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Wenn der Magen rebelliert und der Darm streikt, kann eine Tasse Tee oft Wunder wirken. Doch welcher Tee ist bei Magen-Darm-Beschwerden wirklich empfehlenswert?
Ob Völlegefühl, Blähungen oder Entzündungen im Darmtrakt – bestimmte Teesorten können beruhigend wirken. Zudem können sie das Wachstum von Bakterien hemmen und die entzündungshemmende Wirkung des Körpers unterstützen.
In diesem Artikel erfährst Du, welcher Tee Dir bei einem Magen Darm Infekt am besten helfen kann.
Magen-und Verdauungsprobleme können sich ganz unterschiedlich äußern. Mal zwickt es im Bauch, mal klagt man mit Bauchschmerzen oder Übelkeit.
Die Gründe für die Magenbeschwerden sind äußerst unterschiedlich. Oft kommen die Symptome mit der Erkrankung des Magen-Darm-Trakts einher.
Hier können Tees tatsächlich eine sehr große Hilfe sein. Viele Kräuter haben nämlich eine beruhigende Wirkung auf unseren Magen. Jedoch haben nicht alle Heilkräuter die gleiche Wirkung auf unseren Körper.
Hier erfährst Du, bei welchen Beschwerden Du welche Tees bevorzugen solltest:
Kamille gehört zur Gruppe der Korbblütler und ist schon seit sehr langer Zeit als Heilpflanze bekannt. Im Jahr 1987 war Kamille „Arzneipflanze des Jahres“, 2002 „Heilpflanze des Jahres“.
Die Blüten der Kamille enthalten sehr viele ätherische Öle, die antibakteriell wirken, was wiederum Entzündungen hemmen kann. Deshalb wird Kamille oft gegen Bauchschmerzen und Blähungen eingesetzt. Auch zur Lösung von Krämpfen wird Kamillentee empfohlen: als Getränk, als Bad oder als warme Bauchwickel.
Fenchel war im Jahr 2009 „Heilpflanze des Jahres“. In den Samen sind ätherische Öle enthalten mit den Substanzen Fenchon, trans-Anethol und Estragol.
Die Wirkung von Fenchel ist vielseitig: bei Magenkrämpfen und Bauchschmerzen ist Fenchel sehr hilfreich. Genau deshalb bekommen Babys auch Fencheltee, wenn sie Bauchweh haben. Vor Jahrhunderten wurde Fenchel sogar gegen Vergiftungen eingesetzt.
Neben Magen-Darm-Beschwerden soll Fenchel auch bei Problemen mit der Blase und den Nieren sowie bei Husten helfen. In der Naturheilkunde wird Fenchel zudem auch als Beruhigungsmittel empfohlen.
Auch im Kümmel befinden sich ätherische Öle, die einen positiven Einfluss auf die Magen-Darm-Gesundheit haben.
Kümmeltee wird gerne bei Blähungen, Verstopfung und Magenschmerzen getrunken. Zudem hilft Kümmeltee bei Verdauungsproblemen. Das liegt daran, dass die Öle die Bildung von Magensäure anregen. Das führt zu einer besseren Verdauung. Sogar gegen Mundgeruch soll Kümmel helfen.
2004 wurde die Pfefferminze als „Heilpflanze des Jahres“ gekürt. Ihr Geheimnis sind Gerbstoffe, Flavanoide und ätherische Öle, die sich auf die unterschiedlichsten Beschwerden positiv auswirken.
Pfefferminze soll antiviral und antimikrobiell sowie krampflösend sein. Auch tut Pfefferminze der Gallenblase gut, denn sie regt die Gallenproduktion an.
Vor allem bei Übelkeit wird Pfefferminztee empfohlen sowie bei Patienten_innen mit Reizdarm: Die ätherischen Öle sollen den Darm beruhigen und Durchfall lindern.
Früher wurde Pfefferminze auch bei Magen-Darm eingesetzt. Heutzutage wissen wir, dass die Inhaltsstoffe die Magenwand reizen können. Falls Du Deinen Magen beruhigen möchtest, wäre Kamillentee die bessere Wahl für Dich.
Für ihre positive Wirkung auf Körper und Seele wurde die Melisse 1988 zur „Arzneipflanze des Jahres“ gewählt. Sie soll dank ihrer Inhaltsstoffe – Glykoside, Flavonoide, ätherische Öle, Bitterstoffe, Rosmarinsäure und Vitamin C – bei Stress und psychischer Belastung helfen.
Wenn es um den Magen geht, soll die Wirkung ähnlich sein wie bei Kamille: Die Magenschleimhaut wird beruhigt und die Magenfunktion unterstützt. Außerdem sollen die Bitterstoffe in der Melisse die Produktion von Verdauungssäften anregen. Neben Melissentee werden zur Entspannung und Beruhigung auch Bäder mit Melisse empfohlen.
Auch diese Kräuterart wurde zur „Heilpflanze des Jahres“ gekürt, und zwar 2014. Die Inhaltsstoffe ähneln denen von Fenchel (Estragol und ätherische Öle). Anis Tee wird somit bei Bauchschmerzen, Vollegefühl und Blähungen empfohlen.
Oft ist Anis in Kombination mit Kümmel und Fenchel zu finden.
Ingwer ist vor allem für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt und wird oft bei Halsschmerzen in Teeform empfohlen. Bei Magenbeschwerden ist Ingwer noch ein Geheimtipp. Die Ingwerpflanze hilft gegen Völlegefühl und Übelkeit.
Es gibt verschiedene Sorten an Tee. Oft fällt es schwer, einzuschätzen, bei welchen Beschwerden, welche Teesorten bevorzugt werden sollen.
Hier erfährst Du bei welchen Symptomen Du welche Tees zubereiten solltest:
Damit die Nährstoffe im Tee bestmöglich erhalten bleiben, ist die richtige Zubereitung entscheidend. Hier sind einige Tipps:
Tee kann ein wirksames Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden sein. Insbesondere die Kombination aus Pfefferminze & Fenchel sowie Fenchel & Anis wird oft zur Linderung von Übelkeit und Magenschmerzen empfohlen.
Vor allem diese Teesorten können beruhigend auf den Magen wirken und helfen, Beschwerden zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, individuelle Empfindlichkeiten und Allergien zu beachten, bevor man diese Teesorten verwendet.
Am meisten empfiehlt sich Kamillentee. Kamillentee hat entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften, die bei Magenkrämpfen, Verdauungsstörungen und Übelkeit helfen können.
Die Menge an Tee, die bei Magen-Darm-Beschwerden konsumiert werden sollte, kann je nach Person und Art der Beschwerden variieren. Im Allgemeinen wird empfohlen, nicht mehr als 3–4 Tassen Tee pro Tag zu trinken, um eine übermäßige Belastung des Magen-Darm-Trakts zu vermeiden.