samen stecken – erfahre alles über die vielseitigen positive Wirkung und die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Koriander.
Koriander, auch bekannt als Coriandrum sativum, ist eines der ältesten Küchenkräuter der Welt. Bereits in der Antike wurde er für seine heilende Wirkung und seinen einzigartigen Geschmack geschätzt. In vielen Kulturen spielt Koriander eine wichtige Rolle in der Küche und der traditionellen Medizin.
Die Korianderpflanze kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und bevorzugt sonnige, gut durchlässige Böden. Sie hat zarte, fiederartige Blätter und produziert kleine, weiße oder rosa Blüten. Koriander findest Du oft in Gärten oder als Topfpflanze auf Fensterbänken.
Ätherische Öle sind ein wesentlicher Bestandteil von Koriander. Diese ätherischen Öle sind verantwortlich für die vielseitigen gesundheitlichen Vorteile und den intensiven Koriander Geschmack. Besonders das Korianderöl enthält eine Vielzahl von Verbindungen, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken.
Die ätherischen Öle werden aus Koriander durch Destillation gewonnen. Dabei werden die Koriandersamen oder -blätter mit Wasser erhitzt, wodurch die ätherischen Öle freigesetzt werden. Der entstehende Dampf wird anschließend kondensiert, um das Öl zu gewinnen. Kondensieren bedeutet, dass der Dampf, der während des Destillationsprozesses entsteht, abgekühlt wird, um das ätherische Öl in flüssiger Form zu sammeln.
Auch wenn der Geschmack von Koriander von manchen als "nach Seife" schmeckend empfunden wird, ist er ein wirkliches Power Kraut.
Die positive Wirkung von Koriander erstreckt sich über viele Bereiche der Gesundheit. Er kann Verdauungsbeschwerden lindern, Deinen Blutzuckerspiegel regulieren und sogar das Immunsystem stärken. Koriander wird oft in der traditionellen Medizin verwendet, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln.
Koriander kann:
Wie oben schon erwähnt, hat Koriander viele positive Wirkungen auf Deinen Körper. Auch in der Medizin findet er Anwendung.
Studien haben gezeigt, dass Koriander eine wirksame Waffe gegen multiresistente Krankenhauskeime sein kann. Die in Koriander enthaltenen ätherischen Ölen haben starke antibakterielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Verbreitung dieser gefährlichen Keime zu bekämpfen.
Koriander kann auf vielfältige Weise verwendet werden, sowohl innerlich als auch äußerlich. Innerlich kannst Du Koriander als Gewürz in verschiedenen Gerichten verwenden, um den Geschmack zu verbessern und die Verdauung zu fördern.
Die frischen Blätter kannst Du als Garnitur oder Zutat in Salaten, Suppen und Currys verwenden. Koriandersamen werden oft gemahlen oder ganz als Gewürz in Marinaden, Saucen und Gewürzmischungen verwendet. Darüber hinaus kannst Du Koriander als Tee aufbrühen, um seine gesundheitlichen Vorteile zu nutzen.
Äußerlich kannst Du Korianderöl zur Massage verwenden, um Muskelverspannungen zu lösen und die Haut zu pflegen. Wie oben schon erwähnt kann er auch zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne und Ekzemen eingesetzt werden.
Insgesamt ist Koriander gesund für den menschlichen Körper. Sein einzigartiges Aroma verleiht vielen Gerichten eine besondere Note und seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile machen ihn zu einer beliebten Zutat in der Küche. Doch wie genau kann man Koriander anwenden, um seine gesundheitlichen Vorzüge optimal zu nutzen?
In der asiatischen Küche ist Koriander ein unverzichtbares Gewürz. Die frischen Korianderblätter werden oft in asiatischen Gerichten wie Currys, Suppen und Salaten verwendet.
Es gibt unzählige Koriander Rezepte, die Du ausprobieren kannst. Von würzigen Currys bis hin zu erfrischenden Salaten – Koriander findet in vielen Gerichten Verwendung.
Hier ein paar Inspirationen für Dich:
Koriander ist nicht nur ein köstliches Gewürz, sondern auch ein echter Gesundheits-Booster für Deinen Körper. Er hat ein intensives Aroma und hat zudem sämtliche Vorteile für Deine Gesundheit. Von der Verdauungsförderung über die antibakterielle Wirkung bis hin zur Unterstützung Deines Immunsystems bietet Koriander eine Fülle von Gründen, ihn regelmäßig in Deinen Speiseplan zu integrieren.
Koriander-Tee lässt sich einfach aus den Samen oder den Blättern zubereiten. Für Tee aus Koriandersamen nimmst Du einen Teelöffel der Samen und übergießt sie mit heißem Wasser.
Lass den Tee etwa 10 Minuten ziehen, bevor Du ihn abseihst und genießt. Alternativ kannst Du auch frische Korianderblätter verwenden: Schneide eine Handvoll Blätter klein, gib sie in eine Tasse und übergieße sie mit heißem Wasser. Lass den Tee ebenfalls 10 Minuten ziehen, bevor Du die Blätter entfernst.
Ja, Koriander kann bei Durchfall gegessen werden. Korianderblätter haben eine beruhigende Wirkung auf den Magen–Darm–Trakt und können bei Verdauungsbeschwerden helfen. Sie enthalten auch antibakterielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, den Durchfall zu bekämpfen.